[03.05.06] Maze is back!

Das Arkanum

Atheist von Gottes Gnaden
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25. August 2004
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Der Weg war der gleiche, doch der Grund war ein anderer. Ian war gerade im Begriff, den Zug zu verlassen, mit dessen Verlassen er schon beim ersten Mal seinen Fuss auf die Strassen dieser Stadt gedrückt hatte. Der Bahnhof war nur mässig bevölkert, der Weg in die Stadt stand ihm offen.
Mit schnellen wuchtigen Schritten durchquerte er die Bahnhofshalle in Richtung Ausgang. Sein Schritt war selbstbewusst wie eh und je. Eine Blöße wie gestern wird er sich nicht mehr geben lassen.

Die Nacht war recht fortgeschritten, die Strassen um so finsterer. Drausen redete er kurz ein paar Worte mit einem Taxifahrer, der ihm daraufhin half Gepäck zu verstaun und Ian zu Martins Hotel zu fahren. Martin war eigentlich ein recht vernümpftiger Zeitgenosse und schien zumindest ähnliche Intentionen zu haben.

Die Fahrt war nicht lang. Die Strassen waren aufgrund der fortgeschrittenen Stunde nicht wirklich lang. Ian bezahlte, gab Trinkgeld und stieg aus. Mit Leichtigkeit hob der die schweren Koffer aus dem Wagen und ging in das Hotel.

Ian sah sich um.
 
Das Hotel hatte sein Pforten wieder geöffnet. Die Gäste jedoch längst im Bett.

Ein einsamer Portier erwartete Ian an der Rezeption.

Out of Character
Ich gehe mal davon aus dein Name war IRGENDWO im Paket erwähnt und due hast es per Eilpost oder sowas geschickt.


Ja bitte... ohh.. Zimmer 358. Ich werde Herrn Jäger Bescheid geben. Soweit ich weiß hatte er sie nicht so früh erwartet.

Der gute Junge schien zufrieden. Scheinbar war mit diesem kurzem Gespräch seine unverhoffte Nachtschicht zu Ende.
 
Out of Character
Naja, eigentlich bin ich von einem theatralischeren unangekündigten Auftritt ausgegangen, in dem beiläufig erwähnt werden sollte, dass wohlmöglich morgen eine Knarre für Ian ankommt, aber gut... ^^


Erwartet?! Naja, das zeigt wenigstens, dass ich erwünscht bin... hoffentlich bietet er mir nicht eine Erfrischung an, sonst schrei ich, God!...
Miss Gelawin schien ein Trauma zu werden.
Momentmal - Jäger?...

Ian schlenderte herein und ließ sich vom Portier die Schlüssel für das Zimmer geben. Danach begab er sich in den dritten Stock und dort auf das Zimmer 358.
 
Als er die Tür öffnete sah er in ein recht.. chaotisches Zimmer.
Von hinten sah er grade Martin aus einem Nebenraum kommen.
Er wirkte nachdenklich und leicht abwesend.

Ahh.. Ian nicht wahr? Ich habe mich schon gefragt ob du vorbeikommst. Könntest du mir bitte erklären warum du mir eine Waffe schickst?
 
"Man wird nicht glauben, was man alles per Post verschicken kann. Waffen, vielleicht sogar Bomben... oder gar leblose Körper!" Eine Anspielung auf Carola.

Ian geht aufforderungslos in das Zimmer rein und legt die Sachen ab. Über den Zustand des Zimmers ist sich Ian nicht mal in klaren. Dann wendete er sich wieder Martin zu.

"Ich hoffe die Waffe hat keine Unannehmlichkeiten bereitet. Ich wollte sie nur hier in Finstertal wissen."

Ian kratzt sich kurz am Kinn, sieht sich etwas um, fällt dann aber in Martins Worte rein, der sicherlich gerade, was sagen sollte. "Tut mir übrigens Leid, dass ich nicht zu Marcos Beerdigung erscheinen konnte. Ich wurde aufgehalten." Das Ian darüber auch irgendwie froh ist, verschwieg er natürlich. Ian machte einen wirklich beteiligten Eindruck in diesen Moment.
 
Martin betrachtete Ian mit leicht skeptischen Blick.
Irgendwie war es ihm Laufe der letzten Jahrzehnte immer noch nciht gelungen ALLE Vorteile abzubauen, die er angesammelt hatte. Farbige brauchten bei ihm immer einige Zeit länger bis sie sein Vertrauen hatten.

Nun ein wenig überrascht war ich schon, aber ich denke... ich denke es gab nicht wirklich größere Probleme. Du kannst sie haben warte...

Während Ian seine Worte weiterführte griff Martin unter einen Stapel Zeitungen und nahm das halb offene Paket welches darunter lag. Hier

Nicht so schlimm, auch wenn ich denke, dass Carola einiges mit dir zu bereden hat. Es sind ein paar Dinge bei der Beerdigung beschloßen worden und sie wollte dich davon unterrichten.

Wie war es in ähm.. New York?


Martin dachte sich schon längst das NIcht alles tol in NY gewesen war.
Aber fragen kostete ja ncihts.
 
"Ja, wie war New York?! New York zeigte sich von seiner besten Seite..." sagte er. Er fügte dann aber noch flüsternd und deutlich mit einen verächtlichen Unterton hinzu: "...seine Vampire nur nicht!"

