SOUVERÄN - Eine Rollenspielergänzung für politische Sandbox-Kampagnen

also ich sehe wohl die google docs Seite, kann die datei dann aber nicht einsehen.Und zum download muss ich mich anmelden.
Ich habe explizit eingestellt "no sign-in required". Gerade noch mal gecheckt.


scripte sind alle erlaubt.
ich nutze firefox 15.0.1
Dito. Welchen Adobe Reader hast du denn? Es ist PDF-Format, vielleicht liegt da das Problem. Ich hab die aktuelle Version 0.3 für Dich noch mal an diesen Post angehängt.


@wie man's spielt: also spielt man das Heldenleben dann in Zeitraffer. Weiß nicht, ob das was für mich ist.
Zeitraffer klingt gehetzt. Hört sich für mich gefühlt falsch an. Es wird halt einfach nicht alles ausgespielt. Aber das ist doch auch normal. Ein Bibliotheksstudium des Gruppenmagiers, einen Einkaufsbummel oder eine Tavernenübernachtung würde man ja auch höchstens in Ausnahmefällen als Szene ausspielen, sondern höchstens beschreiben. Genau so würd ich das auch bei einer Kriegsvorbereitung machen. Klar, sollte das etwas detaillierter ausformuliert werden als eine ereignislose Übernachtung, aber prinzipiell ähnlich.

Beispiel: "Meister, wir werden uns jetzt in die Hauptstadt zurück ziehen und über Winter das Heer für eine Offensive im Frühling vorbereiten. Wir ordnen den Bau von Belagerungsgerät an und schicken die Armeewerber in unsere Städte und die Spione zum Gegner aus. Die Übungen für die Garden werden verdoppelt. Unsere Gruppe bringt ihre Ausrüstung auf Vordermann, besorgt sich alle kriegsnotwendigen Tränke und Schriftrollen und mit der ersten Schneeschmelze ziehen wir los."

Das ganze könnte noch beliebig mit Strategischer Planung gewürzt werden, aber effektiv sind hier 3 Monate ganz gut zusammengefasst. Es fühlt sich für mich nicht wie "Zeitraffer" an, wenn wir die nächste Cut-Szene mit Auszug der Gruppe an der Spitze eines Heeres ausführlich ausspielen.

Natürlich sollte man als SL da nicht "schubsen". Wenn die Gruppe weiter "am Stück" Tag für Tag ausspielen möchte, dann soll sie das tun. Eine Sandbox-Kampagne lebt ja gerade von dem großen Freiheitsgrad, so dass sich die Gruppe nach belieben austoben kann.

In so fern seh ich die Rolle des SLs vor allem darin, den Spielern ausreichend zu vermitteln, dass ihnen nichts verloren geht, wenn sie ein paar weniger ereignisreiche Tage/Wochen/Monate "überspringen" wollen. Das ist eben eine Gewohnheitssache. Viele Spieler sehen "verpasste" Ingame-Monate als eine verlorene Gelegenheit zur Charakterverbesserung. Tatsächlich ist es ja aber nur ein Stilmittel - der Spielabend und damit ihre Zeit zur Charakterverbesserung wird davon nicht kürzer.

Ausnahmen hierbei sind höchstens Systeme, die Alterung ultrahart sanktionieren, so dass eine Kampagne über 5-10 Ingame-Jahre schon zu ernsthaften Nachteilen für die Figuren führt. Solche Regeln würde ich für politische Kampagnen nicht unangepasst verwenden.

Wer natürlich wirklich nur einen einzelnen Kriegszug spielen möchte, ohne den Spielern eine Regentenrolle zu übertragen, der kann das System auch dafür gerne nutzen. In dem Fall legt der Spielleiter die Gegebenheiten (Provinzstufen, Heerverteilung,...) ganz einfach statisch fest und gibt der Gruppe nach belieben eine Armee in die Hand. Aktionen der SCs, die den Kriegsverlauf nachhaltig beeinflussen, können durch Modifikation der Armee-Würfel oder Bonus-Würfel bzw. Würfel-Abzüge bewertet werden.
 

Anhänge

  • Souveraen 0.3.pdf
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Also, ich klicke auf File->download und dann will er mich definitiv anmelden. Ich habe adobe reader 10.1.1
Der Anhang funktioniert aber natürlich einwandfrei. Danke!

ich finde, es ist ein Unterschied, ob man eine Nacht, eine Woche oder gleich ganze Monate überspringt. Mich interessiert en System, das man laufen lassen kann, während sich die SCs durch die Welt bewegen, aber gar nicht mal unbedingt involviert sein müssen.

