13.05.2006 Der verlorene Sohn kommt in die Villa.

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4. Januar 2004
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Cat hatte alles vorbereitet ... es war nicht viel Zeit gewesen. Das Haus war warm, gedämpftes Licht herrschte und einige rote Rosen mussten dran glauben. Unzählige blutrote Rosenblätter und Rosenköpfe zeigten Ernest ganz genau den weg, den er ... (*hüstl*) ... humpeln musste, bis er im geräumigen Schlafzimmer stand. Cat lag entblättert und grazil im rot bezogenen Bett. Sie hatte sich halb mit einem durchscheinenden roten Tuch bedeckt und ihre dunklen Haare umspielten ihr Gesicht. Das Licht war auch hier sehr gedämpft.

Natürlich hörte sie Churchill, als Ernest endlich wieder die Villa betrat. Der Kleine war ja auch froh, wieder hier zu sein. Cat hatte auf seinen Stammplatz gutes Fresschen gestellt. So war der Kleine wenigstens etwas abgelenkt.

Seichte Musik schien durch die ganze Villa zu strömen. Die Atmosphäre wirkte sehr angenehm.
 
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So kam man doch gerne nach Hause... Ernest war nicht immer der schnellste wenn es darum ging die Zeichen zu lesen, aber diesmal würde Cat ihm keine Landkarte zeichnen müssen. Er hatte Viktor gebeten an der Tankstelle ranzufahren und hatte vorsichtshalber den Rosenständer geplündert. Die Wohnung lag friedlich vor ihm, romantische Musik klang aus dem Obergeschoss hinab und eine Spur von Rosenblättern führte hinauf zur Musik.
Ernest warf die Krücken beiseite, lockerte seine Kravatte und hob einige Zentimeter vom Boden ab. "Da... lecker Fressi!", wies er noch eben schnell Churchill eine klar definierte Aufgabe zu und trieb langsam die Treppen hinauf wo er die Kopf durch die Schlafzimmertür stecke. Ihm war nicht entgangen, dass die Villa in seiner Abwesenheit einiges an Mobiliar engebüsst hatte, daher blieb er erstmal eine Sekunde auf der Hut ob ihn nicht doch vielleicht ein hartes fliegendes Objekt begrüssen würde.

Es rumpelte im Türrahmen. Niemand konnte von einem Mann erwarten die Konzentration zu halten wenn ihm sich ein solcher Ablick bot. Blut schoß in seit langer Zeit unbeackertes Brachland ohne, dass Ernest sich irgendwie dagegen hätte sträuben können. Langsam schob er sich durch die Tür und schwebte zur Bettkante heran, er setzte sich, legte den Blumenstrauß beiseite und strich Cat mit seiner heilen Hand sanft übers Haar. Er sah ihr mit einem sanften Lächeln in die Augen. "I love you...", mehr blieb nicht zu sagen.
 
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Ernest fühlte, dass Cats Haut warm war ... nicht wie sonst. "... Und ich liebe dich. Komm zu mir. Ich habe dich viel zu lange Zeit hier in diesem Haus vermisst. Es war schrecklich und ich will diese Zeit vergessen." Sie zog ihn halb auf sich und schmiegte ihre Kurven an Ernest. Langsam half sie ihm dabei, sich auszuziehen. Währenddessen fing sie an, ihn sanft zu küssen.
 
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Ein wenig ungelenk schälte sich Ernest aus seinem Anzug und versank in Cats Armen. Ernest war durchtrainiert und kräftig und seine starken Hände glitten bestimmt über Cats Rundungen. Seine Lippen suchten und fanden ihre während sie in wilder Glut ineinander verschmolzen.
 
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Über das "ungelenk" störte sich Cat nicht weiter. Sie wusste, dass Ernest einiges eingebüßt hatte und sie sah es irgendwie nicht. Warum auch ... das wichtigste war doch, dass er wieder bei ihr war. Meine Güte, hatte sie ihn doch vermisst ...

Sie küsste ihn immer wieder und ihre Berührungen wurden leidenschaftlicher und fordernder. Praktisch war eindeutig, dass sie stärker war und etwas die Oberhand behielt. Ihre Bewegungen wurden immer rythmischer und sie fing an, an seinem Hals herumzuknabbern ... es war erregend, auf eine andere Art und Weise ...

Langsam bildeten sich ihre Fangzähne und sie selber erschrack kurz, als sie vor lauter ungestümer Küsserei, ihre eigene Zunge etwas aufritzte. Sie hielt kurz inne ... aber dann kam ihr eine Idee ...

