Sonnenlicht: Gefahr oder Unangenehmlichkeit?

AW: Sonnenlicht: Gefahr oder Unangenehmlichkeit?

Das Display eines Jagdpiloten zeigt im nur technische Daten oder Zielmarkierungen an, so mit ist das keine Referenz für Kameras. Seine Umgebung muß er weiterhin normal durch das Cockpit wahrnehmen.
Könnte man das wirklich in Echtzeit darstellen, gäbe es schon einen Prototypen für unbemannte Jagdflieger.

Es ist aber nunmal so, das sogar Verzögerungen im ms Bereich die Motorik durch einanderbringen, also wird man sich nur langsam und vorsichtig bewegen können, einfach weil die Bewegungen die man macht, nicht mit dem übereinstimmen, was man sieht.
Das Problem dürfte dann durch den veränderten Blickwinkel, weil die Kamera vor dem Kopf hängt, noch verstärkt werden.
Ich bleibe dabei, ob mit oder ohne Kamera man wird einen Darth Vader haben, der sich wie ein 90 jähriger Opa bewegen wird.
 
AW: Sonnenlicht: Gefahr oder Unangenehmlichkeit?

Seine Umgebung muß er weiterhin normal durch das Cockpit wahrnehmen.
Könnte man das wirklich in Echtzeit darstellen, gäbe es schon einen Prototypen für unbemannte Jagdflieger.

Gibt es bereits seit einigen Jahren:
Unmanned fighter plane performs first flight - 24 May 2002 - New Scientist

Es ist aber nunmal so, das sogar Verzögerungen im ms Bereich die Motorik durch einanderbringen, also wird man sich nur langsam und vorsichtig bewegen können, einfach weil die Bewegungen die man macht, nicht mit dem übereinstimmen, was man sieht.

Ich verstehe wohl etwas falsch, aber wenn ich mit meiner 08/15 handy kamera eine Umgebung ansehe (nur durch den Bildschirm) dann ist dies ausreichend schnell um damit problemlos durch eine Innenstadt zu laufen (praktisch echtzeit)... Wenn man dies mit einer breitbild-mini-kamera macht, sollte man sogar besser sehen können (mit zoom, infra-rot, etc).

Man konnte ja schon vor fünf Jahren aus dem Weltall mit einem Satelit eine Zeitung lesen... Und für hobby Spione gibt es kameras, welche so gross sind wie eine 1Euro Münze... Mit einem normalen Motoradhelm hat man schon mehr als genügend platz für eine innenseitige Verkabelung und Akkus (da man ja die Polsterung rausnehmen kann).

Wenn an mir auf der Strasse ein Typ vorbei läuft, mit Motoradhelm an, visier zu und ein bischen dicker Kleidung würde ich noch keinen Aufstand machen...
 
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Der tolle Prototyp ist eine aufgemotzte Drohne, alles andere existiert nur in der Theorie.

Keine Ahnung was du durch dein Handy gesehen hast, aber normale Leute kriegen bei soetwas Probleme.
Ich meine es ist mir egal, was ihr in euerer Runde macht, aber in der Realität ist es nunmal so, daß veränderte Blickwinkel und Verzögerungen die Motorik beeinträchtigen. Die optische Wahrnehmung des Menschen ist auf bestimmte Parameter eingestellt und wenn man die verändert, dann kriegt er Probleme.
Entweder ihr berücksichtigt den Umstand oder ignoriert ihn, aber der Versuch das weg zu disskutieren nervt. Nur weil es es nicht in dein Weltbild paßt werden sich Naturgesetze nicht ändern.
 
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Das Display eines Jagdpiloten zeigt im nur technische Daten oder Zielmarkierungen an, so mit ist das keine Referenz für Kameras. Seine Umgebung muß er weiterhin normal durch das Cockpit wahrnehmen.
Könnte man das wirklich in Echtzeit darstellen, gäbe es schon einen Prototypen für unbemannte Jagdflieger.
Soweit ich weiß, können da auch Kamerabilder von Außenkameras mit eingeblendet werden, zumindest war das zu meiner Dienstzeit als Versuch im Gespräch (und ich bin nun schon seit 8 Jahren nicht mehr bei der Luftwaffe), so dass ich davon ausgehe, dass das mittlerweile funktionieren sollte.

