Infernal Teddy
mag Caninchen
- Registriert
- 2. August 2006
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Ich hab gestern nach dem Buckeroo Banzai Debakel wieder in mein altes Mage 1st rumgeblättert. Ich würde ja gern mal wieder so ne coole, no holds barred everything goes runde reiten/spielen wie damals. Problem ist nur - dafür hat man dann doch zuviel vom setting gelesen, man hat ständig das ganze hintergrundwissen im kopf, das einem ständig sagt "das ist aber...". Ich hab's mal probiert, mal für einige Mage noobs eine runde geleitet mit 1st GRW und Spielerhandbuch. Ging nicht. Ständig das zuviel an wissen im hinterkopf. Das die spielerr den ganzen VtM metakram im kopf hatten hat's nicht leichter gemacht.
Und dann ist mir aufgegangen - so geht's mir mit vielen Spielen. Mal als Beispiel meine erste nWoD-Runde: So lange die Gruppe noch aus sterblichen bestand hatte ich kein Problem damit, alle möglichen seltsamkeiten und urbane Legenden auftauchen zu lassen, aber sobald wir in V:tR "drin" waren wars vorbei. Nur noch Vampire-Antagonisten. Shadowrun war eine zeitlang so, die Forgotten Realms sind immer noch so.
Wie sieht's bei euch aus - tötet zu viel settingwissen bei euch die möglichkeiten für einfaches "back-to-the-roots" gaming innerhalb des settings (Jetzt nicht sowas wie OSR), oder ist das nur mal wieder so ein blödes Teddy-Problem?
Und dann ist mir aufgegangen - so geht's mir mit vielen Spielen. Mal als Beispiel meine erste nWoD-Runde: So lange die Gruppe noch aus sterblichen bestand hatte ich kein Problem damit, alle möglichen seltsamkeiten und urbane Legenden auftauchen zu lassen, aber sobald wir in V:tR "drin" waren wars vorbei. Nur noch Vampire-Antagonisten. Shadowrun war eine zeitlang so, die Forgotten Realms sind immer noch so.
Wie sieht's bei euch aus - tötet zu viel settingwissen bei euch die möglichkeiten für einfaches "back-to-the-roots" gaming innerhalb des settings (Jetzt nicht sowas wie OSR), oder ist das nur mal wieder so ein blödes Teddy-Problem?