Und es ist nicht nur ein Stilmittel. Rechne mal hoch, wenn jeder Spielabend anstatt ein paar Tage, ein paar Monate sind. Für ein Jahr spielen sind das schon ~10 Jahre. Lange Spielrunden spielen ihre Charaktere über 4, 5 Jahre und mehr.
 
ich finde, es ist ein Unterschied, ob man eine Nacht, eine Woche oder gleich ganze Monate überspringt. Mich interessiert en System, das man laufen lassen kann, während sich die SCs durch die Welt bewegen, aber gar nicht mal unbedingt involviert sein müssen.
SOUVERÄN ist dafür in so fern super, als dass es relativ einfach zu verwalten ist. Vergleichbare Systeme, etwa FoB:BoW, die Kingmaker-Regeln oder Birthright benötigen konsequent umgesetzt deutlich mehr Detailüberlegungen und Vorbereitung.

Für einzelne Kriege finde ich ja die Schlachtenregeln von SW recht charmant, die sich auch ganz gut auf andere Systeme übertragen lassen.


Und es ist nicht nur ein Stilmittel. Rechne mal hoch, wenn jeder Spielabend anstatt ein paar Tage, ein paar Monate sind. Für ein Jahr spielen sind das schon ~10 Jahre. Lange Spielrunden spielen ihre Charaktere über 4, 5 Jahre und mehr.

Setzt vorraus, dass die Gruppe jeden Abend konsistent 3 Monate überspringt. Das ist eher nicht der Fall. Viel eher wird so alle paar Spielabende mal ein Sprung eingelegt. Zu mindest ist das bei meinre Gruppe so. Aber sieh's mal so: WENN Deine Gruppe sich tatsächlich so intensiv mit dem Aufbau ihres Königreichs beschäftigt, dass sie in einem Spiel-Jahr 10 Ingame-Jahre hinlegen, dann macht ihnen das scheinbar auch enormen Spaß.

Allgemein ist das System ja schon so aufgebaut, dass man relativ schnell mit wenigen Monaten Erfolgserlebnisse feiern kann. Man hat in 3 Monaten vielleicht noch keinen Dorfstaat zum Weltimperium ausgebaut, aber es ist problemlos möglich, innerhalb eines Jahres eine kleine Baronie zu befestigen, ein Klosterstädtchen einzurichten o.ä.. Wenn man größer einsteigt, geht es dann entsprechend höher hinaus und man bekommt zum Beispiel eine ganz passable Game of Thrones Kampagne.

45 Jahre Ingame-Zeit halte ich aber für einen absolut übertriebenen Extremfall. Es geht ja auch seltenst darum, die politische Macht innerhalb der Kampagne ins unendliche zu pushen. Viel wichtiger und schöner ist es doch, wenn die Gruppe über ihre politischen Würden in einem stimmigen Rahmen die Möglichkeit bekommt, der Kampagnenwelt ihren Stempel aufzudrücken. SOUVERÄN bietet vordergründig eine Bühne für Helden im Stil eines König Arthur, eines Dietrich von Bern oder eines König David.
 
Maeschda schrieb:
Aber sieh's mal so: WENN Deine Gruppe...
Nein, wie ich sagte..

BoyScout schrieb:
Mich interessiert en System, das man laufen lassen kann, während sich die SCs durch die Welt bewegen, aber gar nicht mal unbedingt involviert sein müssen.
Ich brauche das mehr als SL-Spielzeug, um die Spielwelt lebendiger darzustellen. An Könige, Generäle und ähnliches zu spielen hat bei uns (Ausser mir) keiner Interesse.

ich brauche das im Moment für einen ausbrechenden Bürgerkrieg, in dem unterschiedliche Legionen und Provinzen um die Haupstadt des Imperiums ringen und innerhalb von 1 Jahr (ingame) soll da schon was nennenswertes passieren. Die SCs sind einfach nur dabei.
 
Da würde ich auf jeden Fall runter skalieren. Die Fraktionen kämpfen ja wahrscheinlich mehr um Stadtviertel als um großflächige Gebiete. Mein Vorschlag wäre Bezirke von 1 bis 3 Meilen Durchmesser (oder eben auf einem Stadtplan abgesteckte Viertel) und eine Rundendauer von 3 Tagen bis einer Woche.

