Charakterverbesserung durch materielle Güter

Nach dem ich Silvermanes (oder mit Apostroph, weil's ja ein englischer Namen ist) Renzension zu The Barbarians of Lemuria gelesen habe und selbiger schon vorher diese Art der Charakterverbesserung erwähnt hatte, bin ich sehr angetan von diesem Konzept und überlege, ob ich es vielleicht (versuche) zu adaptieren (denn nicht nur George Best wußte, was gut ist).

Gibt es noch weitere Systeme (gerne auch aus dem Indie-Bereich), die diesen Ansatz verfolgen/verfeinern? Wie funktioniert die ausrüstungstechnische Verbesserung des Charakters, wenn er keine Zahlungs-/Tauschmittel hat (der Kauf solcher Gegenstände dürfte wohl nicht als "aus dem Fenster werfen" gelten)? Ist das überhaupt noch notwendig, erstrebenswert oder sollte eine Charakterverbesserung "abstrakt" geschehen und der Spieler überlegt sich, warum sein Charakter auf einmal mehr Schaden verursacht und dabei auch noch besser trifft?

Die Diskussionsrunde ist damit eröffnet.

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Jeff Rients bietet im Moment ganz ähnliches mit seinen Labyrinth Lord-Hausregeln:

Friends, we are gathered here today to mourn the passing of Bob’s cleric. What was his name again?
When an adventurer dies and the party is unable (or unwilling!) to have them raised from the dead, a promoted sidekick (see above) may opt to give the corpse a Heroic Sendoff. This requires at least 24 hours and something cool like a bigass funeral pyre, the raising of a burial mound, or a funeral ship floated down the river. The corpse must be armed and armored for combat, as appropriate to the class of the character. Each party member may donate up to 100gp times the level of the stiff as additional grave goods, the amount being spent is converted to bonus XP for the donor. Each party member may also donate one magic item to the grave. Scrolls, potions, and other one-shot items net a bonus of 250xp, while more permanent items get you 1,000xp. Magic items that would have been unusable by the deceased do not count.

[...]

Ale & Wenches
Optionally when paying expenses as per above a PC may opt to ‘live it up’ by spending 1d6x100gp on general debauchery. The amount spent is converted into bonus experience points. However, rolling above your character’s level of experience indicates a roll on the Secret Carousing Mishap Chart. The 1d6 x100gp figure only applies in backwater burgs like the town near the starting dungeon. Should you travel to bigger towns or cities you can roll a larger die when raising hell.

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Es gibt Spiele, in denen Geld dadurch abgehandelt wird, daß man einfach auf die Eigenschaft "Vermögen" würfelt. Blue Rose, Spirit of the Century und SpacePirates sind Beispiele für Spiele, die das so machen.

Bei HERO System ist es im Superheldenmodus so, daß die Charaktere nichts für Geld kaufen können - sie müssen alles über Erfahrungspunkte bezahlen.

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Niedertracht schrieb:

Wie funktioniert die ausrüstungstechnische Verbesserung des Charakters, wenn er keine Zahlungs-/Tauschmittel hat (der Kauf solcher Gegenstände dürfte wohl nicht als "aus dem Fenster werfen" gelten)? Ist das überhaupt noch notwendig, erstrebenswert oder sollte eine Charakterverbesserung "abstrakt" geschehen und der Spieler überlegt sich, warum sein Charakter auf einmal mehr Schaden verursacht und dabei auch noch besser trifft?

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Wozu "abstrakt", wenn ich mich auch einfach für "unreglementiert" entscheiden kann? Das nehmen, was passt. Danach behaupten, es wäre Geld genug dagewesen. Fertig. (Repeat as needed.)

mfG
mpu

AW: Charakterverbesserung durch materielle Güter

Wie Belchion schon sagte bei SpacePirates wird Geld nur verwendet um Aufzusteigen und um Kontakte zu kaufen. Das restliche Ausrüstungsgehampel wird mit Ausrüstungswuürfen abgehandelt.