DSA 4 Erfahrungen mit Varianten und Fragenallerlei

AlbertvS

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Hallo zusammen

da es nun im Regenerationsthreat zu diveresen Gedanken zu den Varianten kam, hier noch mal ein neuer Threat...

ich persöhnlich habe bisher "nur" die Zaubervarianten in Aktion erlebt, also etwa beim Leib des Windes die diversen Zauberwirkungen... oder die endlich geregelten Wirkungen der Elementaren Geschosse, was Zaubervariabeln (Reichweite Zauberdauer usw.) angeht war das meinen Spielern bisher vermutlich zu muhsam...

eine Frage habe ich noch, wenn ein Zaubervariante eine bestimmte Repräsentation erfordert ist es dann möglich als Magier mit kenntnis der Elfischen Repräsentation auch deren Varianten zu erlernen oder können wirklich nur Echsenmenschen ein permanten Flim Flam erzeugen ?

und wenn ja wie handhabt ihr das mit der ZF, zwei Zauber gleichen namens aber unterschiedlicher ZF Wert ? oder einer ? muss man Varianten bei euch erlernen ? oder kann jeder der Balsam auf 18 beherrscht dann auch die genannte Regeneration auslösen ?

bis bald
Albert
 
AW: Erfahrungen mit Varianten und Fragenallerlei

Varianten kommen bei uns immer wieder mal vor, auch SpoMods.

Wenn ein Magier einen Zauber in einer anderen Repräsentation lernt, hat er auch die Varianten dieser Rep mit drin. So hat zum Beispiel meine Kampfmagierin den Fulminictus in der gildenmagischen und elfischen Rep erlernt (zwei unterschiedliche Zauber und ZfW) und kann somit die Welle der Reinigung (mit der gildenmagischen Rep) und auch die Welle der Schmerzen (elfische Rep) benutzen.

Ich würde sagen, die Varianten kommen von selbst mit dem entsprechenden ZfW. Die werden automatisch mitgelehrt: "Du hast nun die Kunst der Regeneration erlernt... aber warte mit deren Anwendung, bis du dich einen wahren Meister des Balsam nennen kannst, zuvor würde sie dich überfordern!"
 
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Ich würde eher sagen, dass der Magier mit dem entsprechenden ZfW die Matrix des Zaubers so weit verstanden hat, dass er diese Variante einfach selber herleiten konnte.
 
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Zeitenflug schrieb:
Ich würde eher sagen, dass der Magier mit dem entsprechenden ZfW die Matrix des Zaubers so weit verstanden hat, dass er diese Variante einfach selber herleiten konnte.

Hmm... jaa so hab ihc mir das bisher auch versucht zu erklären... aber so ganz zufrieden bin ich damit nicht. Dann könnte er sich ja auch problemlos eigene SpoMods ersinnen und anwende (eigentlich ne gute idee :p).
Ich denke, dass auch die Modifikationen der Lehre bedürfen.
Andererseits... ein Magier beherrscht die SpoMods wenn der Zauber aus der Representationsspate ist die er kennt... das spräche für deine Auslegung..?(
Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich die DSA-4 Zauber +Mod teilweise recht heftig finde... naja das ne andre geschichte :D

Gruß
Princeps Senatus
 
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Ich denke, dass man beim Erlernen des Zaubers die erweiterten Varianten bereits kennt, aber auch um ihre Schwierigkeit weiß und die mögliche Ausformulierung der Matrix ist eben erst ab angegebenem ZfW möglich.

Die Varianten sind übrigens in der Tat manchmal hammerhart! Das Fesselfeld des Motoricus kann sich überaus fies auswirken, wenn man es auf einen Pfeil mittels Applicatus appliziert und dann sich auf die eine oder andere Art "nackter" Wesenheiten wie Dämonen, Elementaren oder Tieren ("Herr über das Tierreich" oder abgerichtete Tiere) bedient.
Das Auge des Limbus ist ohnehin schon fies, aber in der Variante, in der die Opfer direkt in die Niederhöllen geschleudert werden, noch mal eine Spur fieser. :O
Der Bewegung stören kann auch Dämonen lähmen und das ziemlich heftig!
Gardianum in der Variante gegen Dämonen ist mE vieeel zu gut geraten. Der Schild dürfte mMn so viele Punkte verlieren, wie der der Dämon an TP verursacht hat. So als wenn der Schild einen Fulminictus in gleicher Stärke abhielte. Und dann ist er immer noch gut genug, denn wenn wir uns an DSA3 erinnern, so stellen wir fest, dass zu der Zeit der Schild gegen normale dämonische Attacken GAR NICHT schützte. Das wurde mit dem CS ja eindeutig geklärt. So aber macht der Schild selbst Shruuf zu einem Witz oder Mehrgehörnte á la Vathacheor o.ä., die normalerweise mit einer einzelnen Attacke einen Gegner ausschalten können.
 
