[Dämonen] Wirken des Erzengels Gabriel

Hallo Leute,

habe nur mal eine kleine Frage zu Gabriel und wie sein wirken so in die Welt passt.

Vorrausgesetzt es gibt in der Welt der Dunkelheit eine Bibel, wie wir sie kennen, wird es dort ja auch die Jesusgeschichte, sprich die Evangelien geben. Lt. der Bibel hat Gabriel ja Maria die Geburt Jesus verkündet.
Ich impliziere mal, dass er dieses auf Gottes Anweisung hin getan hat.

Nun ist aber in meinen Demon GRW vermerkt, dass sich Gabriel gegen Gott aufgelehnt hat, bei einer Schlacht um eine Stadt, deren Namen mir gerade entfallen ist. Dies tat er aus Liebe zu einer Sterblichen - danach ward er angeblich nie mehr gesehen...

Het jemand eine Erklärung für diese Inkonsequenz? Habe ich nur was überlesen?

Freundlichst
Kimon

AW: Wirken des Erzengels Gabriel

Was für ne Inkonsequenz?
Entweder war die sterbliche geliebte gar nicht so sterblich und hieß Maria...
Oder Gabriel hat seinen Geschmack für sterbliche Frauen beibehalten?
Steht ja nur da, dass er nicht mit in die Hölle geschickt wurde. Er könnte also sehr gut noch lange Zeit auf Erden geblieben sein. Vielleicht ist er es ja immer noch?

Oder es war nicht Gabriel der Maria von der Geburt Jesus berichtet hat, sondern hat sich nur so genannt.
Oder es ist einfach eine Geschichte die im Hintergrund des menschlichen Kollektivgedächtnisses anklang gefunden hat.
Oder Gabriel hat sich ob seiner Auflehnung an Gott ergeben und wurde irgendwann neu erschaffen für diese Aufgabe?
Oder Gabriel hat das nicht tatsächlich in Gottes Auftrag getan, sondern in seinem eigenen?

Da fallen mir so viele Erklärungen für ein... Ich seh da nichtmal ne Inkonsequenz, nur einen Möglichen Storyansatzpunkt.

AW: Wirken des Erzengels Gabriel

Ich wüßte da noch eine weitere Erklärung: Nur eines von den 4 Evangelien sagt, daß Gott den Engel Gabriel geschickt hat. In einem wird Jesus durch den Heiligen Geist gezeugt und die übrigen beiden setzen erst mit Jesu Taufe durch Johannes ein. Laut Bibel ist also nicht, höchstens laut Lukas-Evangelium. Und eine Beweisführung von 1:3 ist doch ein wenig ... mager.