[13.05.06] Zusammentrommeln der Gangrels

AW: [13.05.06] Zusammentrommeln der Gangrels

Der Vorabend des Krieges. Meyye kann sich, als sie die Augen aufschlägt, schon vorstellen, dass bald auch jemand etwas von ihr wollen wird. Dabei hat sie nun wirklich keinen Bock auf einen Kampf, den sie nicht selbst gewählt hat. Die Vampire Finsterburgs haben ihr nichts getan, sollen doch die Prinzen das unter sich ausmachen. Am besten in einer Arena.

Als ihr Handy sich meldet, hat sie sich schon angezogen und hat gerade die Tür aufgemacht um nach Nikita zu rufen... der muß sie die ganzen schlechten Neuigkeiten ja noch mitteilen. Sie nimmt das Gerät, schaut auf die Nummer. Aha, Cat, es geht schon los. Sie öffnet die Verbindung. "Hallo... wie gehts? In Finsterburg muß es ja turbulent gewesen sein." sagt sie.
 
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"Hallo Meyye. Es gibt viel zu tun. Erstens: Du musst einen Treffen mit Buchet und deinen Freunden vereinbaren. Dringend. Ich weiß nicht, wieviel und was du über Finsterburg weißt, aber hier haben wir viel zu tun. Und mit wir ... meine ich auch WIR. Alle Gangrels. Auch Nikita. Wir werden eine Kampftruppe zusammenstellen und uns einzelne aus Finsterburg schnappen. Außerdem soll der Tunnel ständig unter Bewachung stehen. Wie fit bist du und Nikita mit Tierspionen? Wir sollten uns so schnell wie möglich treffen ... und wenn du dazu kommst, sag Viktor bescheid, er soll uns laut Buchet unterstützen. Ist hier in der Domäne irgend etwas vorgefallen, während wir gestern in Finsterburg waren? Ich habe dich ja gebeten, etwas aufzupassen?" Das alles kam ungewöhnlich schnell über Cats Lippen.
 
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Out of Character
Hmmm.. also in deinem thread mit Buchet fordert der Prinz eigentlich ein Treffen mit Meyye, nicht mit den Garou. ;)


"Schon wieder? Wird sowas jetzt zur allnächtlichen Einrichtung?" ist ihr Kommentar auf das Erstens. Erst der Maler, jetzt der Prinz... übermorgen wohl ein Primogen und danach die restlichen Ahnen reihum. Am besten richten sie vor dem Pub eine Warteschlange für Vampire ein.

Und dann kommt genau das, was sie schon befürchtet hat. Nikita und sie sollen für den Krieg gegen Finsterburg rekrutiert werden. Wäre sie noch ein Mensch, würde sie jetzt tief durchatmen. So aber schweigt sie nur einige Momente länger als sie müßte. "Also sollen wir jetzt für die Machtkämpfe der Ahnen den Kopf hinhalten. Du weißt, wie ich darüber denke." sagt sie ruhig. "Ich glaub eh nicht, dass ich so fit mit den Tieren bin, dass ich sie als massenhaftes Spionagenetz benutzen kann." Aber das nur nebenbei, weil sie eigentlich keine Lust hat, ihre Wehrdienstverweigerung zu diskutieren.

Aber der Fairnis halber muß sie Cat über etwas anderes informieren, wenn sie schon danach fragt. "Ich habe aufgepaßt." lügt sie, kann diese Behauptung aber zum Glück stützen.. und das auch noch mit Zeugen, hallelujah! "Es waren einige Finsterburger da... im Mexican, genauer gesagt. Aber sie haben sich benommen. Es waren drei... eine war Lena, Nossi und Geißel von drüben. Diese Carola und Delilah haben mit einer Blonden gesprochen.. war wohl Ventrue. Viktor und Alexander Stahl hatten es noch mit so einem rothaarigen Paradiesvogel zu tun. Der ist später zusammengebrochen und hat was von Honoré gefaselt. Entweder er war ein Torri mit Anfällen oder ein Malk."
 
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Auch Nikita ist schon wach. Nach ihrem allmorgendlichen Anziehritual geht sie zu Meyye. Sie ist versehendlich etwas stürmisch in deren Zimmer hineingerannt. Aus diesem Grund und weil sie nicht bei Meyyes Telefonat stören will murmelt sie ein "'Tschuldigung." und macht anstalten wieder rückwärts aus dem Zimmer zu treten.

Out of Character
Sorry, hab im RL einige Organisationsprobleme...
 
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Da Meyyes Tür noch ein wenig offensteht von ihrem Ruf nach Nikita, findet sie das Hereinstürmen mehr als verzeihlich. Wahrscheinlich nur wenn sie gerade mit Julian im Bett... aktiv ist, würde sie es überhaupt als Störung ihrer Privatsphäre sehen, wenn sie hereinkommt. Ihr Blick ist daher freundlich und ihre Mundwinkel ziehen sich ein wenig nach oben, mit einer Geste bedeutet sie Nikita, zu bleiben. "Cat." flüstert sie kurz zu ihr rüber, dann wartet sie, was Madame Sheriff jetzt wohl zu sagen hat.
 