Statt Regeln für Ausbau/Eingliederung/Belagerung/Besatzungsregeln könnte man dann auch einfach sagen: Wer alle feindlichen Einheiten aus einem Bezirk vertrieben hat, kontrolliert ihn und kann ganz normal Einheiten rekrutieren. Ausbau der Bezirksstufe geht nicht, sehr wohl aber Stufen "abreißen", was ich in dem Fall als "Plündern" interpretieren würde und einmalig die abgerissene Bezirksstufe in Machtpunkten bringt.

Das wären Straßenkämpfe nach meiner V0rstellung.
 
Stadtteile sind keine schlechte Idee. Ich habe mich schon gefragt, wie ich das so darstellen kann, dass die Spieler die Stadt (1Mio.Einwohner!) noch betreten können. Leider habe ich keine Stadtkarte.
Der Konflikt soll natürlich auch noch wie gesagt unter den Provinzen untereinander geschehen.
 
Das kann man doch prinzipiell auch beliebig hoch- und runterskalieren.
Bloß weil da jetzt in den Regeln steht dass eine Runde drei Monate darstellt, heißt dass doch nicht dass man eine Runde nicht als drei Tage darstellen kann, wenn man die Gebiete und die Konflikte entsprechend runterskaliert. Dann fallen vielleicht einige Dinge raus (oder man sagt dass bestimmte Aktionen länger als eine Runde dauern).

Drei Monate sind übrigens für klassisches Fantasy garnicht mal so hoch gegriffen. Sofern man nicht gerade die DSA-Pimpf-Insel nimmt sind das schon ziemlich heftige Distanzen, die die Charaktere da überbrücken müssen - und in der Regel reisen Charaktere ja nicht wie Kavallerie mit leichtem Gepäck, sondern hangeln sich zu Fuß oder mit einer Kutsche (die in den meisten Gegenden nur unwesentlich schneller als ein Wanderer sein dürfte) von Dorf zu Dorf.
Und auch im SciFi-Bereich gibt es so einige Settings in denen man ganz schön lange fliegt (z.B. Serenity).
 
Dabei erfolgte das Regeldesign nach folgenden, allgemeinen Grundsätzen:
  • Gebietskartenbasis – Spielsituation muss vollständig oder unter zur Zuhilfenahme minimaler Notizen auf einer in Gebiete (vorzugsweise Hexagon-Felder) unterteilten Gebietskarte darstellbar sein
  • Einfache und kompakte Differenzierung von Geländeeigenschaften, Militäreinheiten und Besiedlung sollen eine schnelle Erfassung der Spielsituation ermöglichen und die Ablenkung von der Rollenspielhandlung minimieren.
  • Hoher Abstraktionsgrad: Die Spielwerte sollen mit einfachen Konventionen auf jede Art von Setting, unabhängig von Populationsdichte und Technologielevel anpassen lassen. Es bleibt viel Spielraum für kreative Interpretationsmöglichkeit und eine Umsetzbarkeit in mit fast allen Rollenspiel-Regelsystemen ohne problematische Reibungspunkte.
  • Entropie der Weltmächte“ statt geopolitschen „Platzhirschen“ – Unendliches Wachstum eines Imperiums bringt nur endlichen Vorteil, um (realistische und spannende) politische Dynamik mit wechselnden Bündnissen zu gewährleisten.

Hey,

ist schon nicht übel. Ich hab ja selbst so ein Ding geschrieben und die grundsätzlichen Vorgaben sind meinen recht ähnlich.

Ein Unterschied ist, dass Regionen in meinem Ding deutlich größer gedacht sind. Während bei dir eine Bezirk immer genau von einem Regenten kontrolliert wird, können in meinen Regionen mehrere Organisationen ansässig sein. Auch ist die Bewegungsweite deutlich geringer. Man bewegt sich standardmäßig eine Region. Niederlassungen einer Organisation sind dabei in meinem Ding als unabhängig gedacht. Es gibt also kein übergreifendes Reich im mechanischen Sinne.

Ein weiterer Unterschied ist, dass die Organisationen deutlich feiner aufgelöst werden. Sie werden in Bevölkerung und Vorzüge unterschieden, wobei es veschiedene Vorzugsarten gibt. Militär ist dabei nur eine Vorzugsart, die genau wie alle anderen Arten verschiedene Stufen haben kann. Hinzu kommen noch Wertvorstellungen der Organistion, die Boni geben können.

Ähnlich ist auch die Idee, dass die Organisationen zu Beginn der Runde würfeln. Während bei dir zufällig Machtpunkte erzeugt werden, hab ich mir ne kleine Zufallstabelle gebaut. Krieg und Sabotage werden bei mir deutlich gröber aufgelöst. Man hat in der passenden Region Truppen und sagt z.B. Krieg an.

