[05.05.2006]Rocke den Formorer raus...

Devlin

MUUUHHH!
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25. Januar 2005
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Delilah kam an der Kunstakademie an und machte sich gleich auf den Weg ins innere, wo sie einen Kopierer suchen würde. Sie begrüßte die Wache und hoffte, dass er si einfach durchlassen würde. Schließlich war sie in letzter Zeit häufiger hier gewesen.

Der Nachtwächter ließ sie tatsächlich durch, jedoch nicht, ohne sich zu ihr umzudrehen und ihr auf den HIntern zu schauen. Delilah ging jedoch zielstrebig in Richtung eines Kopierers. Dort angekommen, kopierte sie alle Zettel, die sie gefunden hatte. Zusätzlich schrieb bzw. zeichnete Delilah sie auch nochmal ab. Sie hatte keine Ahnung von Magie und hatte Angst, Kopierer könnten das Ergebnis auf irgendeine Art verfälschen.

Nschließend ging sie zum Aletlier des Malers, vor dem sie promt stehenblieb und klopfte. Gib gas, gib gas. Die Sonne geht bald auf.
 
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Tatsächlich war der Maler in seinem Atelier anzutreffen...

Als Delilah auf ihr Klopfzeichen nur ein leises Herrein... vernahm, kam es ihr schon sonderbar vor, als sie allerdings darauf hin eintrat, traute sie ihren Augen nicht...
Auf dem Boden des Ateliers waren überall Papiere verstreut, es herrschte eine noch nie gesehene Unordnung.
In diesem Wust ging der Maler nervös umher und redete leise und unverständlich mit sich selbst.
Es dauerte einige Augenblicke, bevor er Delilahs Anwesenheiot gewahr wurde. Dann aber fasste er sich unvermittelt wieder und strahlte die ihm eigene Souveränität und Gelassenheit aus, die man von ihm gewöhnt war.

Guten Abend, Delilah... Bitte entschuldige die Unordnung... Ich war an diesem Abend nicht auf Besuch eingerichtet...
Die leichte Unsicherheit in der Stimme des Malers war kaum zu spühren, doch Delilah bemerkte, das etwas nicht stimmte... Nur ein Gefühl in ihrer verwesenden Magengrube...

Bitte entschuldige, das ich beim Angriff auf das Labor letztendlich doch nicht aktiv teilnehmen konnte... wichtige... Dinge... haben mich aufgehalten. Aber erzähle, wie ist es euch ergangen? Ist der Feind bezwungen? Gab es Verluste auf unserer Seite?
 
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"Hallo." begrüßte sie ihren Primogen zunächst erfreut. Dann sah sie die Unordnung und merkte, dass in ihm etwas vorging, dass ihn sehr beschäftigte. "Ist alles in Ordnung? Es sieht nicht so aus, als ob bei Ihnen alles stimmt." sagte Delilah vorsichtig. "Kann ich Ihnen helfen?"


"Finstertal hat einen Verräter. Einen von uns Vampiren. Er arbeitet mit den Formorern zusammen oder deren Fadenzeihern." Delilah machte es nerös, dass gerade nach der Nachricht, dass ein Verräter in Finstertal war, der Maler so unangenehm überrascht scheinte. "Ich habe wichtige Dokumente gefunden, die darauf hinweisen. Hier. Schauen Sie." Sie kramte kurz in Cats Rucksack und zeigte ihm die Briefe und die Hiroglyphen. "Können Sie etwas damit anfangen?" Die junge Toreador sagte jedoch kein Wort überdie Abrschriften oder die Kopien.

Out of Character
Dateien schick ich via PM. Und der zweite Absatz findet erst statt, wenn der obere geklärt ist, ja?
 

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In Ordnung... jaja... alles Bestens... ich...
Den Satz führte er nicht zu ende. Gewisse Dinge wollte er nicht mit Neugeborenen erläutern. Auch wenn sie aus seinem Clan waren. Er wollte diese Dinge eigentlich mit niemanden erörtern... Das sollte sein Problem bleiben...

Ach, es ist nichts... ich suche nur etwas... ich denke nicht, das du mir dabei Helfen könntest...

Dann offenbarte Delilah ihm ihre Theorie über den Verräter. Der Maler wurde sichtlich nervös....
Diese ... Dokumente sind aus dem Labor?
Nun, das wirft ein sehr viel schlimmeres Licht auf die Sache. Zudem scheint dieses Komplott sehr viel weiter zu reichen als zunächst angenommen. Immerhin wird die Sache mit Zacharii erwähnt, und das ist über zwei Jahre her...


Er sah Delilah ernst an.