Es ist aber nunmal so, das sogar Verzögerungen im ms Bereich die Motorik durch einanderbringen, also wird man sich nur langsam und vorsichtig bewegen können, einfach weil die Bewegungen die man macht, nicht mit dem übereinstimmen, was man sieht.
Das Problem dürfte dann durch den veränderten Blickwinkel, weil die Kamera vor dem Kopf hängt, noch verstärkt werden.
Ich bleibe dabei, ob mit oder ohne Kamera man wird einen Darth Vader haben, der sich wie ein 90 jähriger Opa bewegen wird.
Also ich habe das heute Vormittag auf dem Weg zur Arbeit (dank BVG-Streik muss ich ja laufen) mal mit meinem Handy ausprobiert. Ich habe mich nur auf den kleinen Handybildschirm konzentriert und zusätzlich meine Brille abgesetzt, so dass mir die Pereferie auch nichts bringt. Meine Erfahrung war (außer dass mich ein paar Leute wohl komisch angesehen haben), dass es recht gut funktioniert. Sicherlich würde ich damit nicht unbedingt rennen wollen, oder Akrobatik betreiben, aber normales gehen funktioniert. Und das bei der recht schlechten Handytechnik.

Ein weiteres Beispiel, wo das funktioniert sind Nachtsichtgeräte, wo man auch eine Art Kamerabild in Echtzeit sieht und so ein SWAT-Team sollte damit schon recht flexibel sein.
 
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@eva: zuerst ist es einfach nicht möglich jemanden vor der sonne abzuschirmen, dann gehts doch, aber man sieht nichts. das lösen wir auch und dann liegts auf einmal an der veränderten perspektive und an übertragungsverzögerungen im ms bereich. was kommt als nächstes?

steh einfach dazu, dass du die idee beschissen findest und wir werden es akzeptieren
 
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aber in der Realität ist es nunmal so, daß veränderte Blickwinkel und Verzögerungen die Motorik beeinträchtigen. Die optische Wahrnehmung des Menschen ist auf bestimmte Parameter eingestellt und wenn man die verändert, dann kriegt er Probleme.
Wieso veränderte Blickwinkel. Man kann die Kameras doch auf die gleiche Höhe und Abstand wie die Augen bauen.

Außerdem solltest du die Fähigkeit des Menschen (und wahrscheinlich auch Vampirs), sich auf geänderte Umwelteinflüsse einzustellen nicht unterschätzen.

1. Beispiel: Ich bin sehr Kurzsichtig. Wenn ich meine Brille aufsetze scheint mir der Boden ca. 10 cm näher dran zu sein, als ohne Brille. Besonders bei Treppenstufen ist das eine interessante Angelegenheit. Trotzdem bin ich durchaus in der Lage mit und ohne Brille Treppen zu laufen, die Umgewöhnungsphase liegt da bei ein paar Sekunden.

2. Beispiel: Ein Taucher operiert nahezu in Schwerelosigkeit. Trotzdem ist er recht schnell in der Lage sich sicher unter Wasser zu bewegen.

Und wie geschrieben, nach ener kurzen Eingewöhnung geht das selbst mit einem Handy.
 
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Der tolle Prototyp ist eine aufgemotzte Drohne, alles andere existiert nur in der Theorie.

Das Teil ist 6 jahre alt... Ich denke da gibt es heute auch schon bessere Versionen.

Entweder ihr berücksichtigt den Umstand oder ignoriert ihn, aber der Versuch das weg zu disskutieren nervt. Nur weil es es nicht in dein Weltbild paßt werden sich Naturgesetze nicht ändern.

Ich versuche nichts weg zu disskutieren. Es scheint mir nur, dass du eine Falsche Vorstellung hast, a) wie adaptiv wir Menschen sind und b) zu was die heutige Technik im stande ist.
 
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Wieso veränderte Blickwinkel. Man kann die Kameras doch auf die gleiche Höhe und Abstand wie die Augen bauen.
Die Kamera ist aber ca. 5 bis 10 cm vor dem Kopf. Damit wird das Abschätzen von Entfernungen beeinträchtigt. Das Gehirn berechnet die Entfernung von Gegenstand zu Auge und nicht von Gegenstand zu Auge + Abstand der Kamera.

