Singleplayer oder Multiplayer?

Skar

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Jonas Antonsson sagt in der IGN, dass Digitale Games urspünglich Multiplayer-Spiele sein sollten. Dass das Multiplayerspiel auch ganz natürlich für den Menschen sei und sich diese Entwicklung daher fortsetzen werde.

http://de.ign.com/news/16347/Jonas-Antonsson-Singleplayer-Games-sind-nur-Gimmicks

Ich spiele ja gerne Spiele mit Strategie-Inhalten. Und ich hasse es da gegen andere Menschen antreten zu müssen, sondern möchte mich hundert mal lieber mit der Engine/dem Bot kloppen.
Multiplayer verbretet sich da meiner Meinung nur als Ersatz fürdie KI-Programmierung. Und ich will mein Spiel nicht mit anderen teilen. Das soll ganz allein für mich da sein. Ich will speichern können und auf Klo gehen, wann ich will. Ich mag es nicht, wenn das Spiel mich einschränkt - und das tut es, wenn andere echte Spieler davon betroffen sind.

Wie seht ihr das?
 
Das kommt ganz auf das Spiel an.
Borderlands 2 würde ich nie alleine spielen wollen, das macht im Coop einfach so viel mehr Spaß. Selbiges bei Dead Island oder Diablo 3.
 
Also, ich war früher ähnlich wie Skar ein Singelspieler. Aber, irgendwann fing ich mehr und mehr an mich ins Multiplayer zu werfen. Mittlerweile spiele ich gar keine Singespiele mehr, ausser um die Steuerung kennenzulernen. Ansonsten sind Spiele ohne Multiplayer für mich langweilig - von wenigen Ausnahmen abgesehen.

Und dieser Kick gegen echte Spieler anzutreten ist einfach viel viel größer, weil unberechenbarer. Während man bei längerem Spielen die schwächen der besten KI kennt und dann durch Bug using ans ziel kommt und sich dann damit brüsten kann alles auf "extrem schwer" durchgespielt zu haben, ist das bei menschlichen Spielern nicht so einfach möglich. Jedes Spiel ist anderst.
 
Ich persönlich spiele die meisten Spiele eigentlich lieber allein. Gerade das Antreten gegen fremde Spieler gefällt mir so gar nicht, das hat mir dann zuviel Wettkampfanteil, keine Ahnung... das mag ich mal richtig lustig finden, wenn ich in einem MMO beschließe mal ein wenig im PVP zu wildern, aber sonst liegt mir das nicht so sehr.

Manche Spiele spiele ich dafür sehr gerne im Koop mit Freunden, das macht Laune.
Nur gegeneinander ist selten mein Fall.
Mal eine Runde Halo gegen Freunde ist da schon fast das Äußerste, ab von kurz mal in einem MMO ins PVP schaun. ;)
 
ganz die typische berater antwort- es kommt darauf an ;)

ich habe meine mmo zeiten geliebt. es war toll mit anderen zu spielen, gemeinsam etwas erarbeiten.
andererseits bekomme ich krätze wenn in re5/6 ständig ne zweite figur rumrennt. ja horror-coop wobei der horror nicht mehr im eigentlichen spiel ist.

dann wiederum war es toll mario kart oder mario party auf dem cube zu spielen.

genauso liebe ich es alleine durch skyrim zu rennen oder den wilden westen unsicher zu machen bei red dead redemption und irgendwie vermisse ich dann die alten obscure zeiten ohne splittsreen als meine frau mich aus versehen erschossen hatte..


also skar ganz klar - es kommt darauf an.

meine letzten spielen waren alles singleplayergames für mich. ist nach einer stressigen woche auch ganz toll offline alleine zu spielen


 
Ich spiele Multiplayer nur im HotSeat Modus. Online fast nie. Ich möchte beim Spielen Spass alleine haben oder mit Freunden mit denen ich beim Spielen interagieren kann. Online kann ich das nicht. Mit Headset ist das doppelt nervig, damit man sich mit denen überhaupt Unterhalten kann.

