[11.06.06] Eilzustellung für den Maler

G

gelöscht 1

Guest
Irgendwann spät in der Nacht klopft es an der Tür des Museums und dem öffnenden wird Wortlos ein Umschlag in die Hand gedrückt auf dem nur die Worte "Nur für den Maler persönlich" steht.

Der Maler lässt wie immer seinen Ghul den Brief öffen der vorsichtig das Siegel aufbricht und dem Umschlag ein einzelnes Blatt Papier entnimmt welches Handbeschrieben ist und er dem Maler reicht.
Verehrter Primogen der Toreador,

ich lade Sie auf das herzlichste ein in der morgigen Nacht mich um exakt Mitternacht auf der Finsterburg zu besuchen damit wir uns kennenlernen.
Das erscheinen ist obsolet und nicht-beachtung werde ich als Bruch der Traditionen deuten und entsprechend behandeln.

Die Tinte ist bräunlich.

Dann fiel aus dem Umschlag noch ein zweiter, kleinerer Zettel der allem anschein nach eine gemalte Kopie einer Karte zur beschriebenen Burg ist. Der Fahrtweg war locker eine Stunde, einen Tag später würde er nur noch wenige Minuten betragen.
 
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Erique stieg ca. 20 Minuten später aus dem Auto und ging zur Kunstakademie.
Einer der Ghule lies ihn herein.

Es klopfte an der Tür des Malers.
 
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Bevor der Maler die Tür öffnete, sorgte er dafür, das der Brief in einer Schublade verschwand.

Dann öffnete er dem Regenten die Tür.

Ah, guten Abend Regent Dominguez. Kommen sie nur herein. Ich denke, es gibt einiges, was es zu besprechen gibt. Die heurigen Nächte lassen einem nicht viel Zeit...
 
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Guten Abend.
Ja da haben sie recht, daher komme ich auch gleich zur Sache. Wissen sie etwas von einem Treffen in der Finsterburg?
 
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Dann klingelt das Telefon des Malers.

Ohne erst lange die Begrüßung abzuwarten, fängt Cat recht aufgeregt an zu sprechen.

"Werter Maler ... ich habe einen Brief bekommen. Aus Finsterburg. Ich hätte nie gedacht, dass das irgendwann mal passieren würde."
 
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Amanda ließ sich von Johann vorfahren..
Scheinbar war auch sie umgehend gekommen.

Es klopfte abermals an der Tür und eine Frau mitte 40 stand vor der Tür. Amanda hatte scheinbar schlicht vergessen, sich ein anderes Äußeres zu verpassen.

Als der Maler öffnete sagte sie umgehend.

Verzeiht, dass ich euch störe Seneschall, allerdings habe ich eine recht.. seltsame Nachricht erhalten. Ich wollte nur fragen, ob ihr wisst was es damit auf sich hat.

In ihrer Hand hielt die Frau den auch dem Maler bekannten Zettel.
 
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Der Maler ließ CAT, die ja nur am Telefon anwesend war, per 'Lautsprechfunktion', ein Gimmick, das einer seiner Guhle erst vor kurzem installiert hatte, mithören, bevor er zu reden begann.

Nun, werte anwesende Primogene, auch ich habe solch eine ominöse Enladung erhalten. Ich empfinde es allerdings als eine Frechheit und einen eklatanten Bruch der Etikette, das sich der Gastgeber nicht zu erkennen gibt. Und auch die Bestimmtheit der Wortwahl lässt jedes Maß für Anstand vermissen.
Ohne die Kenntnis, wer uns da ins benachbarte Finsterburg läd, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es sich dabei nicht um eine profane Falle handelt, um die gesammte Führung der Stadt Finstertal auszulöschen.
Gerade jetzt, wo wir uns gegen Agressoren wie diesen Jürgen wegen der Fomorersache zu erwähren haben, ist dieser Gedanke nicht so einfach von der Hand zu weisen.
Dazu muss ich gestehen, das ich über unsere Nachbarstadt nur sehr wenig weiß.
Da die Verbindung nach Finsterburg bisher nur aus einer rückständigen Fähre bestand, war Finstertals unmittelbarer Nachbar nicht sonderlich wichtig für die Stadtpolitik.
Mit dem Bau des Transittunnels ist dies nun etwas anderes.
Die zwei Städte an der Finster wachsen dadurch in vieler Hinsicht enger aneinander.
Die Eröffnung dieses Tunnels ist, gerade für die Politik und Wirtschaft der Sterblichen, und damit auch für uns, ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Zum Einen, weil dadurch die Augen der Öffentlichkeit von unseren Belangen für den Moment abgelenkt ist, zum anderen... naja, die Einladungen sprechen ja für sich.