Ian nahm die Waffe, drehte und wendete sie in seiner Hand, zielte sogar kurz auf die Wand, lud einmal durch und steckte sie dann hinten in seinen Bund. Ian wirkte in seiner in der Benutzung der Waffe geübt. Er selbst jedoch durch seinen leichten hecktischen Bewegungen verwirrt oder in Eile. Irgendwas musste sein. Und vorallem: Warum wollte er die Waffe in Finstertal wissen?

"Ach, die Sachen von der Beerdigung... jaja... die kenn ich." Während er das sagte, wühlte er in seine Tasche rum. Als er fertig war, hatte er gefunden wonach er gesucht hatte. Er zog den Block mit den Notizen aus der Tasche und warf den Block auf einen Tisch und er selbst richtete sich wieder auf.

"Und ich glaub, ihr habt mir einiges zu erklären..." Dann fielen ihn Martins Worte wieder ein. "Wie - momentchen - Carola ist schon wieder angekommen?" Ian machte einen ungläubigen Blick.
 
Martin nahm mit einer fließenden Bewegung vom Tisch.
Danke. Nebenbei... ja sie ist hier... Wenn du sie sehen willst, sie ist in Zimmer 277. Zumindest habe ich mir das sagen lassen.
Ich hatte übrigens nicht das Gefühl, dass sie sehr zufrieden ist.


Martin vertiefte sich in das Studium der Botschaft von Carola...
Interessant.

Beiläufig redete er weiter.
Ähm.. ich möchte dich nicht aufhalten. Ich denke sie interessiert dich im Moment wesentlich mehr, als du dich für mich interessiert.
 
Ian war innerlich froh zu hören, dass sie gut in Finstertal angekommen ist, doch hatte im Moment etwas anderes im Kopf.
Ian erhob seine tiefe Stimme wieder.
"Carola ist hier! Gut, dann geht es ihr gut! Hat sie irgendwas gesagt?" Für Martin musste, wenn er es noch nicht wusste, der Eindruck entstehen, dass irgendetwas vorgefallen war.
 
Martin nickte.
"Nun... eine gewisse Unpässlichkeit fiel mir schon auf. Im ganzen war sie nicht sehr gut gelaunt. Allerdings solltet ihr das besser gemeinsam bereden. Mir scheint... zwischen euch ist etwas das mich nur wenig angeht."oder WAR etwas... Carola war wirklich nicht grade gut auf ihn zu sprechen nach dieser Sache mit dem Pflock... verständlich.
"Wie gesagt... sie ist in Zimmer 277. Ich würde nun gerne diese ähm Unterlagen durchsehen. Sie wird dich bestimmt auch über alles unterrichten was die Beerdigung angeht."oder nicht... aber hellsehen kann ich ja (noch) nicht.
 
Ian ringt sichtlich mit sich selbst. "Ok, ich lass mir was einfallen, doch bitte sag ihr erstmal nicht, dass ich hier bin. Geht das in Ordnung? Ich will erstmal sicher gehen, ob sich mein Verdacht bestätigt."
Alles war so merkwürdig, doch Ian müsste in diesen Moment zuweit ausholen, um es Martin genau zu erklären. Dazu war nicht mal sicher, ob er es genau erklärt. Ian's Angelegenheiten behielt er bekanntlicherweise oft für sich.
 
Martin nickte bloß.
Nach dieser Sache mit Carola und der Waffe schuldet er mir wohl eine Kleinigkeit...

Ich sage ihr nichts wenn du das unbedingt willst. Aber früher oder später müsst ihr eh miteinander reden.


Martin war leicht interessiert, leicht amüsiert. Irgendwie erinnerte ihn das ganze an einen Groschen-Liebesroman. Es war ein wenig zu kitschig. Das Vampire noch so einen Unsinn machen....
 
Out of Character
Ups, hab den total vergessen! So bringen wir das eben zu ende...
Und genau daran habe ich gedacht... einem Groschen-Roman... :D


Ian immer noch recht aufgeregt.
"Gut, danke. Und ja, das werden wir. Ich bin mir nur im Moment nicht sicher, ob sie mich nicht gleich beim Seneschall verraten würde. Er könnte sie, nachdem was gestern passiert ist, ganz für sich eingenommen haben... ähh... was dir, nach dem was da drauf steht,..." Ian wedelt mit seinem Zeigefinger in Rcihtung Notiz, die Martin in der Hand hat. "... auch Kopfschmerzen bereiten sollte!" Ian grinste verschmitzt, doch war dies doch weniger belustigend gemeint als besorgt.
 
Martin nickte.
Er traute dem Brujah nicht, aber den Einwand konnte man nicht außer acht lassen. Er würde Carola ein wenig beobachten müssen.

Man wird sehen was sie tut. Die Einsätze sind längst gemacht. Die Regeln erklärt. Das Spiel hat begonnen.

Martin nickt dem Brujah zu.
Scheinbar war für ihn alles erledigt.
 
"Danke nochmal wegen der Knarre und dem Zimmer. Hast was gut bei mir!" Ian nickte Martin zu. Martin wollte sich jetzt sicherlich die Notizen zu Gemüte führen und Ian bekam bereits eine Idee mit Carola zu sprechen ohne direkt Gefahr zu laufen.
 
Ian verabschiedete sich ebenfalls mit einem kurzen Heben der Hand und Martin verließ den Raum. Keine Minute verging und Ian folgte Martin aus den Raum, jedoch sein Weg führte ihn zur Rezeption.
 
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