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Madame Sheriff hatte noch einiges zu sagen. Auch sie klingt ruhig am Telefon und macht sich über Meyye weder lustig, noch nimmt sie ihre Worte auf die leichte Schulter. "Meyye ... du warst in Finsterburg nicht dabei. Der dortige Prinz, Black Cloud wollte unsere Stadt übernehmen. Er hat aberwitzige Vorstellungen. Das ist irre ... wirklich irre ... und das darf nicht passieren. Ich bin wirklich forh, dass unser Prinz wieder hier ist. Ich will ihn unterstützen, mit allem, was ich kann und habe ... und das solltest du auch tun, wenn du hier weiter leben willst. Wenn er unsere Unterstützung nicht hat, kann das wirklich eng werden. Alles würde sich ändern, wenn Black Cloud an der Macht wäre ... Vielleicht würde er sogar einen Krieg gegen die Garous anfangen.

Alles ist möglich, du weißt es nicht und ich weiß es auch nicht. Deswegen müüsen wir alle unser bestes geben ... und damit mein ich dich und dein Kind auch. Und in diesem Fall hat das nichts mit einem Spiel der Ahnen zu tun, sondern um die Verteidigung unseres Reviers. Ich hoffe du verstehst das. Es ist nämlich sehr wichtig.

Ich gebe dir jetzt die Nummer des Prinzen. Ruf ihn bitte an, er möchte mit dir sprechen. Natürlich auch wegen Herrn Jones ... oder wie der Sprecher der Garous heißt ... Auch wir müssen uns so bald wie möglich treffen. Ich handel gerade aus, ob wir bald wieder Ghule zeugen dürfen, damit wir den Tunnel einfach besser kontrollieren können."
 
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Sie hört sich alles was Cat zu sagen hat, ohne Zwischenrufe an, obwohl ihr gleich zu Anfang einer auf der Zunge liegt: Richtig, ich war in Finsterburg nicht dabei, du kannst mir viel erzählen, aber ob es stimmt oder nur die angekurbelte Kriegspropaganda ist, wissen die Sterne allein. Damit würde sie zweifellos den scharfen Tonfall in Cats Stimme und ihre Abneigung gegen die rebellische Afrikanerin zurückbringen... aber weil genau das noch zu fehlen scheint (womit sie eigentlich halb gerechnet hätte), tut sie es nicht. Sie schweigt und hört zu.

Cat hat ja auch ein paar gute Argumente, wenn denn alles stimmt was sie sagt. Krieg mit den Garou, Verteidigung des Reviers. Meyye glaubt auch herauszuhören, dass Cat es zumindest selbst glaubt. Das macht die ganze Sache natürlich ziemlich kompliziert. Die Sache mit den Ghoulen interessiert sie da schon weniger.

"Okay." sagt sie schließlich. "Ich red jetzt mit Nikita, dann ruf ich den Prinzen an. Sag mir wann und wo du dich mit uns treffen willst... vielleicht schau ich vorher sowieso nochmal beim Tunnel vorbei, ich muß nämlich was trinken und da gibts doch diese Einweihungsparty. Sieht ja aus als wird das ne hektische Nacht..."
 
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Natürlich glaubte das Cat auch selber, was sie sagte ... anders hätte sie den Ton nicht so ernst gehalten. Sie war keine gute Schauspielerin.

Allerdings hatte sie nicht so schnell mit einer Zustimmung seitens Meyye gerechnet. "Was? ... Oh ..." Da sprach pure Verwunderung aus der Stimme. "Ähm ... Meyye ... ich bin überrascht. Positiv überrascht. Ich danke dir. Wirklich. Also ... von mir aus können wir uns auch bei der Einweihungsparty treffen. Ich muss auch was trinken." Dann wurde sie wieder etwas ruhiger.

"Und hektische Nacht ... da sagst du was ... Ernest ist wieder da ... und er sieht gar nicht gut aus. Um ihn muss ich mich auch noch kümmern ... am liebsten würde ich mich aufsplitten."
 
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Out of Character
Kurzer Einwurf: " am liebsten würde ich mich aufsplitten."!
Gestaltwandel 9, Doppelter Körper! Also hübsch Diabelarieren, Cat! Oder Golconda erreichen! :D ;)
 
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Für Nikita sieht Meyye jetzt tatsächlich ein wenig mißmutig aus. Nur weil sie nicht gleich 'Leck mich am Arsch' gerufen hat, heißt das noch lange nicht, dass sie Feuer und Flamme ist für ihre Scoutmission in der kämpfenden Truppe. "Immer langsam. Ich halte Krieg immer noch für eine schlechte Idee, und die Finsterburger die ich bis jetzt getroffen hab, haben mir nix getan. Ich geh zum Tunnel um zu trinken, halt die Augen offen und dann sehen wir weiter." muß sie ihren Sheriff ein wenig bremsen. "Natürlich erst nach der Sache bei Buchet."

