Wer hat den 3. Fanzine-Wettbewerb gewonnen?

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Der 3. Fanzine-Wettbewerb des System Matters Verlags geht zu Ende. Sagenhafte 16 Zines wurden eingereicht, davon fünf in der Kategorie „Handgemacht“, acht in der Kategorie „Gedruckt“ und drei weitere außer Konkurrenz.

In jeder Kategorie gab es zwei Plätze auf dem Siegertreppchen zu vergeben, die jeweils mit Gutscheinen für den System-Matters-Shop prämiert wurden. Die Gewinner wurden im Rahmen der Feencon in Bonn am vergangenen Sonntag, dem 18. Juni, gekürt. Die Preisverleihung wurde live übertragen auf dem Twitch-Kanal von 3P.

Gewonnen haben:

Kategorie „Handgemacht“


Platz 1: „Am Wegesrand“ (Mai-Britt Ilse und Konstantin Weber): Eine systemfreie Ergänzung für Fantasyspiele. Zwei Szenarien laden zum Losspielen ein. Eine fahrende Händlerin mit ebenso nützlichen wie absurden Angebotswaren eignet sich sowohl als fester Anlaufpunkt als auch als Zufallsbegegnung. Mit superniedlichen handgezeichneten Bleistiftillustrationen und liebevoll von Hand gebunden. Daniel befürwortet außerdem Rübeneintöpfe und Flauschbälle.

Platz 2: „Ziemlich Zufälliges Zine“ (Team Steinbru.ch): Das aus dem Gemeinschaftsprojekt Steinbru.ch hervorgegangene Zine beschäftigt sich mit dynamischen Dungeons – sowohl beweglichen Dungeons als auch veränderlichen Dungeons als auch anpassbaren Dungeons. Jeweils ein einleitender Artikel führt ein Thema ein, das dann mit Hilfe von Zufallstabellen erweitert und nutzbar gemacht wird. Das Ergebnis ist ein praktisches kleines Heft, das nicht nur für SL bei der Vorbereitung interessanter Dungeons von Nutzen ist.

Kategorie „Gedruckt“


Hier konnten wir uns einfach nicht entscheiden – deswegen gibt es zwei zweite Plätze!

Platz 1: Brief & Siegel 4: Mäuse im Winter (Laura und Malte aus dem Siepen): Das Heft bietet eine kleine Kampagne für Mausritter, angelehnt an Game of Thrones. Alle benötigten Zusatzinhalte finden sich im Heft: Drei Szenarien mit Schauplätzen und passenden Karten, NSC, Gegenstände, Spielmäuse. Die Gegenstandskarten finden sich zusätzlich als Beilage zum Heft, ebenso wie eine Karte im A3-Format für die Spielrunde, auf deren Rückseite das Cover als Poster abgedruckt ist. Die Texte laden zum Losspielen ein und die niedlichen Bilder illustrieren das Abenteuer hervorragend. Alles in allem ein rundes und wertiges Heft mit allem, was es für eine stimmungsvolle Kurz-Kampagne braucht.

Platz 2: Von A bis Zine (René Kremer und Philipp Teich): Ein Zine über die Herstellung von Zines. Ganz ehrlich – das Ding hat das Zeug zum Standardwerk und ergänzt in seiner professionellen Herangehensweise ganz hervorragend den strikten DIY-Ansatz aus Daniels altem „Wie mache ich ein Fanzine“. Von der Frage, wozu es Zines braucht, über den allgemeinen Herstellungsprozess hin zu vielen praktischen Tipps, Tricks und Links ist alles vorhanden. Das kreativ gestaltete Layout vermittelt Ideen für die Gestaltung unterschiedlicher Zines.

Platz 2: Jenseits des Horizonts (Katharina Schmid): Beyond the Wall auf hoher See! Das Heft bietet Ideen für ein Schiff als Äquivalent zum Heimatdorf der Charaktere, Zauber und Ausrüstungsgegenstände, den Treibholzmarkt als neuen Schauplatz, ein Szenario um eine Seehexe und Charakterbücher für junge Seefahrer. Besonders der Treibholzmarkt ist toll – ein Ort voll raubeiniger Originale und hartnäckiger Widersacher. Alle Texte greifen schlüssig ineinander und das Ergebnis ist eine runde Erweiterung, die Lust auf eine große Schifffahrtskampagne macht.

Herzlichen Glückwunsch!

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