Aber trotzdem überwiegt bei mir der Singleplayer deutlich. Ich möchte die Story erspielen, dabei nerven Multiplayer deutlich.

Der wichtigste Multiplayer ist und bleibt P&P bei mir.
 
Wenn ich mich zwischen einen verdammt guten Multiplayerspiel (mit passenden Leuten) und einem verdammt guten Singelplayerspiel entscheiden müsste würde ich immer das Multiplayerspiel nehmen.

Eine KI kann zur Zeit und wird es meiner Meinung nach auch lange noch nicht einen Mit oder Gegenspieler ersetzen und der Mensch als Mit/Gegenspieler ist für mich somit 1000 mal interessanter. Menschliche Mitspieler sind nur störend wenn es zb um Story geht, da aber Story für mich eher zweitrangig ist kann ich damit gut leben.

Multiplayerspiele unterhalten mich auch länger. Das übliche Singelplayerspiel hat eine Spielzeit von 8-12 Stunden. Danach liegt es im Kasten und wird nie wieder angeguckt. VollpreisSingelplayerspiele sind mir das Geld einfach nicht wert und auch wenn ich endlich AC3 zocken will weiß ich, dass ich die 60 Euro für mich im Grunde eine Verschwendung sind weil nach einem Suchtwochenende ist der Titel wahrscheinlich durch und liegt nur rum.
 
Tendenziell eher SinglePlayer ... mit der Ausnahme von Beat'em Ups. Aber sonst? Ich hab mal versucht Sacred 2 und Titan Quest im MP zu spielen via Internet .... Gott war das langweilig trotz Skype nebenher. Der Typ wusste genau wo es hingeht, hat alles niedergemetzelt, ich hab ihm dabei geholfen, aber von der Story nichts mitbekommen, weil er als Hoster allein die Quests angezeigt bekam bzw. bei S2 immer schon auf dem Weg war, während ich noch mit Lesen beschäftigt war. Echtzeitstrategiespiele kann ich einfach nicht gut genug, da nervt es mich, dass alle anderen einfach besser/ schneller klicken als ich. Rundenstrategiespiele im HotSeat dauern mir zu lang. Civ 4 war damals Online ganz nett, Heroes of Might & Magic 5 hingegen eine Qual. Shooter spiel ich lieber allein der Story wegen - Capture the Flag und generell Team Arbeit hat mich nie gereizt (und auch das krieg ich einfach nicht hin).
Wie gesagt: Bis auf Beat'em Ups ... da ist alles drin, von stark auf die Fresse kriegen, bis episch gewinnen ... das macht etwas mehr Spaß.
 
Oh, wenn das bei Koop-Spielen so abläuft wie du es da schilderst, das hasse ich!
Ich brauche einfach die Zeit mir alles, was ich mir durchlesen möchte, auch durchzulesen.
Daher ist das meist vorher auch so abgesprochen.
Ausnahme sind Spiele, die ich schon alleine durchgezockt habe. Da kann ich dann ja damit leben, etwas schneller vorzugehen.
Aber wirklich auch nur dann.
 
Früher teils teils (zu meiner CS/UT/Quake3 Zeit bzw. LAN RTS Hochzeiten in meiner Gegend, damals war ich auch richtig "gut"), heute fast ausschließlich Single Player, von kurzen MMO Eskapaden (zuletzt DC UO) abgesehen.

Warum? Weil KOOP so abläuft wie oben geschildert (einer bis mehrere wissen schon alles und hetzen einen durch bzw. es geht nur ums looten, wie auch bei den meisten MMO`s) und ich für aktuelle RTS/Shooter leider inzwischen zu ungeübt bin.
Dazu kommt dass ich Spiele mit Story/Auswirkungen/Entscheidungen mag, das aber nur alleine (bisher!) richtig funktioniert.
Online leidet immer die Stimmung und meist auch der Rest.

