AW: Filmempfehlungen, die zwei Frauen zum Gruseln und Erschrecken bringen
Wenn Dir die japanischen-koreanischen a la Grudge/Ríng gefallen haben, der Koreaner
Into the mirror ist klasse. Wenige Schockereffekte, spannendes Szenario und zum Schluß ein tolles Ende - wenn man es durchgehalten hat
Eins ist sicher "Into the mirror" ist nix, aber überhaupt nix für schwache Nerven... Nachdem es nun schon einige gute fernöstliche Horror-Streifen gab, ist "Into the mirror" aus Korea der, der meinen Nackenhaaren am meisten Training gebracht hat... Und das, obwohl er ohne viel Blut auskommt und schlußendlich als Mystery-Thriller endet.
In einem Kaufhaus kurz vor Neueröffnung - das alte ist abgebrannt, passieren seltsame Morde. Der oberste Sicherheitsmann ist Ex-Cop und obendrein der Neffe des Chefs - und bekommt nun Besuch von seinen Ex-Kollegen, eine unangenehme Situation.
Eine Angestellte wird in der Toilette vorm Waschbecken gefunden, mit einigen Diebesgut in der Tasche. Es sieht so aus, als hätte sie sich selbst gerichtet...
Kurz darauf ein weiterer Mitarbeiter im Fahrstuhl, der sich selbst bestialisch umgebracht hat.
Einzig unser Ex-Cop merkt schnell, dass hier etwas nicht stimmt und die normalen Theorien hier nicht greifen werden.
Der Film hat nur wenig blutige Momente, dafür aber mit hohen Gruseleffekt, bei dem man an die Wand springen möchte. Allerlei gute Ideen werden zum Thema zu verbraten und je mehr die Story vorankommt, desto mehr blickt der Zuschauer hinter die Ereignisse, bis es sich von einem Horror zu einem Mystery-Thriller wandelt und trotzdem noch die ein oder andere Überraschung parat hält!
Welcome - into the mirror black!
Dann würde mir noch der Spanier
The nameless einfallen, hat ein ... Ne, sag ich lieber nix zu, ich Plaudertasche.
Auch schon etwas älter wöäre
Old-Boy?
Eine ansehnliche Mischung aus Thriller, Mystery, einer Prise Horror, etwas Martial Arts, Graf von Monte Christo, Cube und kullinarischen Tintenfischgenuß bietet der koreanische Film Old Boy.
Ein scheinbar stinknormaler Koreaner hat sich nicht zum ersten Mal die Rübe zugeschüttet, macht auf dem Polizeirevier Terror und wird schließlich von seinem Cousin abgeholt.
Beide rufen Frau und Tochter an, die an diesem Tag Geburtstag hat, aber als der Cousin aus der Telefonzelle tritt, ist der Protagonist verschwunden.
Er findet sich in einer fensterlosen Wohnung wieder, verschlossen von einer dicken Stahltür, durch die täglich eine Portion Essen geschoben wird. Wieso? Warum? Weshalb? Er kann es sich nicht beantworten...
Ab und an ertönt eine Melodie, Betäubungsgas strömt ein und er findet am nächsten Tag sein Zimmer sauber vor und seine Haare und Nägel geschnitten...
Der Fernseher ist sein einziges Fenster zur Außenwelt und so bekommt er nach gut einem Jahr bekommt er mit, dass seine Frau ermordet wurde und die beweise auf ihn, den Verschwundenen, deuten.
Er schwört Rache und das er hier raus kommt... Und der Tag wird kommen...
Ein gelungener Film, der Elemente vieler Genres beinhaltet und mit komplexer Handlung daherkommt. Einige Szenen sind unsäglich fies, dass man seine Augen verschließen möchte, vieles gewinnt aber durch die dichte Beschreibung Atmosphäre. Der Zuschauer wird mit dem Prothagonisten mitgezogen, die Motive zu hinterforschen und entdeckt schnell, das Rache nicht alles ist...
Oder der Franzose
High Tension?