Ich denke, wir alle sollten uns überlegen, wie wir in Finsterburg, gesetzt den Fall wir folgen dieser Einladung, auftreten sollen.
Ent- und Geschlossen müssen wir sein!
Durch die Art und Form der Einladung will unser Gastgeber von vorne herein Standesunterschiede klar machen.
Das er, oder sie, uns in Unkenntniss über seine respektive ihre Identität im unklaren lässt, und uns wie Kinder zu sich rufen lässt ist etwas anderes als eine angemessene Kontaktaufnahme zwischen Nachbarn.
Das dürfen wir uns nicht so ohne weiteres gefallen lassen.
Andererseits möchte ich nicht aus falschem Stolz schon in diesem Frühstadium für Konflikte sorgen.
Und ich muss gestehen, das meine Neugierde geweckt worden ist.
Ich möchte wissen, wer dahinter steckt, und mit wem wir uns, vermutlich auch auf längere Sicht, nachbarschaftlich auseinander setzten müssen.
Ich gedenke also, dieser forschen Einladung zu folgen.
Natürlich nicht, ohne vorher gewisse Maßnahmen getroffen zu haben.
Wir müssen, soweit uns die Zeit bleibt, herausbekommen, mit wem und worauf wir uns da einlassen. Scheinbar hat unser Gastgeber in dieser Hinsicht einen nicht zu unterschätzenden Informationsvorsprung. Sonst hätte er nicht einem jeden von uns diese Einladung zukommen lassen können. Es handelt sich folglich um einen von langer Hand geplanten Schachzug dieses Unbekannten. Somit wird er wohl auch andere Dinge schon weit im Vorraus geplant haben. Wenn wir nun dieser Einladung folgen, könnte es geschehen, das wir blind in eine Falle tappen und vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
In dieser Hinsicht möchte ich noch einmal unterstreichen, das wir, als Vertreter der Stadt Finstertal und ihrer Bewohner zusammen stehen MÜSSEN. Sämmtliche, auch noch so kleinste Unstimmigkeiten und Neiderein müssen hier und unter uns bleiben.
Ich möchte den Status Quo, den wir gerade dabei sind wieder für Finstertal zu erreichen, nicht von einem Unbekannten von Aussen gefärden lassen...


Und dann steze der Maler noch hinzu:
Im übrigen habe ich heute Abend noch ein Treffen mit den Stammesführernm der hiesigen Garou anberaumen lassen. Ich werde mich dort der Zusammenarbeit gegen diesen Jürgen und seiner Fomorer versichern und den Pakt, den schon Buchet mit den Wilden geschlossen hatte, erneut besiegeln.
In den letzten Jahren hat das zusammenleben, soweit man das sagen kann, recht gut funktioniert, und ich möchte, angesichts der aktuellen Lage, nicht noch eine Front eröffnen.
Ich hoffe, das ist in ihrer aller Sinn.
 
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Amanda nickte.
Nun wir sollten teilnehmen denk ich. Sicherlich, obliegt die Entscheidung am Ende euch Seneschall, aber ich vermute ien nicht kommen würde uns als schwäche ausgelegt werden. Wir fürchten uns nicht vor Finsterburg, also warum sollten wir scheuen dort hinzugehen. Falls das ganze eine Falle ist... nun wir sind alle nicht ohne Macht wir werden dort klar kommen.

Amanda schwieg kurz. Die ganze Sache war vertrackt. Grade erst in dieser Stdt angekommen, gab es ein Problem nach dem Anderen. Das nahm wohl nie ein Ende.
 
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Der Regent stimmte zu.
Egal was dort passiert und wer uns die Einladung geschickt hat, ob es eine Falle ist oder nur eine 'nett' gemeint Einladung, Seine Stimme nahm bei dem Wort nett eine sakastische Tonlage ein. Er hielt es für sehr unwahrscheinlich.Wir sollten Vorsichtig sein. Wenn wir gemeinsam anreisen können wir stärke zeigen und es dient zugleich dem Schutz für den Fall einer Falle.
Ich werde dafür sorgen, dass wir angemessen anreisen, wenn wir uns dazu entschließen gemeinsam in einem Fahrzeug anzureisen.
 