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Was den Gardiandanum angeht so möchte ich daraufhinweisen das in mehren Romanen der Schild sehr wohl gegen Dämonen wie ein Schutzkreis wirkte, ja ich weiß Romane sind kein Kanon, aber vermutlich wird man alte Abenteuer finden in diese wirkung ebenfals so eintritt. ich persöhnlich würde ja gerne eine Variante entwirklen die sich ähnlich wie ein Armatruz verhält also deutlich weniger Schaden abfängt dafür aber keine Abnutzungserscheinungen zeigt. damit wären dann Dämonen ein Witz...

und wenn man es von der Magischtheoretischen Seite ausbetrachtet sind doch Dämonen gemäss geltender Lehrmeinung wahlweise Chaosenergie ein gepackt in eine "Hülle" aus Astralenergie, oder aber Wesen von außerhalb der Schöpfung ebenfals gepackt in Astralenergie (oder irre ich ?)
wenn eine der beiden Theorien anwendung findet dann würde ich soweit gehen zu sagen zwischen einen Tentakelhieb eines Shrufs und einen Ingifax besteht in sofern kein Unterschied als das eine Substanz in eine Astralengerie hülle gepackt wird. und wie im CS zu lesen war wird ja eben diese astralle Hülle aufgehalten, und das was der Zauber evtl. noch bewahren konnte (wenn als die TP des Inginfax über den Schild "LE" hinausgehen) richtet dann Schaden an.

ob nicht die ja nun codifisteren Schutz und vorallem Bannkreise den Dämonen eine Menge ihre Macht nehmen, vorallem wenn man den Effekt der Furcht nicht berücksichtigt (Ich möchte nicht hinter einen Landwehrbanner stehen das von einen Bagu angegriffen wird.) ist durch auszuüberlegen...

Ja ist ja nett ein Nachtdämon moment den banne ich jetzt hier in diese Kammer so problem gelöst ohne viel Blutvergiesen. (okay vielleicht einwenig überspitzt aber denkbar.

Zum Thema Zaubervarianten erlernen bin ich mir noch völlig im Unklaren und Tendiere dazu das Nahe liegende Varianten, wie etwa beim Leib des (Elementes) oder die Permante Variante des Pfeil des (Elementes) zu sagen die erschliesen sich mit entsprechender Praxis während ich zum beispiel die Varianten des Krähenrufes (wenn ich sie nicht als einzelene Zauber ansehe) durchaus als so verschieden vom Grundzauber ansehe das sie eine entsprechende Ausbildung bedarf. auch die Welle des Schmerzes (war doch die AU zehrende Varinte oder ?) ist für mich hart an der Grenze...
 
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Scaldor schrieb:
Gardianum in der Variante gegen Dämonen ist mE vieeel zu gut geraten. Der Schild dürfte mMn so viele Punkte verlieren, wie der der Dämon an TP verursacht hat.

AMEN!! Zwar haben (gehörnte und niedere) Dämonen oft mehr als eine Attacke, aber DAS is wirklich Krampf... ich mein so ein Dämon sieht dann doch wirklich dämlich aus!!!. Ich hatte es einmal in meiner Runde da ist die Truppe von drei Xantim angegriffen worden... :witch-smoke: *PUFF* war da aufeinmal der Gardianum... die drei aus den Niederhöllen haben RUNDENLANG auf dem Schutz rumgehackt... puh da vergeht einem der Spaß, und irgendwie verliert ein Dämon dadurch auch seine (eigentlich mehr als bedrohliche weil pervertiert übernatürliche) Aura (also im bildlichensinne, nix spieltechnisches :D )!!
 
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@Princeps
Haaaaaargenau! Ein echter Krampf!! Anders kann man es echt nicht beschreiben. Habe das mal auf DSA4.de gepostet. DA kam vielleicht ein PG-Protestaufruf gegen eine etwaige Abschwächung des Gardianum auf! Unglaublich!!

AlbertvS schrieb:
Was den Gardiandanum angeht so möchte ich daraufhinweisen das in mehren Romanen der Schild sehr wohl gegen Dämonen wie ein Schutzkreis wirkte, ja ich weiß Romane sind kein Kanon, aber vermutlich wird man alte Abenteuer finden in diese wirkung ebenfals so eintritt.

