Bud Spencer und Terence Hill Filme - Stoff für Funky Colts?

An anderer Stelle wurde ich ja freundlich darauf hingewiesen, mich nicht mehr an einer Diskussion über eine mögliche Umsetzung dieses Stoffs zu beteiligen, deswegen mache ich das jetzt hier in meinem plüschigen Funky Colts Wohnzimmer.

Frei nach dem Motto: "Ich hau dir die Raupen aus der Nuss"

Obwohl die B&T Filme ja an sich keine Serien sind, läßt sich dieser Stoff doch sicher in ansprechender Form auch für Funky Colts umsetzen. Man könnte statt einer Folge einfach einen ganzen Film als One-Shot spielen. Und wenn es Spaß gemacht hat, kann man ja Teil 2, Teil 3 usw ... "drehen".

Welche Elemente aus den B&T Filmen lassen sich mit den Regeln von FuCo bereits umsetzen? Wofür braucht man neues Material?

Hier gibt es eine schöne Seiten, um sein Gedächtnis in Sachen B&T Filmen aufzufrischen.

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Also für die Schlägereien eignet sich die Schergenregel sicher hervorragend.

Eventuell sollte man über den "Das macht mir garnichts Schalter" nachdenken.

Auch wenn ich darüber nachdenke dass die Schergen in den Filmen eher in die Flucht geschlagen oder maximal ohnmächtig geprügelt wurden. Aber selten ernsthafte wunden davongetragen haben. Sollte man da vielleicht eine Zusätzliche Klausel in die Schergenregeln einbauen. Um das System sozusagen weniger tödlich zu machen.

Möglich währe etwas im Sinne von, wenn ein Scherg in einer schlägerei eine Fleischwunde hinnehmen muss muss ihm eine Schwierige (18) Wille+Fitness oder 2*Wille Probe gelingen. Die Schwierigkeit dieser Probe erhöht sich um Zwei für jede Fleischwunde und um eins für jeden Kratzer, den er bereits hingenommen hat. Und sinkt um eins für Jeden Weiteren mit ihm verbündeten Schergen, der an der Schlägerei Beteiligt ist.

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Auch wenn ich darüber nachdenke dass die Schergen in den Filmen eher in die Flucht geschlagen oder maximal ohnmächtig geprügelt wurden. Aber selten ernsthafte wunden davongetragen haben. Sollte man da vielleicht eine Zusätzliche Klausel in die Schergenregeln einbauen. Um das System sozusagen weniger tödlich zu machen.

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Ich denke hier reicht doch eigentlich ein Hinweis, das die Schergen einfach nicht sterben, sondern ohnmächtig werden. So wie beim A-Team.

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Da diese Filme ja - zumindest hierzulande - auf zwei Alleinstellungsmerkmalen ihre Beliebtheit aufbauen, sollten beide auch prominent herausgestellt werden.

Zum einen die Synchronisation. - Die seltsamen Sprüche, für die auch mitten in der dicksten Keilerei immer noch genug Luft ist. - Daher sollte JEDER der Spielercharaktere nach Belieben und Können auf die verbale Pauke hauen.

Dafür braucht es meines Erachtens keine Regeln, sondern eine "Einstimmung" der Spielergruppe. Dann klappt das auch mit den Sprüchen. - Nur falls es nicht sprachlich flutscht, dann kann man (je nach Schüchternheit oder sprachlicher Überwindung eines Spielers - das ist wieder einmal Bauchgefühl) ja Funkys als positives Feedback zum Anfassen geben.

Das andere Merkmal sind die "Signature Moves", die den Einzelnen im Kampf charakterisieren und im Stil vom anderen unterscheiden. - Hierbei könnte man an Stunts denken, doch sollten dies charakterspezifischen Spezialmanöver vom Spieler SELBST AUSGEDACHT sein, statt nur aus einer Liste ausgewählt (gut, man kann ein paar Vorschläge machen, aber interessanter ist doch das selbst ersinnen solcher Manöver).

Hierunter fällt auf jeden Fall, daß Bud unter einer ganzen Traube von Schergen fast untergeht, nur um dann alle auf einmal in alle Winde zu zerstreuen. Oder daß Terence immer noch irgendwo eine Reckstange oder eine ähnliche Möglichkeit zum "kämpferischen Geräteturnen" findet.



