Vampire - Ein Date-Rape-Game?

AW: Vampire - Ein Date-Rape-Game?

Und wie möchtest du eine Sache von allen Seiten betrachten? Schonmal versucht non-kausal zu denken?
Oder dir einen nicht-euklidischen Raum vorzustellen?
Woher möchtest du eigentlich wissen, wie etwas aus der Perspektive eines anderen wirklich ist?


Grüße
Hasran, erkenntistheoretischer Skeptizismus für Anfänger I

Krass!
Jetzt muss ich erstmal en lexikon suchen!
is ja geil moment...
euklidischen> Nicht gefunden... erklärung bitte
kausal> Ursache und wirkung.
hab ich schon versucht... mus allerdings zugeben das es mir schwer fällt.

Man kann nie wissen wie die perspektive eines anderen wirklich ist.
Aber man kan versuchen sich hineinzuversetzen. (was anderes macht man beim RPG eigentlich auch nicht)

aber jetzt mal im ernst Blutsaugen > Vergewaltigung. Nein
mir fallen durchaus ein paar andere Beschreibungen für ein aber gegen vergewaltigung muss ich immernoch protestieren.
Diebstal> Ja
je nach dem, Körperverletzung> Ja
 
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Wie ist es denn mit einem Blutband?

Wird der "Geber" nach eurer Definition auch zum "Vergewaltigungsopfer"?
 
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Und würden wir Vampire vielleicht als ein Spiel bezeichnen, das es verherrlicht, wie man auf der Suche nach seinem nächsten Schuss ist?
Ich, als derjenige der das alles losgetreten hat, habe nie davon gesprochen dass etwas 'verherrlicht' wird.
Aber sowohl das eine wie auch das andere wird definitiv angeschnitten.
Denn im Endeffekt ist der Vampir ja ein Junkie auf der Suche nachdem Schuss, wenn auch in geänderter Relation.
Und wir sollten bedenken:
Es ist nicht so dass der Vampir stirbt wenn er nicht trinkt.
Es ist also nicht in dem Sinne 'unlebensnotwendig'.
Es ist nur nötig damit er in der lage ist die Vorzüge seines neuen (Un)Lebens zu geniessen. Und je mehr er sie geniessen möchte, desto mehr Blut braucht er.
Jemehr Blut er braucht desto mehr gewalttätige Akte, sei es nun Vergewaltigung oder Körperverletzung, muss er verüben um an seinen Schuss zu kommen, wobei er zugleich Kunde und Dealer ist.
 
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Wie ist es denn mit einem Blutband?

Wird der "Geber" nach eurer Definition auch zum "Vergewaltigungsopfer"?
Kniffelig.
Ich würde es allerdings was Demütigung, denn der gebundene ist sich ja einer gewissen Ambivalenz bewusst, und Eingriff in die persönliche Freiheit durchaus in diesem Rahmen sehen.
 
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Es ist nicht so dass der Vampir stirbt wenn er nicht trinkt.
Es ist also nicht in dem Sinne 'unlebensnotwendig'.
ist es nicht????
spielen wir das selbe spiel???
 
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Richtig. Aber der Gebundene ist nicht der "Geber" des Blutes. Ich glaube, amaryllion will wissen, ob es den Gebundenen zum "Vergewaltiger" und den Bindenden (den Domitor) zum "Vergewaltigten" machen würde.
 
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Das Machtverhältnis ist an dieser Stelle umgekehrt, weil auch die Intentionen umgekehrt sind.
Der Gebundene nimmt das Blut, in der Regel, nicht um sich zu nähren, sondern es hat eher 'Drogenwert' und der Bindende zwingt, öfter als nicht, den Gebundenen das Blut zu trinken.
 
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Aber er stirbt nicht.
Also unlebt er noch.
Und damit wäre das Bluttrinken nicht unlebensnotwendig.
Es ist nur nötig um das Leben angenehm und aktiv zu gestalten.
Ähnlich wie es einem schwerst Herionabhängigen mit seinem Schuss geht.
 
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die diskusion die jetzt entstehen würde gehört in ein Forum das sich mit Komas beschäftigt
 
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Ich denke das kann ich abkürzen, denn auch Komapatienten sind eindeutig nicht tod.
 
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aber ist es leben?
die frage kann und will ich nicht beantworten. (und wir sollten hier auch nicht darüber streiten)
 
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Ist es. Inwiefern es lebenswert ist, ist eine andere Frage.

Aber zurück zu der Tatsache das Vampirismus und Vergewaltigung erstaunlich viel gemeinsam haben...
 
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Und, wie gerade gezeigt, dass Blutsaufen durchaus nicht zwingend ist.
Man kann auch anders 2000 Jahre alt werden.
 
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es mag gemaisamkeiten geben
aber es ist nicht das selbe
Wen wir uns darauf einigen können wäre ich auch glücklich.
 
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Wenn du mir jetzt sagst wie weit die Gemeinsamkeiten deiner Meinung reichen wirst du es vielleicht.
 
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