Nicht nur das! Romane sind in Regelhinsicht der letzte Schmu! In solchen können auch mal zwei Personen auf einem Hexenbesen fliegen und das über geraume Zeit (Im Farindelwald) oder ein Flim Flam sieht genau so aus wie ein Ignisphäro, nur dass letzterer explodieren kann (Legende von Assarbad). Zumal ein Flim Flam zu DSA3-Zeiten, in denen der Roman entstand, nicht mal beweglich war, sondern lediglich über der Handfläche schwebte und nicht frei manövrierbar sonstwo herumschwirren konnte. In solchen sterben auch Protagonisten wie Antagonisten an einem einzelnen Hieb und das noch zu DSA3-Zeiten. In solchen wird auch mal der Wahre Name des Namenlosen verraten (Zeit der Gräber) oder "gute" Vampire als Borondiener eingeführt (Kinder der Nacht). Es wurde mit den Romanen schon eine Menge Müll produziert und etwas gemein mit dem Rollenspielsetting müssen sie noch lange nicht haben.
Letztlich zählt für das Spiel nur, was die offiziellen Regeln hergaben und da wurde im CS eindeutig erklärt, dass der Gardianum dämonische Attacken nicht abfängt.

Die Variante als Armatrutz-Schild gegen Dämonen existiert übrigens im Bereich Zauberwerkstatt im MWW, wenn ich mich nicht irre. Also in der Idee entweder ein Armatrutz, der weltlichen wie magischen Schaden abhält oder ein Gardianum, der abbaubar ist und weltlichen wie magischen Schaden abhält. Letzteren fände ich persönlich viel stilvoller, denn wie edel sieht es aus, wenn ein oder zwei Pfeile von einer Gardianumkuppel abprallen? :D

Übrigens kann so ein Braggu oder sonstige Schreckensdämonen getrost ignoriert werden, wenn ein Rondrianer anwesend ist, denn mit der Liturgie "Segnung der stählernen Stirn" wird Schreckgestalt zu einem Witz wie wir kürzlich in einem Ab erfahren durften. Auf 100 Personen in Sichtweite gesprochen (Grad 4 statt 1), sind Bragguiden gleich viel weniger schrecklich. ;)
 
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Okay ich gehe mal in Sack und Asche und schliese mich euren Beschwerden über den Gardiandum an, ich dachte bis grade das der Zauber wirklich "LE" verliert im sleben Masse wie der Dämon TP anrichtet...

was den Flim Flam angeht so gehe ich einfach mal davon aus das Taliesin von Borba der Urtypus des eitelen Magiers (so wird er in Bastrabuns bann zu mindest verkauft) sicher eine Rot leuchtende Variante entwickelt hat, was ja lediglich eine Kleine Modifikation darstellt, und ich glaube gemäss DSA 3 Regeln wäre auch eine reichweiten Veränderung zu mindest Machbar, und wenn ich ehrlich bin die Taktik wie sie im Buch beschrieben ist hat was.

ansonsten sind Romane immer in erster linie Geschichten und für die Welt vielleicht grade noch als Ideengeber für Abenteuer (etwa der Lichtvogel oder das sicher Großartige Zerbrochne Rat) zu gebrauchen.

was die Armantrutz Kuppel variante angeht finde ich beide Kombis in gewissen Momenten zu gebrauchen, einerseits wird jeder Magier der schonmal einen mächtigen Fluminictus abbekamm und grade keinen Invercano zur Hand (besser in der Hand?) hatte bestätigen das so ein persöhnlicher Schild im wert von rs 10 ganz schön die Gesundheit verlängern könnte. und anderseits könnte im Gefecht zweier Schützengruppen eine Kuppel die Pfeile abfängt sicher nützlich sein, um so nützlich wenn sie einen rs von 4+ aufweist und den Pfeilen somit eine Menge ihrer Engerie nimmt.

insgesamt ist ein längerfristiger Rs besser als einige geschosse die komplett abgefangen werden woraufhin der Schutzschild zusammenbricht.

ich persöhnlich bin zwar gewillt zu glauben das regeltechnisch ein Segen eines Priesters gegen Furcht auslösende Gestalten wirken mag, ob ich trotz segen geneigt wäre statt gegen einen Bagu (der ja nur seine Furcht hat) zum beispiel gegen einen Zant oder einen Heshtot vorzu gehen der grade eben neben mir ein munteres Schlachtfest feiert, und gegen den meine Waffen vermutlich auch nur bessere Witze sind, muss ich mir nochmal schwer überlegen, und ein Rondrapriester der die große Waffenweihe durchführen kann, sollte vielleicht kampferfahrenere Truppen benutzen als ausgerechnet Landwehr...

@ Princeps gibts du mir deren Mailadressen ?
@ all wie lautet den nun der Name des Namenlosen ?
 
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