Ähnlich ist auch der Umstand, dass man bei dir Truppen, bei mir alle Vorzüge versorgen muss. Da bei mir jede Region autark ist, müssen die Vorzüge natürlich genau da vesorgt werden, wo sie sich befinden. (Im Zweifelsfall muss die Organisation sich explizit Geld in die richtige Provinz transferieren, was eine Runde pro Regionsgrenze dauert.)

Ich finde deinen Beitrag daher sehr spannend, weil er schön zeigt, wie sich unterschiedliche Akzente setzen lassen. Es zeigt auch schön, dass "abstrakt" kein eindimensionaler Begriff ist, weil wir tatsächlich bei verschiedenen Bereichen verschieden weit abstrahiert haben.

Wenn ihr mögt, kipp ich mein Zeug heut Abend auch mal in ein Pad.


Ein paar Tipps:

Die Würfeltabelle würde ich 2D machen. Zeilen Reichsgröße, Spalten höchste Stufe und dann einfach ablesen.

Die Spionage-Regeln sollten die Möglichkeit bereitstellen, Spione zur Spionageabwehr zu postieren.
 
Ich hab ja selbst so ein Ding geschrieben
Wo find ich das? Ich bin nicht sicher, ob ich Dich mit "in ein Pad kippen" richtig verstehe, aber wenn Du damit meinst, Du möchtest uns einen Zugang auf Deine Kreation geben - Auf jeden!


Ein Unterschied ist, dass Regionen in meinem Ding deutlich größer gedacht sind.
War ja klar, dass du hier mit der Größe angeben musst :ROFLMAO:

Während bei dir eine Bezirk immer genau von einem Regenten kontrolliert wird, können in meinen Regionen mehrere Organisationen ansässig sein. Auch ist die Bewegungsweite deutlich geringer. Man bewegt sich standardmäßig eine Region. Niederlassungen einer Organisation sind dabei in meinem Ding als unabhängig gedacht. Es gibt also kein übergreifendes Reich im mechanischen Sinne.
Rieche ich da eine ordentliche Prise Birthright?


Krieg und Sabotage werden bei mir deutlich gröber aufgelöst. Man hat in der passenden Region Truppen und sagt z.B. Krieg an.
Ist das nicht ziemlich identisch?


Ähnlich ist auch der Umstand, dass man bei dir Truppen, bei mir alle Vorzüge versorgen muss. Da bei mir jede Region autark ist, müssen die Vorzüge natürlich genau da vesorgt werden, wo sie sich befinden. (Im Zweifelsfall muss die Organisation sich explizit Geld in die richtige Provinz transferieren, was eine Runde pro Regionsgrenze dauert.)
Ich hatte überlegt, solche Ressourcenflüsse einfließen zu lassen. In irgendeiner Vorstufe war sowas auch mal drin. Das ist aber letzten Endes der Maxime "Alles möglichst einfach und möglichst auf der Karte" zum Opfer gefallen.



Ich finde deinen Beitrag daher sehr spannend, weil er schön zeigt, wie sich unterschiedliche Akzente setzen lassen. Es zeigt auch schön, dass "abstrakt" kein eindimensionaler Begriff ist, weil wir tatsächlich bei verschiedenen Bereichen verschieden weit abstrahiert haben.

Diese Einsicht bist du mir (leider) noch Vorraus. Die einzigen Systeme, die ich in die Richtung wirklich gelesen habe, sind das Kingmaker-System, Birthright und Fields of Blood: Book of War. Bei meiner Gruppe hatte ich recht schnell festgestellt, dass sie sich nicht so sehr für ein detailliertes Subsystem interessieren, aber mit Sachen auf Karten konnte ich sie bisher ganz gut locken. Daher auch diverse Einflüsse aus strategischen Brettspielen wie Risk und Dice Wars.


Ein paar Tipps:

Die Würfeltabelle würde ich 2D machen. Zeilen Reichsgröße, Spalten höchste Stufe und dann einfach ablesen.
Hm, das ist vielleicht wirklich ganz gut.


Die Spionage-Regeln sollten die Möglichkeit bereitstellen, Spione zur Spionageabwehr zu postieren.
Sowas wird auf jeden Fall rein kommen. Ich bin noch unschlüssig, ob Spione wirklich Einheiten auf der Karten geben oder eher sowas hier, aber egal wie, in der Verteidigung gegen Spionage sollte eine strategische Entscheidung als Komponente enthalten sein. Allein dicke Machtwürfel sollen dagegen nicht helfen.
 
Hm, mit dem Link komme ich nur auf ein unbeschriebenes Dokument in meinem Account. Hast Du die Datei richtig freigegeben?
 
