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- 12. September 2003
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Endlich hatte Iain Mia getroffen. Sie hatte sich aber auch Zeit gelassen, zum Kampfplatz mit diesen... Kreaturen zu kommen!
Iain hatte sich kurz aber sehr gewählt und höflich von den anderen Kainiten der Stadt verabschiedet, dann war er ins Auto gestiegen, auf den Beifahrersitz, während Amanda wie üblich pflichtbewusst auf dem Fahrersitz Platz nahm.
"Zum Cafe de Trois" knurrte Iain nur Einsilbig.
Während der kurzen Fahrt grübelte der dumpf seinen eigenen Gedanken nach, mochten die Gedanken noch so schwierig und zäh vor sich hintropfen.
Mia hielt vor dem Cafe.
"Ok... hör zu, ich sag das jetzt nur ein mal!"
Iain griff in seine Hosentasche und nahm das inzwischen beachtlich dünner gewordene Bündel Euroscheine heraus. Er zählte Scheine ab und drückte sie Mia in die Handfläche.
"Ich habe Durst. Hier in Fintertal läuft so einiges nicht so, wie es sollte, wie du sicherlich schon mitbekommen hast. Ich seh's dir an, du kannst dich selbst kaum noch auf den Beinen halten!"
Er grinste fast schon boshaft.
"Nun ja, du wirst noch ein bißchen durchhalten müssen, wenn du jemals wieder einen Schluck Vampirblut bekommen willst! Du gehst jetzt in dieses Cafe, an den Thresen, und sagst, dein Herr Iain Finnlay hätte dich geschickt. Er bittet darum, dass du ihm drei Portionen Mädchentraube nach seinem Geschmack mitbringst. Außerdem bittet er um Entschuldigung, dass dies so unförmlich geschieht, aber er selbst hätte noch seine Garderobe nach dem Getummel heute Abend zu richten. Auf Nachfragen, was das für ein Getummel war, gehst du gefälligst nicht ein, verstanden?"
Ein strenger Blick in Mias Augen. Die Guhlin zuckte nicht zurück, nickte jedoch pflichtbewusst.
"Gut, dann los mit dir. Wir treffen uns in meiner Zuflucht. Wehe du versagst! Den Wagen nehme ich selbst mit, Du erreichst mich wie üblich per Telefon. Und teile mir gefälligst mit, wie das hier ausgeht! Ich muss noch einige Dinge planen und in Ordnung bringen!"
Mia stieg aus und betrat das Cafe. Dort wandte sie sich an den Thresen und @SL trug ihre Geschichte vor, so wie Iain es ihr aufgetragen hatte.
Draußen vor dem Cafe war Iain mittlerweile über die Mittelkonsole des Fahrezeugs geschlüpft, hatte hinter dem Steuer Platzgenommen, den Motor gestartet und war in die Nacht davongebraust.
Er nahm Kurs auf die Gastdomäne rund um das Hotel "El Privilegio". In einer Straße stellte er den Wagen ab, verschloss ihn sorgfältig und machte sich auf den Weg. Die Sporttasche aus dem Wagen hatte er mitgenommen. Er warf einen kurzen Blick auf die Uhr.
Dann schlug Iain sich in einen langen Trenchcoat ein, klappte den Kragen nach oben, zog schwarze Lederhandschuhe an, kramte einen breitkrempigen Hut aus der Sporttasche, stetzte diesen tief ins Gesicht gezogen auf und setzte sich eine verspiegelte Ray-Ban-Sonnenbrille auf. Einzig seine Lippen waren noch zu erkennen...
Methodisch ging er die Häuser ab und blieb vor einem Wohnheimartigen Gebäude stehen, das als Schwesternwohnheim ausgewiesen war. Dort studierte er die Klingelschilder. Er suchte nach Frauennamen. Namen die auf junge Frauen schließen ließen. Am besten noch handgeschriebene Klingelschilder... Studentinnen... Iains Tier erwachte kurz, fast war es ihm, als spürte er es kurz aufbrüllen vor Vorfreude, Durst, Hunger, GIER! Er schluckte das überwältigende Gefühl herunter und beherrschte sich. Auch wenn es ein paar Sekunden dauerte, er hatte sich wieder im Griff.
Dann studierte er weiter die Klingelschilder.
Hier... Zimmer 104: Theresa Klein, 106: Susanne Gruber, 110: Martina Feilhuber... Zimmer 205: Chung Lee Angewidert verzog Iain das Gesicht. Asiatinnen schmeckten immer so würzlos... Zimmer 206: Susi Herrenhuber, Zimmer 207: Janine Feucht, Zimmer 209: Claire Müller.
Nunja... nicht gerade eine große Auswahl, aber etwas brauchbares würde schon dabei sein.
Er memorierte kurz noch einmal die Zimmernummern. 104, 106, 110, 206, 207, 209.... Nunja... wird schon klappen...
Er drückte kurz gegen die Wohnheimtür. Vielleicht war sie ja nicht abgeschlossen wegen all diesen Soätheimkehrern und Nachtrumtreibern...
