W
wwwookie
Guest
nach der, fuer mich leicht bis mittel enttaeuschenden ep, kommt jetzt am 29. maerz (also gut in einem monat) der neue longplayer von in flames "soundtrack to your escape" in die laeden. wwwookie, wie man in kennt und liebt, hat sich diese cd im vorab schonmal unter die naegel gerissen und getestet:
also als erstes muss ich mal anmerken, dass ich enorm enttaeuscht bin: kein song ueber eulen! nicht mal wortwitze wie prOWLer (maiden), mr. crOWLey (ozzy) oder beneath the hOWLing stars (cof) sind moeglich. genug geflaxt (ich spuere schon neue messer im ruecken), hier die songs:
1. „f(r)iend“: hui, da hat aber jemand schlecht gegessen, ich hoere zu beginn nur bass und schlagzeug. wenn der song dem zuhoerer vermitteln soll, dass es jemandem schlecht geht, dann glaube ich das. richtiges death metal gebruell im refrain. ihr werdet denken: so war es doch schon frueher! nein, so nicht. st. anger laesst gruessen, sogar das schlagzeug hoert sich zum teil so an (3/10 punkten, 3:27 min)
2. the quiet place: schon bei der ep besprochen (5/10 punkten; 3:24 min)
3. „dead alone“: guter, komplexer song, der richtig schon im ohr knallt. waere auch einer der bessere songs auf dem vorgaenger gewesen, auch wenn hier wieder neu einfluesse herauszuhoeren sind (z. B. die leiernde drehorgel am ende des songs). koennte ein dauerbrenner auf der naechsten tour werden. stark! (8/10 punkten; 3:42 min)
4. touch of red: schon bei der ep besprochen (7/10 punkten; 2:48 min).
5. „like you better dead“: korn? korn? korn, bitte melden, hab’ den song von euch gefunden, den ihr gesucht habt. ja, genau den bonustrack fuer trinidad. tipp: nehmt in doch auf die regulaere cd, der refrain zuendet vielleicht. (3/10 punkten; 3:22 min)
6. „my sweet shadow“: (nach dem bruchteil einer sekunde) in flames! ja, definitiv in flames. (nach einer minute) echt, haette ich nicht gedacht. (ab 1:30) jaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Die ruhigen passagen des songs hoeren sich ueberhaupt nicht nach in flames an, die lauten passagen dafuer umso mehr (8/10 punkten; 4:38 min)
7. „evil in a closet“: recht ruhiger song, im refrain aggresiver „gesang“ (gesang kann man bei dem album genrell nicht sagen, es hoert sich alles an, als sei es durch ein megaphon aufgenommen worden). Recht starker nu metal einfluss. mehr faellt mir dazu leider nicht ein, außer vielleicht, dass der anfang vom song bei metallica („one“) geklaut sein koennte (aus der zeit, von der viele sagen, metallica waeren damals gut gewesen) (6/10 punkten; 4:02 min)
8. „in search for i“: recht starker, interessanter song. eine gute mischung: zu beginn aggressive in flames und spaeter (im refrain) eine hintergrundmelodie, die auch zu jethro tull (!!!) oder lake of tears gepasst haette und mich irgendwie an das boot (ja, ich hab inzwischen die fernsehstaffel gesehen) oder eben lake of tears erinnert (8/10 punkten; 3:22 min)
9. borders and shading: schon bei der ep besprochen (5/10 punkten; 4:22 min)
10. „superhero of the computer age“: erinnert bei der instrumentierung und bei der melodie sehr stark an den song “drifter” von reroute to remain, was ja nix schlechtes heisst. so wie drifter fuer mich ein hoehepunkt darstellte, so ist das hier einer der hoehepunkte der cd dar, erreicht aber seinen großen bruder nicht im ansatz (8/10 punkten; 4:00 min)
11. „dial 595-escape“: vielleicht der ausweg aus dem album. dial 595-ESCAPE. kein anschluss?! original-textzeile „i’m trapped inside“. auch wenn hier und da mal ein paar bekannte in flames-gitarrenmelodien (die goilen von frueher) auftauchen, trotz alle dem, kein guter song (3/10 punkten; 3:48 min)
12. „bottled“: ein groover zum schluss. gut so... (5/10 punkten; 4:17 min)
gesamteindruck: 6/10 punkten (jedoch insgesamt doch besser als die ep, welche auch 6 bekam)
die hohe latte, welche sich in flames in den letzten jahren aufgelegt haben, wurde zwar nicht „untersprungen“, runtergeworfen wurde sie aber mir bravur. es sind zwar 3-4 hoehepunkte auf der cd auszumachen, welche aber mit den hits von frueher nicht mithalten koennen. (achtung: jetzt kommst, darueber habe ich mich die ganze zeit, waehrend ich das review schrieb, gefreut (man beachte den albumtitel)). ich muss weg…