Deine Funde sind von äusserster Brisanz... Wer weiß sonst noch davon?
 
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"Wenn ich Sie es nicht ausprobieren, ob ich Ihnen helfen kann, dann werden Sie es nie wissen. Ich möchte nicht respektlos erscheinen. Nur denke ich, dass Vertrauen im Alter zur Rarität wird. Sie könnten sich selbst beweisen, dass Sie noch in der Lage sind anderen zu vertrauen, auch wenn es um persönliche Dinge geht." Delilah blickte ihn vorsichtig an. Sie hoffte, ihm nicht zu Nahe getreten zu sein.

"Warum so nervös Primogen? Der Vampir wird den Teufel tun und irgendwen direkt angreifen. Der ist zwar unser nöchstes Ziel, aber er weiß vermutlich noch nichts davon. Sonst weiß es nur Meyye. Also... Wer war denn dieser Zacharii? Was hat er denn gemacht?" Delilah sagte bewusst nicht, dass Stahl es auch wusste, nur um im Sicherheitsfall einen Joker zu haben oder jemanden, der nicht eliminiert würde, falls der Maler es war. Er machte ihr jeden Grund unruhig zu werden. Komischerweise war sie es nicht. War er der Verräter? Wie würde man sowas beweisen? Delilah machte sich Gedanken um das Thema. Sie war traurig, dass sie den Maler verdächtigte. Äußerlich ließ sie sich jedoch nichts anmerken.
 
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Vertrauen? Ha... glaube mir, wenn ich deine Hilfe brauchen könnte, würdest du längst in den hintersten Winkeln meines Ateliers auf dem Boden kriechen und unter Schränke spähen...
Der Maler brauste auf, und Delilah bemerkte, das sie eindeutig zu weit gegangen ist. Der Maler WOLLTE nicht, das sie ihm half. Und er wollte sich nicht auf eine Disskussion darüber einlassen. Ob der Grund dafür die Geheimhaltung des oder der gesuchten Dinge war, oder sie ihm wirklich nicht helfen KONNTE, sei einmal dahingestellt.

Aber er beruhigte sich genauso schnell wieder.

Nein, Nein, lass das ruhig meine Sorge sein... es ist nichts, mit dem du dich befassen müsstest... und da war sie wieder, die stets liebenswürdige und freundliche Art des Toreador...

Aber zurück zu deinen Funden.... Die Geschichte um Zacharii kannst du nicht kennen, da sie sich vor deiner Ankunft in der Stadt ereignete. Damals, vor etwas mehr als zwei Jahren, wurde die Stadt Finstertal, beziehungsweise ihre Bewohner, ob sterblich oder untot, von einem Fluch ereilt. Es verbreitete sich eine große Lethargie unter den Bewohnern. Menschen stürzten sich in den Selbstmord, Vampire ließen sich in Topor fallen...
Schließlich fand ich herraus, das es vor einigen Jahrhunderten einen alten Tzimiscen in der Stadt gab, er hieß Zacharii, der sich hier eine Kirche bauen ließ. Ich selbst weilte zu Zeiten Zacharii's noch nicht in der Stadt, und kannte die Umstände seines... Todes nicht. Ganz egal, vor seinem Tod sprach er einen Fluch über die Stadt, und einige Neugeborene lösten diesen Fluch durch unwissen aus.
Gemeinschaftlich schafften es die Kainiten Finstertals, diese Gefahr, und den Geist Zachariis, zu bannen.
Wenn du genaueres erfahren möchtest, frage den Tremere Viktor, er tat sich derzeit mit seinem Angagement herfor und stand an der Spitze derer, die gegen Zacharii kämpften....


Als der Maler mit seiner Geschichte endete, überlegte er einige Zeit, und fuhr dann fort:Aber das ist eine alte Geschichte... Erwähnenswert vielleicht noch, das der Prinz der Stadt, Oliver Buchet, genau zu dieser Zeit verschwand...