Die charakterspezifischen Manöver und die flotten und absichtlich zotigen Sprüche sind aber alles nur eine Färbung über den normalen Funky-Colts-Mechanismen. - Wirklich eigenständige Regeleffekte sehe ich nicht unbedingt notwendig, solange man das Spiel eher cinematisch aufzieht und z.B. bei Buds "Befreiungsschlag" bzw. "Schergen-Tornado" einfach als Spielleiter mit der Beschreibung mitgeht.

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-ja oder der klassische "es ist immer etwas Pfannenartiges irgendwo greifbar" Effekt!!!

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Sind nicht irgendwie trotzdem dem Filme eher eine Serie?

Ja, die sind sicherlich Wunderbar umsetzbar.

Gut, es mag an Protagonisten Mangeln, denn selten haben Sie noch Kollegen die mit hauen.

Also muss man sehen was neben den beiden herausragend ist, Zornhau hat das schon passend hingebogen. Wobei die typische Musik nicht vernachlässigt werden darf! Die ist ebenso Kult wie die Sprüche.

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Also muss man sehen was neben den beiden herausragend ist, Zornhau hat das schon passend hingebogen. Wobei die typische Musik nicht vernachlässigt werden darf! Die ist ebenso Kult wie die Sprüche.

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Also Oliver Onion gehört auf jeden Fall dazu!

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Hoffi schrieb:

Gut, es mag an Protagonisten Mangeln

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Nicht unbedingt.

Man spielt ja selten eine Serie eins zu eins nach.

Man spielt nicht das A-Team, sondern eine Serie im Stile des A-Teams.

Ebenso kann man denke ich im selben Stile Protagonisten in der Anzahl der Spieler basteln.

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Protagonisten in Form von Vorbildern meinte ich.
Auch wenn man eine Serie nachspielt wirds ja eng.
Starsky & Hutch
Einsatz in Manhatten

Mehr als zwei sind es selten, und den Polizeichef spielt ja keiner.

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Tzimisce_Antitribu schrieb:

Man spielt nicht das A-Team, sondern eine Serie im Stile des A-Teams.

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Passende Schablonen oder Templates wären toll: z.B. sowas in der Art: der smarte Blonde mit den blauen Augen Vorteile: Ladykiller, flinke Zunge (da immer einen coolen Spruch auf dem Lippen), wird niemals im Gesicht getroffen, etc.
Andere Klischees können natürlich auch bedient werden.

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Hoffi schrieb:

Mehr als zwei sind es selten,

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Da spielt zwar nur Terence Hill von dem Gespann mit, dafür gibt es aber "Gruppenkeile": Verflucht, verdammt und Halleluja ? Wikipedia

Terence Hill als "Greenhorn" Sir Thomas Fitzpatrick Phillip Moore wird dort von den drei Ganoven und Eisenbahnräubern Bull Schmidt (Stil: Hart im Nehmen und Geben. "Der Tank"), Monkey Smith (Stil: Schnell, agil und konsequent. Tritt gerne die Gegner, um bei seiner geringen Größe mehr auszuteilen. "Damage Dealer"), Holy Joe (der Prediger, Stil: Irritiert die Leute mit "Zitaten" aus der Heiligen Schrift, hält sich aus Kampfaktionen heraus, um die niedergeschlagenen besser filzen zu können. "Prediger/Dieb").

Und "Der Engländer" VOR dem Training (Stil: "freundschaftliches" Boxen nach den Regeln, nur leider ohne jeden Effekt. Hat aber Nehmerqualitäten, die er auch braucht.), NACH dem Training (Stil: Kämpft "mit dem Gelände", nutzt alles, was die Szenerie zu bieten hat. Ist dabei oft frech provozierend und immer noch "sportlich" eingestellt, teilt jetzt aber auch ordentlich aus und muß weniger einstecken.).

Damit hätte man auch eine Vorlage für vier Spielercharaktere, wo keiner zu kurz kommt, und alle ihre Spezialitäten vorführen können. (Und überhaupt ist das ein verdammt guter Film, den man als Terence Hill Fan gesehen haben sollte!)

AW: Bud Spencer und Terence Hill Filme - Stoff für Funky Colts?

Und natürlich gibt's noch den feigen Mitläufer, der sich bei Keilereien immer irgendwo versteckt und im richtigen Moment den Kopf einzieht, wenn ein Einrichtungsgegenstand in seine Richtung fliegt. Zumeist wird dann der sich hinter ihm anschleichende Scherge dann getroffen.