[09.06.06] Ein Anruf beim Maler...

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Und wieder meldete sich der Maler mit der bekannten Floskel:
Akademie der schönen Künste zu Finstertal. Atelier des Malers, ich selbst am Apparat...
 
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Höflich wie immer... sind die ersten Worte von Johardo als er auf den Maler reagiert.
Guten Abend verehrter Maler, Lord Johardo hier. Wie geht es Ihnen mein Lieber?
 
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Oh, Professor... ich bin überrascht...

Was will mein alter Wiedersacher nun plötzlich wieder? Hat er sich nicht aus der Stadt zurückgezogen? Gerade jetzt, wo ich die Tremere geschwächt auf meiner Seite wähne...

Nun, mir geht es recht gut. Ich kann nicht klagen...
Wie ihr sicherlich bereits durch eure alten Kontakte in der Stadt erfahren habt, lastet, nach der Vernichtung Kurágins, nun die last der Verantwortung für diese Stadt, kommisarisch für Prinz Buchet, auf meinen Schultern.
Doch ich denke, mit der Unterstützung der anderen Kainiten, wird es uns gelingen, wieder etwas Ruhe nach Finstertal zu bringen.

Gerade erst sind wir drauf und dran, diese unsägliche Sache mit den Fomorern aufzuklären...

Aber zu euch, ich hatte nicht gehofft, so bald wieder etwas von euch zu hören. Hatte nicht die Führung ihres Clans euch andere Aufgaben zugewiesen?
 
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In der Tat. Ich erledige im Moment meine Aufgabe als Lord hier in Warschau, allerdings liegen die belange des Finstertalers Gildenhauses weiterhin unter meiner Obhut, wie die umliegenden Sätdte auch. Aus diesem Grund habe ich Johanna von Greif nach Finstertal geschickt, sie wird morgen in der Stadt ankommen und ein paar Dinge für mich erledigen. Sie wird sich also morgen bei Ihnen vorstellen. Wie ich erfahren habe sind sie ja im Moment für diesen Bereich in der Stadt zuständig.
Eine kurze Pause bevor Johardo fortfährt ohne sich ins Wort fallen zu lassen.
Ich beglückwünsche Sie zu diesen neuen Posten in der Stadt. Kein anderer hätte diese Aufgabe besser bewältigen können als Sie. Ich hoffe der Regent unterstützt Sie bei Ihren Aufgaben?
 
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Ah... Warschau.... zunächst möchte ich ihnen zu ihrer Beförderung gratulieren. Wie ich hörte, muss es tatsächlich eine Ehre und große Anerkennung sein, in ihrem Clan in der Hirarchie aufzusteigen. Lord Johardo... Dagegen scheint meine bescheidene Verbesserung geradezu unbedeutend... Trozdem Danke für ihre Anerkennung.

Ich glaube nicht, das du SO sprechen würdest, wärst du nicht woanderst mit anderen Dingen beschäftigt. Bleibe ruhig in Warschau, mein Lord. So muss ich um mein Finstertal nicht fürchten...

Gut, gut,... schicken sie ruhig ihre Adlati. Madame von Greif ist mir in Finstertal, vor allem wenn sie eure Empfehlungen mit sich bringt, ein willkommener Gast.

Was auch immer dein Lakai hier will... ich werde es schon herausfinden... Scheinbar klappt dann die "Zusammenarbeit" mit dem neuen, hiesigen Hausherren wohl nicht so gut wie gewünscht...

Und ja, Regent Domingez verhält sich stets loyal und unterstützt mich, den Rat und die Stadt nach seinem besten Vermögen. Wobei er sich natürlich erst einmal in Finstertal einleben muss, um alle Sonderheiten dieses Ortes richtig verstehen und deuten zu können. Etwas, das ihn sicherlich von euch unterscheidet.
 
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Schmier mir ruhig Honig ums Maul...

Vielen Dank, Seneschall. Und falls es Probleme mit Johanna von Greif oder einem anderen meines Clans geben sollte, so scheuen Sie nicht, mich zu kontaktieren. Mein Einfluss auf die Stadt ist in keinster Weise weniger geworden nur weil ich im Moment nicht in Ihr verweile.

Nur damit du mich nicht vergisst, Toreador.
 
