yennico
John B!ender
- Registriert
- 10. April 2008
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Ich habe die Dokumentation Upstream Battle gesehen. In dem Film geht es um Staudämme, deren Auswirkungen und die Aktionen der Indianer, diese Staudämme wieder wegzubekommen.
Da ich in meiner CP-Runde eine Ex-Ökoterroristin, die nun Media ist, habe, kam mir eine Abenteueridee, die ich mit Euch teilen will.
Der Klamath River liegt z.T. im Norden von Kalifornien, so dass das Thema für NC Cyberpunks interessant sein könnte. Mit den Indianern könnte man Nomadenstämme einbauen.
Damit ihr den Euch den Film nicht ansehen müsst, fasse ich mal die für das Spiel relevanten Infos zusammen:
- Durch die Dämme sind die Lachsbestände drastisch zurückgegangen. Die Indianer können nicht mehr vom Fischfang leben
- In den Staubecken der Dämme bilden sich gefährliche Algen
- Wenn es besonders heiß ist, entnehmen die Farmer am Klamath River viel Wasser und in den Zeiten kommt es zu einem besonderen Fischsterben.
- Die Firma des Staudammbetreibers ist inzwischen ein Tochterunternehmen von Warren Buffet.
- Die Farmer bekamen von den Staudammbetreiber billig Strom, die Betreiber haben die Verträge aber nicht verlängert, so dass die Farmer nun auf Seiten der Indianer stehen.
Bei Wikipedia informiere ich mich über den aktuellen Stand der Dinge.
Transferieren und aktualisieren wir mal das Ganze für die CP 2020 Welt:
Die Indianer gibt es immer noch. Die meisten der Farmer am Klamath River gibt es aber nicht mehr. Ihre Farmen gehören nun Petrochem. Diese wollen billigen Strom und billiges Wasser.
Die Staudammbetreiber gehören immer noch einer Investorengruppe. Diese ist auf Gewinn aus. Der Strombedarf hat sich erhöht, so dass der Betreiber gar nicht denkt, die Staudämme zu zerstören.
Die Regierung hat sich gewandelt und sie drängen nicht mehr auf eine Zerstörung aller Dämme.
Was ist nun wenn 2020 die Staudämme nicht beseitigt werden?
Die Indianer werden da dieses Mal nicht tatenlos zusehen. Lange genug sind sie mit legalen Mtteln und Worten hingehalten worden. Das könnte der Beginn einer Ökterrorism Campaign mit den PCs und den Indianerstämmen auf der einen Seite und M,A&F (und gegebenfalls Petrochem) auf der anderen Seite sein.
M,A&F will Gewinn machen und Strom könnte im der Zeit ein knappes Gut sein. Interessant wäre es, wenn die Staudämme sogar Strom für NC liefern.
Petrochem sind die Staudämme eigentlich egal, so lange sie
- billig Strom bekommen (kann auch anders generiert werden (Atomkraft? )),
- das Wasser aus dem Fluss bekommen, was sie ihre Felder benötigen (ungeachtet der Konsequenzen für die Fische)
- ihre Felder durch den Fluss nicht überschwemmt werden.
Einen oder alle Staudamm einfach sprengen (wenn es der oberste Staudamm ist bestünde vielleicht eine Chance, dass alle Staudämme zerstört werden) ist keine Option, denn dann würde das Wasser zu viel zerstören.
Außerdem schützen die Betreiber ihre Dämme natürlich mit Wachen und anderen Dingen
Was für Abenteuer könnte so eine Campaign dann haben?
- Einen Staudamm oder das dazugehörige Kraftwerk so zu sabotieren, dass die Reparatur sehr kostspielig wird und sie entscheiden den Damm abzureissen kostengünstiger ist. Einen instabilen Damm so zu stabilisieren, dass er wieder hält, kann kostspieliger sein als ein Abriss. Der Einsturz eines instabilen Damms gibt dem Unternehmen viel negative Publicity und viele durch den Dammbruch verursachte Schadensersatzansprüche.
- Die Wasserversorgung einer M,A&F-Filiale so manipulieren, dass sie durch Algen giftiges Klamathwasser trinken.
- Das Waser in der Wasserversorgung der Petrochem Plantage für das Spritgetreide so vergiften, dass das Getreide eingeht. Da das Wasser aus dem Klamath stammt wird Petrochem sich vielleicht hüten noch mal Klamath Wasser einzusetzen.
- Einbruch bei Biotechnica um ein genetisch modifiziertes Bakterium und die Dokumentation dazu zu stehlen. Dieses Bakterium soll die gefährlichen Algen bekämpfen, hat aber wie sich durch eigene Versuche rausstellt gewaltige Nebenwirkungen. Die Forschungen bei Biotchnica sollten möglichst vernichtet oder so modifiziert werden, so dass das Bakterium nicht wieder hergestellt werden kann.
- Verhindern, dass der Staudammbetreiber das genetisch modifiziertes Bakterium in die Staubecken freilässt.
