[18.05.06] Ein Küken im goldenem Käfig
Melissa hatte dafür gesorgt, dass der Fahrer Eduards nicht mit zu ihrem Domizil kam. Zu viele unbekannte in ihrem zu Hause mochte sie nicht. So fuhren sie nun in Melissas Limousine an einem prachtvollem Grundstück vor. Das Gebäude selbst konnte man von der Straße aus nicht sehn. Ein hoher Rankenbesponnener Zaun umgab das Grundstück. Der eingangstor öffnete sich und gab den Blick auf einen großen Park bit ein paar großgewachsenen Bäumen frei. Dann folgte die Villa.
Sie war beeindruckend. Naturstein schmückte die Fasse des bestimmt 400 Jahre alten gebäudes.
Der Wagen fuhr vor und einer der Bediensteten öffnete Melissa und hielt ihr helfend die Hand hin.
Willkommen zu Hause Madame für ihren Gast ist schon alles vorbereitet.
Melissa nickte.
Gut.
Eduard, ,wenn du mir folgen möchtest? Die bediensteten werde deine Sachen auf dein Zimmer bringen.
Damit schritt Melissa ein paar Stufen hoch und betrat ihr Domiziel. Es war einer Ventrue für wahr angemessen. Den Flur ierten ein paar alte und sicher Kostbare Statuen. Nichts war verstaubt und alles in gutem Zustand. Trotzdem wirkte es, ein wenig alt. Melissa war eine Ahnin. Ihr Geschmack war nunmal ein anderer als der der heutigen Zeit.
Gegen Ende des langen Flurs führte Melissa Eduard in eine Art Kaminzimmer. Mit dem entscheidenen unterscheid, dass dieser Kamin wohl seit Jahren, wenn nicht gar Jahrhunderten nicht mehr benutzt worden war.
Sie setzte sich auf einen der ledernen sessel. Ein Bediensteter brachte ihr kurz darauf etwas zu trinken.
Ich würde dir ja gerne auch etwas anieten, aber ich füchrte, dass ich deinen Geschmack derzeit nicht im Haus habe, sofern wir nicht zufällig dein gleichen haben, wovon ich nicht ausgehe. Wenn du mir sagst um welchen es sich handelt, werden meine Bediensteten die nächsten Tage sicher etwas besorgen können.
Aber nun zu etwas anderem. Du hast sich ein paar Fragen.