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Vorsicht, Tremere, überspanne den Bogen nicht. Magst du auch in deinem Clan die Leiter hinaufgefallen sein, ICH sitze nun auf dem Thron Finstertals....

Ich denke nicht, das ich in absehbarer Zeit auf Unterstützung von ausserhalb zurückgreifen müsste, um die Ordnung in der Stadt zu wahren.
Trotzdem danke für das Angebot.
Wobei ich allerdings auch selbstverständlich nicht davon ausgehe, das ihre Adlati auf die Idee kommen wird, durch unüberlehte Handlungen Schande auf ihren Mentor kommen zu lassen.
Ihr Wort, ihre Empfehlung, ist dafür Bürgschaft genug.
 
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Ja, sicher. Suche nur...

Ich weiss das Magus von Greif keine unüberlegten Handlungen begehen wird. Ich wollte lediglich Ihnen Ihre Ankunft mitteilen, ebenso habe ich Ihr mitgeteilt an wen sie sich wenden soll wenn sie in der Stadt ist. Ich habe gehört das wieder einmal Chaos in der Stadt herrscht. Wer weiss, vielleicht werde ich sie eines Tages besuchen um einen guten Tropfen mit Ihnen zu Trinken. Wir sind nun beide mächtiger als noch vor zwei Jahren. Glücklicherweise nicht in der selben Stadt, und dies sollte und nicht zu Feinden machen, Seneschall.
 
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Auch ich glaube nicht, das eine von ihnen Ausgebildete Kainitin irgendwelchen Ärger machen wird. Ganz im Gegenteil....

Und was den guten Tropfen angeht, gerne, sehr gerne sogar.

Ja, vielleicht tut uns dieser geografischa Abstand ganz gut. So hat ein jeder von uns ein erstmal aureichend großes Revier, um seine Ambitionen zu verwirklichen, ohne zwangsläufig dem Anderen auf die Füße treten zu müssen.
Andererseits, ich ging, auch zu unserer gemeinsamen Zeit hier in Finstertal, nie davon aus, sie als meinen Feind betrachten zu müssen.
Vielleicht allerhöchstens als Konkurenten.
Und als ein solcher fehlen sie mir hier fast.
Schließlich regt und trainiert eine solche Rivalität auf Augenhöhe den Geist, der sich in unserem Alter doch oft all zu schnell nach der Ruhe des langen Schlafes sehnt.
Aber ich will nicht klagen.
Ich denke, meine Aufmerksamkeit wird nicht zuletzt durch meine neuen Aufgaben gefordert, Finstertal wieder die stabilität wieder zu geben, die es einst hatte.
Und es lässt mich sicher und frohgemut in die Zukunft blicken, das wir das 'Chaos' das sie von der Ferne zu sehen glauben, längst schnell und gründlich beigelegt haben.
In der Tat gab es in naher Vergangenheit einige Unbequemlichkeiten in Form einer Fomorer-Invasion, die aber in starker Geschlossenheit der Vertreter aller Clans zerschlagen werden konnte.
Ich bin zuversichtlich, das noch heute, spätestens morgen Nacht die Schuldigen dafür zur strecke gebracht werden können.
Und es würde mich nicht wundern, wenn sich dadurch auch die schrecklichen Tage von vor zwei Jahren endgültig aufklären würden.
Denn meinen Nachforschungen zugrunde scheinen die jetzigen Begebenheiten eng mit der Geschichte um Zacharii zusammen zu hängen.

Ich werde ihnen zu gegebener Zeit gerne einen Bericht zukommen lassen, da sie ja bereits betohnten, das ihr Interesse an der Stadt trotz ihres entfehrnten Aufentaltsortes nicht erloschen ist.
 
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Das wäre freundlich von Ihnen, wenn sie mir Einblick in die Geschenisse gewähren.
Mit Feind meinte ich nicht Feind im Sinne von Krieg, sondern eher als Gegner in manchen Wortgefechten. Diese fehlen mir hier in Warschau ein wenig. Diese brachten immer ein wenig Abwechslung und Freude in die Nächte der langen Spanne die ich schon als Kainskind zwischen den Menschen wander.
Nichts für ungut, aber ich muss leider das Telefonat nun beenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
 
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