Ich werd dazu mal ein ausführliches Feedback geben, sobald ich mit meiner Diplomarbeit durch bin (2. Novemberwoche). Etwa zur gleichen Zeit sollte es auch mit SOUVERÄN weitergehen. Bis dahin werd ich wohl allgemein online etwas weniger präsent sein.

Das Dein Regelwerk als Antwort auf Reign konzipiert ist, macht die Sache besonders spannend. Das ist so ziemlich das einzige prominentere Regelwerk in diese Richtung, womit ich mich bisher noch nicht beschäftigt hatte.

Vorweg schon mal eine Frage: Beim Überfliegen fiel mir auf, dass einige Regelelemente Burgen&Bachwaren-gekoppelt sind. Ist die Kopplung substanziell oder kann man Banden&Bürgerschaften auch mit moderatem Aufwand auf andere Systeme übertragen?
 
Kann man sicher. Die Verbindungselemente sind:

- Du kannst nicht mächtigere Sturmtruppler mitnehmen als der Militärvorzug und deine Repu angibt. Das müsste man irgendwie umrechnen.
- Geheimdienste senken die Bedrohungsschwelle. Da müsste man einen passenden Bonus ermitteln.
- Ggf. ist eine Umrechnungsformel für Geld nötig.
 
@Banden&Bürgerschaften: ist bestimmt ein nettes Spiel an sich aber fürs RPG wärs mir womöglich etwas zu aufwändig. Die Grundsätze im Speziellen und insgesamt wären mir zu viel mechanisches Gefrickel und wenig abstrakt. Ich müsste sie wohl ständig nachschlagen.

Ich las irgendwo "größer" angelegt? Aber sind die Militärstufen auf 5 Soldaten (fünf!?!) pro Stufe beschränkt?

Fürs reine "Regierung spielen" als Gesellschaftsspiel kann ich immer das freeformigere Dawn of Worlds empfehlen. Da hat ein Mitspieler von uns auch mal eine detailliertere, mechanischere Umsetzung geschrieben (ich habs dann etwas ins Reine geschrieben).
 
habe mir das souverän auch nochmal genauer angeschaut. An vielen Stellen schön abstrakt und einfach gehalten. Aber (mal wieder) bei Militär und Kämpfen wirds wieder ganz kleinteilig. Dutzende schwere bis leichte Einheiten, bewegungsreichweiten (bis 8!), Geländemodifikationen, etc.pp. Aufgebaut wäre das im Grunde wie ein "normales" Strategiespiel. Leider für mich auch zu aufwändig, um nebenher die Reiche zum Rollenspiel zu organisieren.
 
Ich hab schon mal darüber nachgedacht, die Einheitenvielfalt als Optionalregel umzustrukturieren. Letzten Endes kann man es auch ganz einfach halten und nur mit W6er-Einheiten mit einem Feld Bewegung und "befestigten" (unbeweglichen) W8er-Einheiten spielen. Dadurch wird SOUVERÄN marginal anspruchsvoller als Risiko. Die Gelände-Mods sind ja auch nur ein Vorschlag und können ganz gepflegt ignoriert werden.
 
Nochmal zu den Problemen des Runterladens: Ja, man muß angemeldet sein. Ist man bei Google angemeldet und klickt auf den Link, dann klappt's automatisch (deswegen merkt man auch nicht das man sich anmelden muß).
 
Nochm

Ich kann mir nicht vorstellen, dass da das Problem liegt, denn ich hab mich abgemeldet und es ausprobiert. Das hat einwandfrei funktioniert.
Hier ein Screenshot der Einstellung:
Anyone.png
 
Die Grundsätze im Speziellen und insgesamt wären mir zu viel mechanisches Gefrickel und wenig abstrakt. Ich müsste sie wohl ständig nachschlagen.

Tatsächlich? Das ist interessant. Die schienen mir noch der geradlinigste Teil davon zu sein.

Ich las irgendwo "größer" angelegt? Aber sind die Militärstufen auf 5 Soldaten (fünf!?!) pro Stufe beschränkt?

Ja. Die Regelung soll quasi Personal für Special Ops bedeuten. Ich bin damit auch nicht soooo zufrieden. Hast du Verbesserungsvorschlag?


@Maeschda: Soll ich für solche Diskussionen über mein Baby lieber ein eigenes Thema aufmachen? (@BoyScout: Falls du antworten magst und Maeschda vorher entsprechenden Wunsch geäußert hat, würde ich dich bitten das zu übernehmen.)
 
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