1. Beispiel: Ich bin sehr Kurzsichtig. Wenn ich meine Brille aufsetze scheint mir der Boden ca. 10 cm näher dran zu sein, als ohne Brille. Besonders bei Treppenstufen ist das eine interessante Angelegenheit. Trotzdem bin ich durchaus in der Lage mit und ohne Brille Treppen zu laufen, die Umgewöhnungsphase liegt da bei ein paar Sekunden.
Ich trage auch eine Brille, genauso wie ein Freund von mir, mit dem ich regeläßig Squash gespielt habe. Aus Sicherheitsgründen haben wir unsere Brillen immer abgenommen und uns ist aufgefallen, daß wir öfters am Ball vorbei geschlagen haben, unsere Tiefenwahrnehmung den Abstand zum Ball falsch eingeschätzt hatte. Dabei fiel uns auf, das wir der Meinung waren, wir hätten nur knapp daneben geschlagen, aber ein Beobachter sagte, das war ein ganzes Stück daneben.
Ähnliche Effekte treten auf, wenn man von Brille auf Kontaktlinsen wechselt. Der Umstand, daß das Licht nicht mehr 1cm vor dem Auge gebrochen wird, sondern direkt auf dem Auge, kann Schwindelgefühle auslösen.
 
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nochmal leute: klar wird man mit dieser darth vader amatur nicht herumlaufen können wie ein zirkusakrobat, aber wie ein halbblinder wird man auch nicht über jede ´bodenunebenheit stolpern.

die tiefénwahrnehmung wird sicher beeinträchtigt werden, aber selbst da gibts mittel und wege sich anzupassen.

ist wie wenn man nur ein auge hat, im normalfall ist dann mit 3d essig, aber das gehirn passt sich an. man wird wohl kein pilot mehr werden aber man kommt im alltag problemlos zurecht.
 
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Wie eingebauter Entfernungsmesser (ein gewisses Quadrat im Sichtbereich wird per Laser abgetastet)
 
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nochmal leute: klar wird man mit dieser darth vader amatur nicht herumlaufen können wie ein zirkusakrobat, aber wie ein halbblinder wird man auch nicht über jede ´bodenunebenheit stolpern.
Sofern wir die technischen Probleme unberücksichtigt lassen, wird das wahrscheinlich stimmen.
Nur die verzerrte Tiefenwahrnehmung und das eingeschränkte Sichtfeld wird Probleme machen und das wird zwangsläufig zu einer vorsichtigen Bewegungsart führen.
 
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auf welche "weiteren" probleme weist du denn gerade hin?

im wesentlichen gibt es nur 3 probleme/faktoren auf die es insgesamt ankommt:

1; schutz vor der sonne
2; orientierung
3; problem der müdigkeit am tag

1 ==> ist ohne zweifel lösbar
2 ==> auf jeden fall lösbar, wenn auch mit der einschränkung keine stunts ala matrix durchführen zu können
3 ==> ist auch lösbar mittels ordo dracul oder sehr viel würfelglück ^^

stimmen wir insofern überein?
 
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Ich muss aber sagen, unter’m Strich bin ich von der Idee nicht wirklich begeistert. „Kosten“ tut ein solches Vorhaben im Endeffekt doch schon einiges:
  • Sonnenlicht ist der Feind, also benötigt man zuerst besagten, lichtundurchlässigen Schutzanzug. Ich denke nicht, dass man die beim H&M auf der Stange findet.
  • Danach sind technische Hilfsmittel gefragt, um die Umwelt hinreichend wahrnehmen zu können.
  • Danach hat man das Problem mit der komatösen Schläfrigkeit. Hier hilft der Ordo Dracul weiter, sofern man a.) die Statusanforderungen erfüllt und b.) Zeit (bzw. mechanisch Erfahrungspunkte) in das Erlernen der Coils of Banes steckt.
Danach dürfte man skurriler als jedes Darth Vader Kostüm aussehen, je nach Erzählerentschied spielt noch Rötschreck mit, der Anzug und die Technik müssen absolut mängelfrei und zuverlässig sein, und wehe man erregt in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit. Wie man letztes Vermeiden kann ist mir noch rätselhaft.

Jeder dieser einzelnen Punkte ist theoretisch lösbar. Aber ähnlich wie bei der Stochastik dürfte das Vorhaben weniger und weniger lukrativ werden, je mehr Faktoren im Produkt eingefügt werden. Etwas abstrakter und stochastisch gesehen: Wenn ich fünf „Probleme“ im weiteren Sinne habe, die jeweils mit 90%-iger Wahrscheinlichkeit funktionieren, dann hab ich unterm Strich eine 59%-ige Wahrscheinlichkeit, dass alle zusammen funktionieren. Nicht wirklich rosige Aussichten.

