DSA Anfänge

Lord Amnesia

Schurke auf Kreuzzug
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6. Februar 2005
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Ich würde gerne anfangen DSA zu spielen. könnte mir jemand einen charackter empfehlen? ich spiele ja D&D. Ist das in etwa gleich? ich weiss nur, dass bei DSA die 1 gut ist ;) und, dass esewig dauern soll einen charackter zu machen geschweige denn das level up

grüsse Amnesia
 
Hm ja welche Richtung von Char willt du denn machen?
Krieger,
Magisch begabt?
Beides?

Hm ich empfehl an dieser Stelle natürlich wieder die "Hexe" :) einfach das beste was DSA zu bieten hat ;)
 
Also ich würde mich vielleicht erst noch ein wenig einlesen, denn zwischen D&D und DSA ist doch schon ein recht großer Unterschied.
Wenn man beispielsweise einen Barden spielt, kann der auch nichts weiter als hübsch zu spielen und gibt durch sein Trara keine Kampfboni für die anderen etc.
Ansonsten wäre es wirklich am einfachsten, die jeweiligen Typen durchzulesen und sich unter den zahllosen Möglichkeiten das passende heraus zu suchen. Willst Du denn eher nach DSA3 oder DSA4 spielen?
Letzteres ist auf Grund neuer Regeln etwas schwieriger am Anfang und hat zudem noch so seine Bereiche, die durch Hausregeln abgedeckt werden müssen.
 
Letzteres ist allerdings auch wesentlich besser als DSA3. Und wenn man die alten Regeln nicht kennt (was ja scheinbar beim Lord der Fall ist (er könnte sie natürlich auch einfach vergessen haben ;) )) macht es auch nicht wirklich einen großen Unterschied. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wirklich, wo man noch die DSA3 Basisbox herkriegt...

Ich bin übrigens der Meinung, das die einzige Gemeinsamkeit von DSA und D&D darin besteht, dass auf beiden Systemen "Fantasy" steht. Und das DSA insgesamt das wesentlich bessere System ist (auch wenn ich mit AD&D einen der besten Spielabende meiner Rollenspiel-Karierre hatte). Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
 
Tag auch!
Ich würde dir erstmal das gleiche raten wie es Scaldor schon tat. Ansonsten kann ich nur empfehlen, einen einfacheren Char zu wählen. Also erstmal einen nicht-magischen und nicht-klerikalen Charakter, da für "normale" Helden schon eine Menge Dinge zu beachten sind, wenn du dann auch noch magische oder karmale SF beachten müsstest, wird das recht schnell unübersichtlich. Fang also lieber locker an und spiel was kämpferisches...
 
Wobei ich eben die große Stärke von DSA darin sehe, dass eben nicht nur 'Abenteuerlösungsmaschinen' gebaut werden können sondern auch ganz normale Menschen, die halt in einer Fantasywelt zurechtkommen müssen. ;)

Amnesia, am besten ist es wirklich du schnappst dir einen DSA-Kenner und läßt dir von ihm mal zeigen was es so alles gibt. Sehr wichtig auch dass du ein bißchen was über die Hintergrundwelt erfährst, denn die ist der eigentliche Star des Systems.
 
Jau, das ist wahr. Die Hintergrundwelt ist der absolute Bringer mMn, auch wenn die Welt insgesamt ruhig 10 mal so groß hätte sein dürfen.
Man kann sogar z. Bsp. Zuckerbäcker oder Zuhälter spielen. ;)
Am besten jemand, der eine einfache Hintergrundgeschichte hat, um ihn leicht spielen zu können. Während des Spiels lernt man ja eh viel Neues kennen und mit der Zeit kann man sich noch wieder umentscheiden usw. (ne, Thallian?). :D
 
Wie kann man bitte einen Zuhälter spielen? Kannst du mir das bitte erklären?

Und ich würde dir einen Menschlichen Söldner empfehlen. Die sind anfangs einfach, haben keinen Kodex und so weiter. Außerdem sind sie recht vielfältig einsetzbar. z.B. ein Söldner spezialisiert auf Fernkampfwaffen oder auf Zweihandschwerter und so weiter. Die kann man von allen Kämpfern wohl am leichtesten an die Bedürfnisse anpassen, da sie so viele verschiedene Unterkategorien besitzen.
 
@Bengramos

Söldner und keinen Kodex? und was ist dann der Khunchomer Kodex?

Von meiner Seite spiel am Anfang etwas Menschlcihes... Weltfremdes aber nicht zu exotisch... Ein Hirtenbauern der die Welt entdecken will oder ähnliches... so musst du nicht erst alles lesen, sondern kannst durch die Figur Aventurien kennen lernen... Ist besser als wenn du nen Krieger spielen willst, der zumindest in der Lokalpolitik Ahnung haben sollte...

Spiel einen Char der von Aventurien sowenig weiß wie du... gerade in den ländlichen Regionenkennt man den Weg zur nächsten stadt, wie der Kaiser heißt, und wo die besten Weidegründe beim Dorf sind... mehr nicht...
 
Nein er bezeichnet auch das Verhältnis zwischen Söldner und Auftraggeber...

Wann ein Kontrakt gebrochen werden darf, wann nicht...
 
Bengramos schrieb:
Wie kann man bitte einen Zuhälter spielen? Kannst du mir das bitte erklären?

