[15.05.2008] Zeitungen sind keine Bücher

Nachdem Maria ihm einen Stapel Zeitungen brachte beschloss er darin zu Stöbern.
Besonders intressierte ihm verdächtiges Tagesgeschehen, Dinge die auf Übernatürliches (kainitisch, magisch, einfach mysteriös) verwiesen, auch hinweise auf Peters Familie, Berichte über Feichenfunde, evtl. Anhaltspunkte auf Ermittlungen. Nebenbei suchte er nach preiswerten Wohnungen, einem Fahrzeug und Hinweise auf das hiesige Nachtleben.
(2 Erf. Int+Nachf, 1 Erf. Wahr+Aufm.)

Alexander fand in einem Artikel auf der letzten Seite einen Hinweis auf eine gewalttätige Auseinandersetzung vor einer Discothek bei der eine immense Mengen Blut vergossen worden war und einer jungen Frau der Hals aufgerissen wurde so dass eine Notoperation erforderlich gewesen war. Die Gegnerin der Frau sei flüchtig und das Opfer im Moment nicht ansprechbar.
Das beherrschende Thema war die Konterminierung der lokalen Wasserversorgung der viele Bürger in den letzten Nächten zum Opfer gefallen waren. Die Ermittlung der Behörden waren im Gange.
Zahlen was die Verstorbenen angingen schienen im 4-5stelligen Bereich zu liegen. Beobachter gehen entweder von einem Terroranschlag bis zu einer Vergiftung des Grundwassers durch die lokale Industrie aus. Außerdem erfährt Alexandcer das dies schon der zweite vergleichbare Vorfall in den letzten Jahren war bei dem in Finstertal viele Bürger starben. Betroffen waren jedesmal Menschen aus den verschiedensten sozialen Schichten. Weniger seriöse Nachrichtenmagazine spekulieren offen über einen übernatürlichen Hintergrund.
Durch kürzlich entstandene Vakanzen sind sehr viele Wohnungen und auch gebrauchte Fahrzeuge verfügbar.

Er schnappte sich sein Notizbuch und Schrieb sich Motorräder auf, Stil Naked Bike, am liebstens eine V-Rod von Harlay Davidson, oder Autotechnisch, ein klassischer Leichenwagen oder Transporter. Bei wohnungen selektierte er nach Priorität, zunächst Wohnungen im Tremere bereich, dann nach preis leistung ... größe gegen kosten, und dann noch qualität des Gebäudes, er zog renovirte klassisch schöne Altbauten Baracken klar vor, vorallem wenn sie gothisch angehaucht waren.
Aus der regularität dieser "Ausdünnungen" schlussfolgerte er eine Art Knotenpunkt in Finstertal, es musste ein Zentrum magischer Linien sein, oder eine art dünner Bereich zwischen den Welten. Es musste statistische Aufälligkeiten geben, sich wiedrholende Täler der Auslöschung und Anfangsgebiete in denen Traditionel wiederkehrend erste Fälle auftraten. Dafür benötigte er jedoch Zuguang zum Gilenrechner.
Er fuhr fort und kahm zum Schluss es musste sich um einen Maskeradebrecher handeln, aber aufgerissener Hals schien eher untypisch, kein klassischer Biss ... eher Angriff ... oder doch nur gestört wärend des Bisses ... er suchte Zeugenaussagen, beschreibungen der Tatverdächtigen.

Es gab keine weiteren Hinweise auf den Vorfall in der Seitengasse der Discothek. Er fand nur noch den Hinweis dass das Opfer aus dem Krankenhaus entlassen worden war.

Was die freien Wohnungen anging waren diese quer über Finstertal verteilt. Es gab keine auffälligen Ballungspunkte. Es sah so aus als sei immer die gesamte Stadt das Ziel gewesen.