Sie fing an leise zu flüstern. "Trink von mir ... und heile dich. Vielleicht hilft dir das ..." Aber das ganze musste nicht auf Einseitigkeit beruhen. Wieder wanderte ihr Mund langsam zu seinem Hals, dann über die Brust, wo sie an seinen Brustwarzen etwas verharrte ... aber es ging weiter hinunter ... sie erregte ihn und als sie den richtigen Zeitpunkt als gekommen sah, biss sie voller Erregung in die Innenseite seines Oberschenkels.

Es war nicht das erste mal, dass sie das Blut eines Kainiten trank ... aber dieses eine mal war etwas besonderes. Ernest war schließlich ihre Liebe. Das Blut war nicht so gut, wie Johardos ... schnell verscheuchte sie den alten Mann aus ihren Gedanken (und ihrem Bett). Hier lag ihre Liebe und nach ein paar Schlucke riss sie sich zusammen und ließ von ihm ab. Auch wenn sie noch viel lieber weiter getrunken hätte ... Aber Ernest musste heilen und nicht sie. Sanft und genussvoll schloss sie die Wunde mit ihrer Zunge. Sie bebte vor Erregung.

Langsam und wie eine Katze kroch sie wieder nach oben und nach einem leisen "Schnurren" küsste sie erneut Ernest. Aber diesmal sanfter. "Du bist dran." Hauchte sie ihm zu.
 
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Out of Character
Von allen Körperteilen die dir zur Verfügung stehen beisst du mir ausgerechnet ins Bein?!? *rofl*


Ernest keuchte auf und seine Hand krallte sich um das Bettgestell. Das Holz splitterte unter seinen Fingern und vermutlich hätte man zwischen seinen Pobacken aus einem Stück Kohle einen Diamanten pressen können als er die Extase des Bisses erfuhr. Er hörte Cats Worte kaum so laut rauschte das Blut in seinen Ohren.
Das war es also... Ernest hatte noch nie von einem Menschen getrunken... aber vielleicht hätte er weniger Skrupel gehabt wenn er gewusst hätte was er damit geben konnte. Cat beissen?! Aber was war mit dem Blutsband?Ach paperlapapp... Blutsband...", antwortete die kleine Stimme in seinem Kopf stehenden Fusses Was kann da schon bei rumkommen? Du liebst sie doch schon längst... ausserdem hat sie bereitwillig von dir getrunken... fügte die Stimme vorwurfsvoll hinzu. Ernest bröselte die kleinen Holzsplitter aus der Hand und zog Cat zu sich hoch. Er hielt ihren Kopf zwischen seinen Händen und sah ihr einen Moment lang in die Augen. Gern hätte er etwas gesagt, aber in seinem Kopf fanden sich keine Worte für das was er sagen wollte.
Er küsste sie sanft auf die Stirn und dann auf den Hals.


Frisches heisses Vampirblut, angereichert durch den Duft der Extase rann in Ernests Kehle. Das war es also... das echte Leben.
 
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Out of Character
In Anbetracht der Situation würfel ich Mal auf Selbstbeherrschung.

[dice0]
 
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Out of Character
OBERSCHENKEL zu LEISTENGEGEND ... ich beiß dir ja nicht in den großen Zeh ... du Depp *g* ... Also nur ein paar Zentimeter von deinem Würstchen. Das ist schon erotisch *g*


Cat vibrierte am ganzen Körper ... es war wundervoll und sie wollte nicht, dass dieses Gefühl aufhörte ... auch wenn sie wusste, dass es ihr Ende bedeuten könnte ... Aber wusste das Ernest auch?
 
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Die ersten Schlücke saugte Ernest noch wild und gierig aus seiner Liebsten heraus, aber er beruhigte sich überraschend schnell und setzte bald ab um kontrolliert an einer anderen Stelle erneute Extase auszulösen. Ernest hatte seinen schlimmsten Durst bereits im Gildehaus gestillt und nicht zuletzt fasste sein Körper um einiges weniger an Blut als Cats. Es wurde ein Spiel mit der Lust, der Kuss als Selbstzweck und zur Reizung der Sinnlichkeit. Diese Nacht würde die letzte Gelegenheit für eine sehr lange Zeit werden dieses intensive Gefühl ohne den Rattenschwanz an Gefahren den es nach sich zog zu erleben.

Out of Character
Ich denk Mal mehr als 4 BP schafft Ernest eh nicht- alleine schon von der Menge her...
 
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