also als erstes muss ich mal anmerken, dass ich enorm enttaeuscht bin: kein song ueber eulen! nicht mal wortwitze wie prOWLer (maiden), mr. crOWLey (ozzy) oder beneath the hOWLing stars (cof) sind moeglich. genug geflaxt (ich spuere schon neue messer im ruecken), hier die songs:
1. „f(r)iend“: hui, da hat aber jemand schlecht gegessen, ich hoere zu beginn nur bass und schlagzeug. wenn der song dem zuhoerer vermitteln soll, dass es jemandem schlecht geht, dann glaube ich das. richtiges death metal gebruell im refrain. ihr werdet denken: so war es doch schon frueher! nein, so nicht. st. anger laesst gruessen, sogar das schlagzeug hoert sich zum teil so an (3/10 punkten, 3:27 min)
2. the quiet place: schon bei der ep besprochen (5/10 punkten; 3:24 min)
3. „dead alone“: guter, komplexer song, der richtig schon im ohr knallt. waere auch einer der bessere songs auf dem vorgaenger gewesen, auch wenn hier wieder neu einfluesse herauszuhoeren sind (z. B. die leiernde drehorgel am ende des songs). koennte ein dauerbrenner auf der naechsten tour werden. stark! (8/10 punkten; 3:42 min)
4. touch of red: schon bei der ep besprochen (7/10 punkten; 2:48 min).
5. „like you better dead“: korn? korn? korn, bitte melden, hab’ den song von euch gefunden, den ihr gesucht habt. ja, genau den bonustrack fuer trinidad. tipp: nehmt in doch auf die regulaere cd, der refrain zuendet vielleicht. (3/10 punkten; 3:22 min)
6. „my sweet shadow“: (nach dem bruchteil einer sekunde) in flames! ja, definitiv in flames. (nach einer minute) echt, haette ich nicht gedacht. (ab 1:30) jaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Die ruhigen passagen des songs hoeren sich ueberhaupt nicht nach in flames an, die lauten passagen dafuer umso mehr (8/10 punkten; 4:38 min)
7. „evil in a closet“: recht ruhiger song, im refrain aggresiver „gesang“ (gesang kann man bei dem album genrell nicht sagen, es hoert sich alles an, als sei es durch ein megaphon aufgenommen worden). Recht starker nu metal einfluss. mehr faellt mir dazu leider nicht ein, außer vielleicht, dass der anfang vom song bei metallica („one“) geklaut sein koennte (aus der zeit, von der viele sagen, metallica waeren damals gut gewesen) (6/10 punkten; 4:02 min)
8. „in search for i“: recht starker, interessanter song. eine gute mischung: zu beginn aggressive in flames und spaeter (im refrain) eine hintergrundmelodie, die auch zu jethro tull (!!!) oder lake of tears gepasst haette und mich irgendwie an das boot (ja, ich hab inzwischen die fernsehstaffel gesehen) oder eben lake of tears erinnert (8/10 punkten; 3:22 min)
9. borders and shading: schon bei der ep besprochen (5/10 punkten; 4:22 min)
10. „superhero of the computer age“: erinnert bei der instrumentierung und bei der melodie sehr stark an den song “drifter” von reroute to remain, was ja nix schlechtes heisst. so wie drifter fuer mich ein hoehepunkt darstellte, so ist das hier einer der hoehepunkte der cd dar, erreicht aber seinen großen bruder nicht im ansatz (8/10 punkten; 4:00 min)
11. „dial 595-escape“: vielleicht der ausweg aus dem album. dial 595-ESCAPE. kein anschluss?! original-textzeile „i’m trapped inside“. auch wenn hier und da mal ein paar bekannte in flames-gitarrenmelodien (die goilen von frueher) auftauchen, trotz alle dem, kein guter song (3/10 punkten; 3:48 min)
12. „bottled“: ein groover zum schluss. gut so... (5/10 punkten; 4:17 min)
gesamteindruck: 6/10 punkten (jedoch insgesamt doch besser als die ep, welche auch 6 bekam)
die hohe latte, welche sich in flames in den letzten jahren aufgelegt haben, wurde zwar nicht „untersprungen“, runtergeworfen wurde sie aber mir bravur. es sind zwar 3-4 hoehepunkte auf der cd auszumachen, welche aber mit den hits von frueher nicht mithalten koennen. (achtung: jetzt kommst, darueber habe ich mich die ganze zeit, waehrend ich das review schrieb, gefreut (man beachte den albumtitel)). ich muss weg…