Ein flüchtiger Blick zu Nikita, die aus ihren Antworten an Cat immerhin gemerkt haben dürfte, dass ihnen interessante Zeiten bevorstehen, dann hebt sie leicht die Brauen. "Ernest? Okay... also bis dann." Damit legt sie auf und wendet sich an ihr Kind.

"Okay, pass auf... wie es aussieht, läuft in der Stadt gerade ne Generalmobilmachung. Gestern waren unsere Ahnen drüben in Finsterburg und irgendwas ist schiefgelaufen, auf jeden Fall sagen jetzt alle, dass wir mit denen Krieg haben. Ich hab zwar echt keinen Bock, bei den Machtspielchen der Ahnen draufzugehen, aber vielleicht sollten wir uns die Sache zumindest mal ansehen. Wenn die von drüben wirklich Finstertal übernehmen wollen, würde uns das vielleicht auch nicht gefallen. Was meinst du?"
 
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Auf Meyyes aufforderung hin betritt Nikita das Zimmer vollends und setze sich.
Sie hört ihrer Mutter aufmerksam bei deren Telefongespräch mit ihrer Primogenin zu.
Schliesslich ist sie gespannt was ihre Erzeugerin zu berichten hat....

Zum Ende des Gespräches ist die dann doch etwas überrascht. Buchet? Ist das nicht der Prinz der schon ewig nicht mehr da war?

Als Meyye dann das Wort an sich richtet kann sie nun auch nur noch da sitzen und dumm gucken.
"Ich bin grade etwas baff.
Naja, ansehn wäre sicher nicht schlecht."
Sie sitzt immer noch geschockt da.
 
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Out of Character
Ich geh mal davon aus, dass ihr über Haustelefon telefoniert

Meyyes Handy vibrierte. Scheinbar war eine SMS eingetroffen.

Hey Knuddelmuff, ich würd dich gerne noch mal sehen, bevor der Krieg richtig losgeht. Meld dich. Delilah. Kuss
 
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Stimmt, Nikita kennt Buchet ja gar nicht mehr. Als sie zur Kainitin wurde, war Zachariis Fluch gerade am Zusammenbrechen... und wenig später war auch schon der Justikar da und kein Prinz mehr. Meyye nickt und schmunzelt leicht. "Kann ich mir vorstellen. Ist ne ganze Menge zu verdauen." Sie seufzt kurz, zieht ihr Handy heraus und liest die Nachricht.

"Ich hab einiges zu machen... der Prinz will sich mit Black Mind treffen, die beiden werd ich als nächstes anrufen müssen. Ich würd vorschlagen, wir gehen mal zum Tunnel, da läuft immer noch das Einweihungsfest... dürfte auch was zu beißen geben. Cat will sich mit uns treffen, Kriegsrat oder so... aber sie hat nicht gesagt, wann. Wird sich schon wieder melden."

Sie tippt auf ihrem Handy herum während sie spricht, eine SM zurück an Delilah:
Bei mir gehts drunter und drüber. Weiß nicht ob heut noch was geht. Gehe später zum Tunnelfest. Kuss, Meyye.

"Am besten machen wir alles, was mit diesem blöden Krieg zu tun hat, zusammen. Dann können wir aufeinander aufpassen." sagt sie und sieht Nikita an. Ihre Besorgnis gilt dabei natürlich eher ihrem Kind als sich selbst, aber das könnte Nikita umgekehrt sehen... damit paßt die Argumentation für beide.
 
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Den Vorschlag zuerst mal zum Tunnel zu gehen und sich was zu beissen zu suchen findet Nikita gut.
Das Alles-zusammen-machen findet sie noch besser. Und Meyye hat recht, Nikita denkt da in der Tat an Meyye und diverse Dummheiten die diese schon begangen hat, man denke da nur an einen geplanten Kampf mit Lost Shadow...
"Ja, ich denke dass wir zusammen bleiben ist ne gute Idee...

Ich gehe dann schon mal Schuhe anziehen wärend du noch telefonierst."
Immer noch leicht verstört verlässt sie den Raum.

In ihrem Zimmer angekommen sucht sie sich noch den rest ihrer Kleidung zusammen. Schade dass ich das Katana nicht mehr hab, falls es wirklich zu einem Krieg kommen sollte....

Schliesslich setzt sie sich in die Küche und wartet.
 
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Das Telefonat mit dem Prinzen dauert anscheinend nicht lang. Bald kommt Meyye fertig angezogen aus ihrem Zimmer und in die Küche. "Kleine Planänderung.. ich muß erst zum Prinzen." sagt sie und scheint auf eine Idee zu kommen. "Wenn du willst, komm mit... schätze zwar, du wirst im Vorzimmer warten müssen, aber vielleicht kannst du einen Blick auf ihn werfen. Und danach gehen wir zum Tunnel.
 
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Als Meyye ins Zimmer kommt steht Nikita auf. Auf den Vorschlag mit zum Prinzen zu kommen antwortet sie nur: "Klar." Jetzt haben wir sogar mal wieder einen Prinzen in der Stadt. Seltsamer Prinz der so lange nicht da ist....
Sie schnappt sich ihrem Mantel und schon kann es losgehen.
 
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