Deutscher Phantastik Preis für Oliver Plaschka

„Fairwater“ prämiert

Deutscher Phantastik Preis für Oliver Plaschka

Der Deutsche Phantastik Preis ist eine der wenigen Möglichkeiten, auch mit einem nicht bei einem der marktdominierenden Verlage erschienenen Buch Aufmerksamkeit zu erregen – und das auf einem der schönsten Treffen der deutschen Phantastikszene.
Am Samstag, 18. Oktober, fand im Bürgerhaus Dreieich die diesjährige Preisverleihung statt. Dabei hatte der Speyerer Autor Oliver Plaschka allen Grund zum Feiern: Aus der Hand von Laudatorin Natalja Schmidt, Literaturagentin aus Heidelberg, empfing er im Rahmen der alljährlichen Buchmesse-Convention den Deutschen Phantastik Preis 2008 in der Sparte „Bestes Romandebüt“. Damit krönte die Leserjury Plaschkas bei Feder&Schwert erschienenen Erstling „Fairwater oder Die Spiegel des Herrn Bartholomew“. Die Entscheidung beweist, daß das deutsche Publikum auch Phantastik fernab des Mainstreams, wie Feder&Schwert sie in der Reihe origin präsentiert, entsprechend zu würdigen weiß.
Völlig ohne Eitelkeit und auf sympathische Weise sprachlos zeigte sich Oliver Plaschka in seiner Dankesrede. „Daß dieser Traum nicht unerfüllt blieb, schulde ich neben anderen Menschen vor allem meiner Agentur, meinem Verleger und Lektor Oliver Hoffmann und dem gesamten Team von Feder&Schwert“, sagte er.
 
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