Iain hatte sich kurz aber sehr gewählt und höflich von den anderen Kainiten der Stadt verabschiedet, dann war er ins Auto gestiegen, auf den Beifahrersitz, während Amanda wie üblich pflichtbewusst auf dem Fahrersitz Platz nahm.
"Zum Cafe de Trois" knurrte Iain nur Einsilbig.
Während der kurzen Fahrt grübelte der dumpf seinen eigenen Gedanken nach, mochten die Gedanken noch so schwierig und zäh vor sich hintropfen.
Mia hielt vor dem Cafe.
"Ok... hör zu, ich sag das jetzt nur ein mal!"
Iain griff in seine Hosentasche und nahm das inzwischen beachtlich dünner gewordene Bündel Euroscheine heraus. Er zählte Scheine ab und drückte sie Mia in die Handfläche.
"Ich habe Durst. Hier in Fintertal läuft so einiges nicht so, wie es sollte, wie du sicherlich schon mitbekommen hast. Ich seh's dir an, du kannst dich selbst kaum noch auf den Beinen halten!"
Er grinste fast schon boshaft.
"Nun ja, du wirst noch ein bißchen durchhalten müssen, wenn du jemals wieder einen Schluck Vampirblut bekommen willst! Du gehst jetzt in dieses Cafe, an den Thresen, und sagst, dein Herr Iain Finnlay hätte dich geschickt. Er bittet darum, dass du ihm drei Portionen Mädchentraube nach seinem Geschmack mitbringst. Außerdem bittet er um Entschuldigung, dass dies so unförmlich geschieht, aber er selbst hätte noch seine Garderobe nach dem Getummel heute Abend zu richten. Auf Nachfragen, was das für ein Getummel war, gehst du gefälligst nicht ein, verstanden?"
Ein strenger Blick in Mias Augen. Die Guhlin zuckte nicht zurück, nickte jedoch pflichtbewusst.
"Gut, dann los mit dir. Wir treffen uns in meiner Zuflucht. Wehe du versagst! Den Wagen nehme ich selbst mit, Du erreichst mich wie üblich per Telefon. Und teile mir gefälligst mit, wie das hier ausgeht! Ich muss noch einige Dinge planen und in Ordnung bringen!"
Mia stieg aus und betrat das Cafe. Dort wandte sie sich an den Thresen und @SL trug ihre Geschichte vor, so wie Iain es ihr aufgetragen hatte.
Draußen vor dem Cafe war Iain mittlerweile über die Mittelkonsole des Fahrezeugs geschlüpft, hatte hinter dem Steuer Platzgenommen, den Motor gestartet und war in die Nacht davongebraust.
Er nahm Kurs auf die Gastdomäne rund um das Hotel "El Privilegio". In einer Straße stellte er den Wagen ab, verschloss ihn sorgfältig und machte sich auf den Weg. Die Sporttasche aus dem Wagen hatte er mitgenommen. Er warf einen kurzen Blick auf die Uhr.
Out of Character@SL: Wie viel Zeit habe ich noch bis Morgengrauen? Vorzugsweise etwa 2 bis 3 Stundenß
Dann schlug Iain sich in einen langen Trenchcoat ein, klappte den Kragen nach oben, zog schwarze Lederhandschuhe an, kramte einen breitkrempigen Hut aus der Sporttasche, stetzte diesen tief ins Gesicht gezogen auf und setzte sich eine verspiegelte Ray-Ban-Sonnenbrille auf. Einzig seine Lippen waren noch zu erkennen...
Methodisch ging er die Häuser ab und blieb vor einem Wohnheimartigen Gebäude stehen, das als Schwesternwohnheim ausgewiesen war. Dort studierte er die Klingelschilder. Er suchte nach Frauennamen. Namen die auf junge Frauen schließen ließen. Am besten noch handgeschriebene Klingelschilder... Studentinnen... Iains Tier erwachte kurz, fast war es ihm, als spürte er es kurz aufbrüllen vor Vorfreude, Durst, Hunger, GIER! Er schluckte das überwältigende Gefühl herunter und beherrschte sich. Auch wenn es ein paar Sekunden dauerte, er hatte sich wieder im Griff.
Dann studierte er weiter die Klingelschilder.
Hier... Zimmer 104: Theresa Klein, 106: Susanne Gruber, 110: Martina Feilhuber... Zimmer 205: Chung Lee Angewidert verzog Iain das Gesicht. Asiatinnen schmeckten immer so würzlos... Zimmer 206: Susi Herrenhuber, Zimmer 207: Janine Feucht, Zimmer 209: Claire Müller.
Nunja... nicht gerade eine große Auswahl, aber etwas brauchbares würde schon dabei sein.
Er memorierte kurz noch einmal die Zimmernummern. 104, 106, 110, 206, 207, 209.... Nunja... wird schon klappen...
Er drückte kurz gegen die Wohnheimtür. Vielleicht war sie ja nicht abgeschlossen wegen all diesen Soätheimkehrern und Nachtrumtreibern...