Ausnahme: MoO2 Hotseat und ähnliche Spiele, die mag ich immer noch im Multi lieber. Aber wer spielt das schon noch, außer mir?
 
Singleplayer.

Ich spiele bevorzugt Rollenspiele und Strategiespiele, ab und zu mal ein Action Adventure. Ein paar Multiplayer-Ausflüge in die MMO Richtung hatte ich zwar auch (Champions Online und DC Universe u. a.) aber da die doch immer nach Schema F verlaufen wirds mir irgendwann zu langweilig. Ich bin auch nicht "kompetetiv" genug veranlagt, um mich ständig mit anderen Messen zu müssen, zumal Typen, die zu viel Zeit haben meist eh im Vorteil sind und das dann oft in Frust ausartet, wenn man sich nicht wirklich reinhängt. Der einzige Multiplayer, der mich immer mal wieder hinterm Ofen hervorlockt ist Warband. Es ist was anderes, kein Shooter und hat ganz nette / interessante Spielmodi. Teilweise suchte ich das auch ganz schön aber dann meist nur für ein paar Tage (wenns hoch kommt). Die Beta von SC2 hatte ich damals auch ziemlich intensiv gezockt (ging ja nur im Multiplayer), seltsamerweise reizt mich das heute gar nicht mehr.

Gegen Multiplayer im kleinen Kreis, also wirklich zu mehreren vor der Konsole, habe ich so gut wie nie was einzuwenden. Das ist eigentlich immer gut. Und auch Koop kann richtig genial sein, vor allem wenn man Spiele hat, die entsprechend darauf ausgelegt sind. Obwohl ich kein Shooter-Fan bin, hab ich durchaus lange Nächte mit Freunden über Internet vor Left4Dead2 und Borderlands verbracht. Richtig gute Erinnerungen hab ich da auch an den Splinter Cell: Conviction-Koop und an Resident Evil 5. Was das angeht, dürfte es ruhig mehr Spiele geben, die das unterstützen. Ein dreier-Koop-Modus für ein mögliches, zukünftiges Mass Effect wäre für mich definitiv ein alleiniger Kaufgrund.
 
In der Regel Singleplayer.
Das heißt beim Rollenspielen (Alpha Protocol, Fallout, Venetica, Fable, Bloodlines, ...), ButtonPushern/Action Spielen (Bayonetta,..), Puzzle-Spielen (Portal, Lego Harry Potter, Lego ...), Simulationen (The Sims, Capitalism, Crusaders King, Sim City..), Action-Sandboxen (Saints Row 3, Mafia II, Der Pate,..), Action Spiele (Wet, Prince of Persia, Blood Omen, Castlevania), Indie-Spiele (I am alive, Pinpall FX, ), Film-Spiele (The Walking Dead, Lost, Alan Wake,..)
Bei diesen Spielen kann ich persönlich auf Mitspieler sehr gut verzichten. Teilweise ist es auch einfach nur keine gute Idee (Puzzlespiele).
Allgemein spiele ich am ehesten dann mit Mitspielern wenn gar kein Einzelspieler-Modus vorgesehen ist (MMOs, Browserspiele)
Shooter mag ich allgemein weniger und Partyspiele (Mario Cart) habe ich eigentlich keine.
 
Prinzipiell beides, aktuell Company of heroes (Blitzkrieg Mod) im Inet-Multiplayer und mit meiner Freunde Command&Conquer Generals (Contra und Shockwave Mods).
Letztes Singleplayer war Earth2150 alle Kampagnen vor 2 oder 3 Monaten.
 
zZ ist bei mir singleplayer ganz hoch im kurs.
Ich spiele dann ein paar minuten/stunden, wenn es in meinen zeitplan passt.
für Multiplayer habe ich zZ P&P :D
 
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