Aus welchem Grund auch immer man einen Sonnenspaziergang machen will, wäre es nicht einfach wesentlich kostengünstiger und risikominimierter jemand anderen zu schicken, der nicht zu Asche verfällt? Vergleichsweise klingt erstere Methode metaphorisch ungefähr so, als würde man versuchen einen Baum mit einem Hering zu fällen.
 
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Was die Wahrnehmung angeht, bin ich der Meinung dass Auspex im Kombination mit etwas Übung ausreichen dürfte. Blinde können sich ja auch recht gut bewegen, und unser Auspex-Blinder hat dazu noch ein Supergehör, was die Trainingszeit verkürzen sollte. Eine technische Lösung erscheint mir viel zu kompliziert und störanfällig; wozu auf so etwas zurückgreifen wenn man das Problem durch eine leicht erlernbare übernatürliche Kraft zuverlässig lösen kann?

Zusammengefasst: Technisch durchaus möglich, aber selbst wenn man die Stimmungsaspekte ausblendet (was ich für den falschen Ansatz halte), mit verdammt großem Risiko verbunden. Ich glaube dass die meisten Vampire die sich über so etwas Gedanken machen am Ende Manny zustimmen würden.
 
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Ich bin nur immernoch nicht davon überzeugt, daß ein Blinder mit Supergehör in unbekannter Umgebung nicht aufgeschmissen wäre.
Gerade feste Hindernisse wie Wände, Laternenmaste, parkende Autos, usw. machen keine Geräusche, die einem helfen solche Objekte auszumachen.
Ehrlich gesagt, wäre soetwas zu Dare Devil mäßig, alleine nach dem Gehör durch die Gegend zu laufen.

Es gibt zwar eine blinde Nossiblutlinie, aber die sind alles andere als coole Superhelden, obwohl sie eine Art Echolot durch ihre Disziplinen bekommen.
 
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Ich habe mal eine interessante Dokumentation über einen blinden Jugendlichen in den USA gesehen, der Schnalzgeräusche macht und damit unbewegliche Gegenstände (Häuser, Bäume, Autos, Personen) "sehen kann". Das kann der so gut, dass er Rollschuhlaufen kann. Ofensichtlich ist diese Methode so genau, dass er ein irgendwo auf einem Tisch abgestelltes Glas auf Anhieb greifen konnte.
 
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Ich habe mal eine interessante Dokumentation über einen blinden Jugendlichen in den USA gesehen, der Schnalzgeräusche macht und damit unbewegliche Gegenstände (Häuser, Bäume, Autos, Personen) "sehen kann". Das kann der so gut, dass er Rollschuhlaufen kann. Ofensichtlich ist diese Methode so genau, dass er ein irgendwo auf einem Tisch abgestelltes Glas auf Anhieb greifen konnte.

Schön und gut, aber ein Vollhelm würde das ganze doch beeinträchtigen. Außerdem wären wir dann wieder beim Thema Unauffälligkeit.

Es scheint sich nach wie vor so darzustellen, daß eine technische Lösung zu störanfällig und zu aufwendig ist und eine nicht technische Lösung alles andere als unauffällig ist.
 
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Für die Auffälligkeit, könnte man sich ne gesichts-maske machen lassen, welche lebensecht aussieht, jedoch licht undurchlässig ist (mit Perücke). Für die Augen, könnte man zwei längliche kameras nehmen (wie längliche Brillen), welche einen monitor, wenige cm vor den Augen hatt (und somit auch die tiefenschärfe nicht all zu sehr beeinträchtigt). Die kameras mit der Maske abdichten, einen ganz körper gummi Anzug und normale Kleidung darüber.
Darüber ne fette Sonnenbrille und fertig... Sprechen wäre noch ein Problem, aber es soll ja stumme Leute geben. Und sobald man im Schatte ist, geht auch das.

Das es einfacher ist einen Ghoul zu schicken, ist klar, aber es geht mir hier einfach darum ein paar Ideen zur Umsetzung zu sammeln, oder sonstige Erfahrungen mit Sonnenwandeln...
 
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Würde nicht ein Typ mit riesigen Wasserkopf noch mehr auffallen?
 
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