Kamestar
Invader from outa space
- Registriert
- 29. September 2003
- Beiträge
- 3.770
Moin,
nach einigen Jahren Abstinenz konnte ich endlich wieder eine Cthulhu Runde auf die Beine stellen. Meine neuen Spiler sind zwar recht unerfahren was Rollenspiele angeht, jedoch sind sie recht geschickt dabe sich in das Spiel hereinzuversetzen und dem Polot auf die Schliche zu kommen. Manchmal sind sie mir sogar ein bißchen zu geschickt, insbesondere beim Umgang mit Mythoswerken, Tagebüchern und sonstiger Literatur im Cthulhu Rollenspiel.
Wie es bei Cthulhu nun mal üblich ist, findet meine Gruppe hin und wieder natürlich oben genannte Literatur. Mal einen dicken Wälzer, mal ein altes, ranziges Tagebuch, mal eine Briefkorespondenz, usw. Oft ist es dabei so, dass sie die Handlung vorantreiben wollen und kein Interesse daran haben, sich mehrere Stunden mit einem Text auseinander zu setzen. Dann bekomme ich schon mal zu hören "...wir überfligen das mal schnell" oder, besonders bei Tagebüchern, "...wir schauen uns den ersten und den letzten Eintrag an". Knallhart wie ich bin findet die Gruppe dann natürlcih nichts in den Mythostexten und bei den Tagebüchern sauge ich mir wage erst eund letzte Einträge aus den Fingern, die nicht allzuviel verraten und versuche die Gruppe dazu zu bringen, sich doch länger mit den Texten auseinander zu setzen.
Letzten Endes kommen wir jedoch immer zu einem für beide Seiten zufriedenstellendem Abschluss der Abenteuer, jedoch finde ich, dass das cthuloide Flair etwas flöten geht.
Kennt ihr möglicherweise auch sollchen Spieler und habt mit dem gleichen Problem zu kämpfen?! Und wann ja, wie löst ihr solche Situationen?! Einerseits möchte man ja nicht zu viel verraten und es den Spieler zu einfach machen, aber andererseits möchte man ja vorrankommen und einen würdigen Abschluss erreichen. Ein Teufelskreis.
nach einigen Jahren Abstinenz konnte ich endlich wieder eine Cthulhu Runde auf die Beine stellen. Meine neuen Spiler sind zwar recht unerfahren was Rollenspiele angeht, jedoch sind sie recht geschickt dabe sich in das Spiel hereinzuversetzen und dem Polot auf die Schliche zu kommen. Manchmal sind sie mir sogar ein bißchen zu geschickt, insbesondere beim Umgang mit Mythoswerken, Tagebüchern und sonstiger Literatur im Cthulhu Rollenspiel.
Wie es bei Cthulhu nun mal üblich ist, findet meine Gruppe hin und wieder natürlich oben genannte Literatur. Mal einen dicken Wälzer, mal ein altes, ranziges Tagebuch, mal eine Briefkorespondenz, usw. Oft ist es dabei so, dass sie die Handlung vorantreiben wollen und kein Interesse daran haben, sich mehrere Stunden mit einem Text auseinander zu setzen. Dann bekomme ich schon mal zu hören "...wir überfligen das mal schnell" oder, besonders bei Tagebüchern, "...wir schauen uns den ersten und den letzten Eintrag an". Knallhart wie ich bin findet die Gruppe dann natürlcih nichts in den Mythostexten und bei den Tagebüchern sauge ich mir wage erst eund letzte Einträge aus den Fingern, die nicht allzuviel verraten und versuche die Gruppe dazu zu bringen, sich doch länger mit den Texten auseinander zu setzen.
Letzten Endes kommen wir jedoch immer zu einem für beide Seiten zufriedenstellendem Abschluss der Abenteuer, jedoch finde ich, dass das cthuloide Flair etwas flöten geht.
Kennt ihr möglicherweise auch sollchen Spieler und habt mit dem gleichen Problem zu kämpfen?! Und wann ja, wie löst ihr solche Situationen?! Einerseits möchte man ja nicht zu viel verraten und es den Spieler zu einfach machen, aber andererseits möchte man ja vorrankommen und einen würdigen Abschluss erreichen. Ein Teufelskreis.