Smokey Crow
Fear & Skaring in Münster
- Registriert
- 11. September 2003
- Beiträge
- 18.444
Der rote Lotos ist ein kleines, chinesisches Restaurant. Die kleine Pension gegenüber beherbergt seit 10 Minuten im Kellerzimmer hinten links, die vorläufige Zuflucht des Ventrue Karl Moormann der jetzt an einem der kleinen Tische kniet und genüsslich die erste Portion Wan-tangs verspeist.
Der Geschmack und die Konsistenz ist eine Erinnerung daran wie es früher war. Er hat die kleine Kaschemme während des Grundwehrdienstes entdeckt und seitdem regelmäßig hier zu abend gegessen. Nach 3 Monaten hatte er die Stäbchen soweit unter Kontrolle und die Etikette soweit verinnerlicht das die Belegschaft nicht jedesmal anfing zu kichern wenn er aß.
Heute Abend ist es wie immer und doch anders. Das er immer noch essen kann lässt die Ereignisse der letzten Tage... Nächte irrealer und nicht mehr so dringend erscheinen.
Wer hat schon mal von einem Vampir gehört der essen kann?
Mit einen leichten Knirschen zerbirst der letzte Wan-Tan zwischen seinen Zähnen. Kaum hat er die Stäbchen auf der Stäbchenbank abgelegt, erscheint auch schon die Tochter des Wirts, eine auf etwas unorthodoxe Art und Weise bildhübsche Koreanerin, und stellt eine Portion Bami-Goreng vor ihm ab. Der vertraute Duft von Ingwer, Sojasprossen und süßer Sojasauce dringt in seine Nase. In Ermangelung eines besseren Wortes ist es fast wie 'nach Hause kommen'. Es ist ein Gefühl der Geborgenheit das nur noch durch die wirklich exellente Küche übertroffen wird.
Das Restaurant ist wirklich winzig. Noch drei andere Tische stehen in Nischen entlang des schmalen Schlauchs der Küche und Eingangstür verbindet. Aber dennoch wirkt hier nichts gammelig. Die schummrige Beleuchtung schmeichelt dem Raum und die Nischen sind liebevoll mit Pflanzen und Krimskrams dekoriert. Im Grunde genommen ist der 'Roten Lotos' für ihn so etwas wie sein Wohnzimmer. Immer wenn er meinte in der Kaserne keine Luft mehr zu bekommen war er hier her gekommen und anschliessend hatte er sich erholt gefühlt wie nach einer Kur... aber jetzt hilft ihm keine Kur mehr.
Missmutig schiebt er die leere Schüssel zur Seite und legt die Stäbchen beiseite. Er wird sich dem an einem anderen Abend stellen.
Als 3 Stunden später das Bami-Goreng zusammen mit den Wan-Tans in der Kloschüssel verschwindet ist es für Karl wie ein Fanal einer Zeit die nie mehr wiederkehren wird.
Der Geschmack und die Konsistenz ist eine Erinnerung daran wie es früher war. Er hat die kleine Kaschemme während des Grundwehrdienstes entdeckt und seitdem regelmäßig hier zu abend gegessen. Nach 3 Monaten hatte er die Stäbchen soweit unter Kontrolle und die Etikette soweit verinnerlicht das die Belegschaft nicht jedesmal anfing zu kichern wenn er aß.
Heute Abend ist es wie immer und doch anders. Das er immer noch essen kann lässt die Ereignisse der letzten Tage... Nächte irrealer und nicht mehr so dringend erscheinen.
Wer hat schon mal von einem Vampir gehört der essen kann?
Mit einen leichten Knirschen zerbirst der letzte Wan-Tan zwischen seinen Zähnen. Kaum hat er die Stäbchen auf der Stäbchenbank abgelegt, erscheint auch schon die Tochter des Wirts, eine auf etwas unorthodoxe Art und Weise bildhübsche Koreanerin, und stellt eine Portion Bami-Goreng vor ihm ab. Der vertraute Duft von Ingwer, Sojasprossen und süßer Sojasauce dringt in seine Nase. In Ermangelung eines besseren Wortes ist es fast wie 'nach Hause kommen'. Es ist ein Gefühl der Geborgenheit das nur noch durch die wirklich exellente Küche übertroffen wird.
Das Restaurant ist wirklich winzig. Noch drei andere Tische stehen in Nischen entlang des schmalen Schlauchs der Küche und Eingangstür verbindet. Aber dennoch wirkt hier nichts gammelig. Die schummrige Beleuchtung schmeichelt dem Raum und die Nischen sind liebevoll mit Pflanzen und Krimskrams dekoriert. Im Grunde genommen ist der 'Roten Lotos' für ihn so etwas wie sein Wohnzimmer. Immer wenn er meinte in der Kaserne keine Luft mehr zu bekommen war er hier her gekommen und anschliessend hatte er sich erholt gefühlt wie nach einer Kur... aber jetzt hilft ihm keine Kur mehr.
Missmutig schiebt er die leere Schüssel zur Seite und legt die Stäbchen beiseite. Er wird sich dem an einem anderen Abend stellen.
Als 3 Stunden später das Bami-Goreng zusammen mit den Wan-Tans in der Kloschüssel verschwindet ist es für Karl wie ein Fanal einer Zeit die nie mehr wiederkehren wird.