Weitere Real-Infos:
Weitere Informationen zum Proposal, die Dämme abzureissen
Klamath Basin Crisis
Aktion der Indianer auf dem Berkshire Hathaway Shareholders meeting & Youtube Links
Infos über die Dämme und Algen
Da ich in meiner CP-Runde eine Ex-Ökoterroristin, die nun Media ist, habe, kam mir eine Abenteueridee, die ich mit Euch teilen will.
Der Klamath River liegt z.T. im Norden von Kalifornien, so dass das Thema für NC Cyberpunks interessant sein könnte. Mit den Indianern könnte man Nomadenstämme einbauen.
Damit ihr den Euch den Film nicht ansehen müsst, fasse ich mal die für das Spiel relevanten Infos zusammen:
- Durch die Dämme sind die Lachsbestände drastisch zurückgegangen. Die Indianer können nicht mehr vom Fischfang leben
- In den Staubecken der Dämme bilden sich gefährliche Algen
- Wenn es besonders heiß ist, entnehmen die Farmer am Klamath River viel Wasser und in den Zeiten kommt es zu einem besonderen Fischsterben.
- Die Firma des Staudammbetreibers ist inzwischen ein Tochterunternehmen von Warren Buffet.
- Die Farmer bekamen von den Staudammbetreiber billig Strom, die Betreiber haben die Verträge aber nicht verlängert, so dass die Farmer nun auf Seiten der Indianer stehen.
Bei Wikipedia informiere ich mich über den aktuellen Stand der Dinge.
There are proposals to remove all four dams by 2020.
Transferieren und aktualisieren wir mal das Ganze für die CP 2020 Welt:
Die Indianer gibt es immer noch. Die meisten der Farmer am Klamath River gibt es aber nicht mehr. Ihre Farmen gehören nun Petrochem. Diese wollen billigen Strom und billiges Wasser.
Die Staudammbetreiber gehören immer noch einer Investorengruppe. Diese ist auf Gewinn aus. Der Strombedarf hat sich erhöht, so dass der Betreiber gar nicht denkt, die Staudämme zu zerstören.
Die Regierung hat sich gewandelt und sie drängen nicht mehr auf eine Zerstörung aller Dämme.
Was ist nun wenn 2020 die Staudämme nicht beseitigt werden?
Die Indianer werden da dieses Mal nicht tatenlos zusehen. Lange genug sind sie mit legalen Mtteln und Worten hingehalten worden. Das könnte der Beginn einer Ökterrorism Campaign mit den PCs und den Indianerstämmen auf der einen Seite und M,A&F (und gegebenfalls Petrochem) auf der anderen Seite sein.
M,A&F will Gewinn machen und Strom könnte im der Zeit ein knappes Gut sein. Interessant wäre es, wenn die Staudämme sogar Strom für NC liefern.
Petrochem sind die Staudämme eigentlich egal, so lange sie
- billig Strom bekommen (kann auch anders generiert werden (Atomkraft? )),
- das Wasser aus dem Fluss bekommen, was sie ihre Felder benötigen (ungeachtet der Konsequenzen für die Fische)
- ihre Felder durch den Fluss nicht überschwemmt werden.
Einen oder alle Staudamm einfach sprengen (wenn es der oberste Staudamm ist bestünde vielleicht eine Chance, dass alle Staudämme zerstört werden) ist keine Option, denn dann würde das Wasser zu viel zerstören.
Außerdem schützen die Betreiber ihre Dämme natürlich mit Wachen und anderen Dingen
Was für Abenteuer könnte so eine Campaign dann haben?
- Einen Staudamm oder das dazugehörige Kraftwerk so zu sabotieren, dass die Reparatur sehr kostspielig wird und sie entscheiden den Damm abzureissen kostengünstiger ist. Einen instabilen Damm so zu stabilisieren, dass er wieder hält, kann kostspieliger sein als ein Abriss. Der Einsturz eines instabilen Damms gibt dem Unternehmen viel negative Publicity und viele durch den Dammbruch verursachte Schadensersatzansprüche.
- Die Wasserversorgung einer M,A&F-Filiale so manipulieren, dass sie durch Algen giftiges Klamathwasser trinken.
- Das Waser in der Wasserversorgung der Petrochem Plantage für das Spritgetreide so vergiften, dass das Getreide eingeht. Da das Wasser aus dem Klamath stammt wird Petrochem sich vielleicht hüten noch mal Klamath Wasser einzusetzen.
- Einbruch bei Biotechnica um ein genetisch modifiziertes Bakterium und die Dokumentation dazu zu stehlen. Dieses Bakterium soll die gefährlichen Algen bekämpfen, hat aber wie sich durch eigene Versuche rausstellt gewaltige Nebenwirkungen. Die Forschungen bei Biotchnica sollten möglichst vernichtet oder so modifiziert werden, so dass das Bakterium nicht wieder hergestellt werden kann.
- Verhindern, dass der Staudammbetreiber das genetisch modifiziertes Bakterium in die Staubecken freilässt.
Weitere Real-Infos:
Weitere Informationen zum Proposal, die Dämme abzureissen
Klamath Basin Crisis
Aktion der Indianer auf dem Berkshire Hathaway Shareholders meeting & Youtube Links
Infos über die Dämme und Algen