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Cat hatte durch das Telefon alles mitbekommen.

"Ich würde vorschlagen, wir treffen uns morgen und tauchen dort gemeinsam auf. Wir sollten als geballte Macht dort auftauchen und nicht als eigenbrödlerische Einzelgänger.

Wann treffen wir uns morgen? Und wo?"
 
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Nun dann sollten wir zumindest versuchen, ihnen Bescheid zu sagen, dass wie morgen kommen. Falls es keine Falle ist und wir... nun einfach nur wie Kinder behandelt werden, sollten wir uns nicht auch noch so verhalten.

Irgendwie klang dieses Gerede grade aus Amandas Mund seltsam.
 
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Zu Amanda gewand: Ich denke, das wir uns nicht zurück melden müssen. Zum einen war der Text der Einladung zu direkt, als das auf eine Erwiederung gewartet werden würde, zum anderen sollen sich die Finsterburger ruhig bis zuletzt unsicher sein, ob wir kommen werden...

Dann zu Domingez: Ich danke für das Angebot, Regent. Auch ich halte es für angemessen, in einer Kollone dort einzutreffen, aber bitte verstehen sie, das ich darauf bestehen muss, das zumindest ich als Seneschall mit einem eigenen Wagen vorfahre. Ich weiß, das ihr abwesender Clansgenosse, Mister Gellar, dereinst hier eine Autovermietung für gehobenere Zwecke leitete. Ist es wohl möglich, mir den Silver Cloud, den ich schon für den Ball des verblichenen Kurágin nutzte, mir abermals zur verfügung gestellt werden kann?

Dann an alle: Gut, treffen wir uns morgen, so gegen halb zwölf gemeinsam wieder hier. Bitte veranlassen sie alles nötige. CAT, geben sie ihrem Deputy und den anderen Wächtern die Alarmstufe orange, bis wir wieder zurück sind. Keiner soll sich wärend unserer Abwesenheit an Finstertal vergreifen.
Ich selbst werde ein kleines Präsent für unseren Gastgeber vorbereiten. Ich hoffe, mir reicht dafür die Zeit bis Mitternacht.

Wenn es sonst nichts mehr gibt, bitte ich mich zu entschuldigen, ich muss mich noch um die Garou kümmern.
 
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Erique hat zwar nix mit U.K. Customs zu tun, aber wenn ein Ghul den tagsüber mieten will dürfte das problemlos ganz regulär abgewickelt werden
 
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Out of Character
WAS? Ein Tremere der selbstständig eigenen Geschäften nachgeht, ohne das sein Ahn die Finger im Spiel hat? *g*
Egal, hauptsache, ich bekomme den RR.


Jeder kann seine "Vorbereitungen" ja so erledigen

Der Maler steht dafür sehr früh auf, und verbringt die Zeit bis um halb Zwölf in seinem Atelier.

Um halb Zwölf werden dann alle (Domingez, Amanda, CAT und der Maler - ich gehe davon aus, das ICH nicht dabei ist ?!?) an der Akademie zu ihrem Besuch in die Nachbarstadt zusammentreffen.

Machen wir dann gleich HIER weiter?
 
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Cat verabschiedet sich noch vom Maler und willigt natürlich ein. Sie wird mit ihrem Sportwagen vorfahren. Soviel weiß sie jetzt schon.

Danach informierte Cat Viktor über die Vorkommnisse bezügler Finsterburg und das die Domäne morgen ohne Primogene und Älteste sein wird. Ebenfalls, dass er Vorsicht walten lassen sollte.

Dann rief sie noch Meyye an, um ihr zu sagen, dass sie morgen auf Finstertal gut acht geben sollte. Auch hier sagte sie ihr ein paar Überpunkte, was - wann - wieso - und warum.
 
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Meyye ist darüber durchaus nicht wenig verblüfft... sollte Cat sowas nicht ihrem Deputy sagen? Auf jeden Fall ist sie erstaunt genug, dass sie nicht 'Was geht mich das an?' sagt.
 
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Hm, das mit dem Viktor informieren ist am 11 ein klein wenig schwierig, da er zu dem Termin ein bißchen Amok läuft....ich gehe mal von einem Anruf auf dem Anrufbeantworter aus...*grübel*
 
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Out of Character
Ja, Horror. Anders wird es nicht gehen. Zu dieser Zeit sitzt du in einem Gang fest.
 
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