Ne, bem besten Willen nicht. Aber rein theoretisch kann man solche ebenso wie Wegelagerer und anderes Gesocks spielen... :D ;)
 
@ Scaldor: Hehe. "Gesocks" Sag das mal dem Madras...da bekommste direkt zwielichtigen Kontakt mit seinem Umfeld ;)

Aber das mit dem Welt entdecken als Char finde ich nicht schlecht, wobei man sich fragen sollte, ob man/frau einen angehenden Helden spielen will, oder eben einen wandernden Zuckerbäcker oder Hirtenjungen....
Spiel einfach einen Knappen!! Das ist es. Der ist Jung genug, um noch "naiv" die Welt zu entdecken, hat aber dennoch das Potential ein Held (und Ritter) zu werden. Ausserdem ist es ein recht klassischer "Klischee"Charakter, den man sich recht simpel vorstellen und generieren kann (oder Scaldor??)
 
Ja ein Knappe ist auch eine Idee, allerdings solltest du dann einen erfahrenen Spieler haben, der den Ritter dazu spielt, weil so ein Knappe alleine in der weiten weiten Welt? (Ha Klischeevorgeschichte... Ritter getötet und Knappe will den Herren rächen, hat von dem das Pferd mitgehen lassen, als er von "wo auch immer" getürmt ist. Da er allerdings keien Ahnung von nichts hat, kommt er in Teufels Küche aus der ihn der Rest der späteren Gruppe retten wird...)
 
in sachen söldner <=> kodex:
guckt mal auf www.wolkenturm.de da steht eigentlich alles darüber. nen söldner (evtl. auch krieger) ist für den anfang eigentlich sehr empfehlenswert. oder einen thorwaler...
mischen sie geradlinigkeit, trinkfestigkeit und einen schuss selbstüberschätzung hinzu und fertig ist ihr held
so stehts im grundregelbuch geschrieben...
 
Thallian_Astari schrieb:
wobei man sich fragen sollte, ob man/frau einen angehenden Helden spielen will, oder eben einen wandernden Zuckerbäcker oder Hirtenjungen...

Danke für die Vorlage, darauf muss ich einfach antworten. ;) Ich spiele niemals 'Helden', deren herausragendste Eigenschaft es eben ist, ein Held zu sein, ich spiele immer Charaktere (die Begriffe synonym zu verwenden ist eine arge Unsitte aus DSA-Anfangszeiten). Und darin, das tun zu können, sehe ich wie erwähnt auch eine Stärke des Systems. Wenn person den richtigen Spielleiter hat, geht es auch ohne krasse Kampfwerte.
An mir selbst hab ich festgestellt, dass ich dann immer gern in andere Richtungen powergame.. meine Bardin mit dem Goldkehlchen kann nicht so doll kämpfen und hält sich wenn möglich zurück, ist aber dafür der Star jeder Taverne (Stufe 9, Singen 15, Spezialisierung Balladenvortrag, Herausragende Stimme (letzteres eine inoffizielle Erweiterung des Vorteils Wohlklang)).

P.S.: Eine Mitspielerin von mir spielt eine Zuhälterin, und ich ihre 'Angestellte'. Da beide Zahori sind, ist das mit dem Rumwandern auch kein Problem. ;)
 
@Nightwind
Prinzipiell gebe ich Dir recht, aber irgendwie lässt es sich auch etwas schwer mit offiziellen AB´s durchziehen. Klar, man könnte theoretisch auch die 7G-Kampagne, Jahr-des-Feuers oder die Phileassonsaga mit einem Zuckerbäcker spielen, doch denke ich, sind offizielle AB´s recht häufig zumindest ein wenig kampfbetont.

Nicht dass ich kein Freund von dem einen oder anderen Scharmützel wäre... :D :fechten2:
 
Honigkuchenwolf schrieb:
Nein er bezeichnet auch das Verhältnis zwischen Söldner und Auftraggeber...

Wann ein Kontrakt gebrochen werden darf, wann nicht...

Ja? Stimmt, aber stark einschränkend ist der ja immer noch nicht.

die Begriffe synonym zu verwenden ist eine arge Unsitte aus DSA-Anfangszeiten

Wieso, wenn davon ausgegangen wird, bei den Charakteren handele es sich um Helden, geht das in Ordnung. Und ich spiele auch nur Helden - wenn schon Fantasy, dann richtig, aber ganz normale Menschen zu spielen fände ich langweilig.
 
Alternativ kannst du auch einen "Hinterwäldler" spielen. Dann musst du nicht das schwächliche Hirtenjüngelchen sein oder der junge Knappe. Ein Ritter oder Magier aus Andergast oder ein Magier aus Riva oder Lowangen müssen nicht viel von der Welt gesehen haben, sind aber trotzdem "ganze Kerle", müssen sich also nicht gefallen lassen, von irgendwem am Händchen gefasst und herumgeführt zu werden.


Nightwind schrieb:
Ich spiele niemals 'Helden', deren herausragendste Eigenschaft es eben ist, ein Held zu sein, ich spiele immer Charaktere (die Begriffe synonym zu verwenden ist eine arge Unsitte aus DSA-Anfangszeiten).
Ich spiele immer Helden ... mindestens in dem Sinne, dass ich den "Helden dieser Geschichte" spiele; und genau so isses ja wohl gemeint.
 
Moment ich glaube ich muss hier mal einschreiten...ersten und das ist wichtig DSA3 ist absolut genial...aber wenn du neu einsteigen und dir die sachen dazu anschaffen wilst fang mit 4 an sonst wird aus auftocken der sachen eher eine sammelorgie...

Ich finde abe rdu solltest überlegen welche eigenschaften dr wirklich am besten gefallen , worauf es dir ankommt, so lässt sich am besten rausfinden was du spielen solltest...ich würde mal davon abraten besondere chars zum einstieg zu spielen sondern vll mit den stereotypen anfangen und hinterher dann umsteigen, so fällt es leichter die chars in der welt von dere darzustellen

Grüsse XvP
 
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