Nun aber zum vermeintlichen Verräter... Anscheinend muss er schon länger in der Stadt sein. Das lässt den Kreis der Verdächtigen sehr überschaubar werden...
Ich denke, wir sollten folgendes tun:
Erstens; man muss sich um den Bürgermeister kümmern. Ich bin im Moment nicht ganz im Bilde, ob der in den Texten erwähnte noch im Amt ist, aber wir sollten das überprüfen. Abgesehen davon müssen wir uns eh um die Spitze der sterblichen Politik in der Stadt kümmern, wenn wir unsere eigenen Vorhaben in die Tat umsetzen werden..
Zweitens; wir sollten uns in den Gemächern des verschiedenen Seneschalls umsehen. Meines wissens nach war zwar schon eine Einheit der Spurensicherung vor Ort, aber vielleicht wurde dieser... Talisman übersehen. Allerdings müssen wir damit vorsichtig sein, schließlich handelt es sich um eine Art Wanze.
Drittens; wir sollten eine Liste mit möglichen Verdächtigen erstellen. Also alle Kainiten, die schon länger, mindestens aber zwei Jahre, in der Stadt verweilen.
Viertens; wir müssen Recherchen über diese ominösen Gottheiten 'Rane' und 'Theodor' anstellen. Vielleicht gibt uns das Aufschluss über diesen misteriösen 'Dunklen Messias' und die dahinter stehende Organisation.

Habe ich dabei etwas übersehen?
 
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Ist der Typ besessen? So schnell kann man sein Gemüt doch gar nicht wechseln. Delilah war schockiert über den Ausbruch des Malers. Sie schreckte ein wenig zurück. Sie fühlte sich vor den Kopf gestoßen, wobei sie ihm doch nur hatte helfen wollen.

"Okay," ging sie etwas verwirrt die Aufgaben durch. "wir haben den Bürgermeister, den Verräter, die Gemächer des Seneschalls und die Gottheiten, die Hoffentlich keine sind, ja? Ich werde mich umgehend darum kümmern. Soll ich die ganze Geschichte jetzt für mich behalten, oder soll ich es breittreten? Ich wäre für letzteres, dann hat jeder seine Augen immer offen. Außerdem haben wir ja eh nichts zu befürchten." sprach sie beiläufig. Dabei versuchte sie, seinen Gesichtsausdruck aufzufangen, jedoch ohne großartig aufzufallen.

Out of Character
Sry, kam vorher nicht zum schreiben.. Wär praktisch, wenn das der letzte Post von mir wäre, weil der Tag ist schon wirklich überstrapaziert. Bis dahin... Dev
 
AW: [05.05.2006]Rocke den Formorer raus...

Nein, auf gar keinen Fall dürfen wir diese brisanten Informationen... breittreten, wie du es ausdrückst! Das würde unseren Verräter nur unnötig warnen!
Nur Personen, die unser Vertrauen genießen dürfen involviert werden. Und das ist die Crux... Du wirst sicherlich Meyye davon erzählen wollen, so wie ich Viktor und Cat ins Vertrauen ziehen will. Aber gerade die drei gehören alleine auf Grund ihres langwierigen Aufenthalts in der Stadt zu dem Kreis der Verdächtigen...


Doch da entsann sich der Maler Delilahs Worte über Vertrauen... Sollte man es wagen?

Ich denke nicht, das Meyye etwas damit zu tun hat. Ich halte sie nicht für Verschlagen genug, uns alle und dich im Besonderen dermaßen zu hintergehen. Vertraue dich ihr ruhig an. Sie wird Dich und uns sicherlich eine Hilfe sein...
Was Cat und Viktor angeht, so werde ich ihnen zumindest einen Teil offenbaren. Schließlich sind sie der Sheriff und die Geißel. Sie werden helfen, die Gemächer des Seneschalls zu durchsuchen, und sich um den Bürgermeißter zu kümmern.
Lediglich die näheren Informationen über den Verräter sollten wir ALLEN verschweigen. Niemand soll wissen, das wir wisssen, das er zu den Vampieren zählen muss, die schon lange in der Stadt sind. Aber der Verräter selbst darf nicht erfahren, wie nahe wir ihm schon sind... Ein paar anspielungen, das es eventuell eine 'undichte Stelle' in unseren Reihen gibt. ein gestreutes Gerücht über einen Verräter unter der Hand... mehr nicht.


Aber jetzt ist es schon spät... wir sollten uns alsbald zur Ruhe begeben. Sprich du morgen in aller Frühe mit Meyye. Ich werde den Sheriff und Viktor benachrichtigen. Dann sehen wir weiter...

Als der Maler sich von Delilah verabschiedet hatte, und sie schon fast an der Tür war, rief er ihr hinterher:
Delilah... danke, das du mich informiert hast. Ich weiß dein Vertrauen zu schätzen... Vielleicht... werde ich es beizeiten erwiedern können...
Schlaf gut...
 
AW: [05.05.2006]Rocke den Formorer raus...

Delilah wusste nicht recht, auf welcher Seite der Maler stand. Aber er gehörte zu Ihren Clan und da konnte man ihr keinen Strick draus drehen, dass sie ihn ins Vertrauen zog. "Sie auch..." sagte sie noch und verschwand aus der Tür.
 
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