Spielfilm Robin Hood 2018

Och nö ... :facepalm:
Da bleib ich doch lieber bei den anderen Verfilmungen und Umsetzungen, die zum großen Teil wirklich gut und allemal unterhaltsam sind, egal ob Costner, Crowe, Connery, Praed oder Elwes, selbst Flynn und Disney. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
die Zeit war auch einfach reif für eine Robin Hood Verfilmung. Das Material ist so lange sträflich vernachlässigt worden ...

den neuen King Arthur fande ich ja noch ganz witzig, aber der hatte wenigstens noch eine niedrige, handwerkliche Qualität. Dieser Film hier scheint einfach NUR scheiße zu sein. Was ein hard core MA reenacter zu einem Fantasyfilm sagt, kann ich mir aber hingegen sparen.
 
Wobei der Bogen war schon sehr "labbrig" und die Explosionen und der "Tank" sind, nun, zumindest seltsam.
 
naja, der Film schwimmt halt immer noch auf der laaaange abgeebbten Welle um diese trick-shot Diskussion mit der neuen Hypothese um historische Bogenkünste von vor ein paar Jahren. Da werden solche Bögen halt gebraucht. Da waren die ganzen Hobby Archäologen und ander Spielverderber sofort am Start, um all das zu widerlegen.



vrmtl geht die preproduction des Films bis zu diesem Hype zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Mist wird das denn!!? Ist das Robin Hood oder Green Arrow?

Wenn man sich den Stoff noch mal vornehmen will, sollte man sich lieber an der 80er Jahre Serie Robin of Sherwood orientieren. Für mich immeroch die beste Adaption des Stoffes.
NOTHING'S FORGOTTEN. NOTHING IS EVER FORGOTEN
 
Also gefallen haben mir die Filme mit Errol Flynn (1938)
Auch die Disney Verfilmung (1952) fand ich gut
Robin und Marian (1976), auch klasse
Robin of Sherwood von 1984+ mochte ich auch
Lustig fand ich Costners Robin. Nicht sehr originalgetreu, aber lustig.
Im gleichemn Jahr kam Patrick Bergins Robin raus, auch nicht schlecht, und nicht so "fantastisch". Man darf beide Adaptionen mögen.
Robin Hood mit Ridley Scott, auch nicht falsch.

Mir ist mal wieder bewusst geworden wie VIELE Robin Hood Verfilmungen es gibt.
Und das finde ich gar nicht schlecht.
Auch wenn nicht alle top sind, so ist die Auswahl und die Interpretationsfähigkeit des Stoffes doch ein gutes Indiz dafür das eine gute Geschichte immer wieder erzählt werden kann.
Und man wird nicht müde ihr zuzuhören.
 
Naja, geht so. Ich find langsam reichts. Klar, muss ich mir nicht angucken, aber der Stoff ist immer derselbe und die Kritik daran auch. Sei ja nicht akkurat, sei total verfälscht, etc. pp.
 
Ich weiß nicht manche szenen im Trailer wirken so als ob sie im 20 Jahrhundert spielen...

werde mir den Film höchstens als Leihversion mal ansehen.. ^^
 
Sieht für mich von den Bildern her auch eher nach einem Computerspiel a la "Assassin's Creed" & Co. aus. Das Setting geht ja mal gar nicht, oder sie hätten es einfach nicht "Robin Hood" nennen sollen. Glaube dann wäre es noch halbwegs i.O. gewesen wenn man diesen historischen Bezug weggelassen hätte; hätte man z.B. in einem eigenen Fanatsy-Setting wie "Last Knights – Die Ritter des 7. Ordens" (der zwar auch nicht gerade toll ist, aber man kann ihn noch des Abends gucken) spielen lassen können.
Wie @Kowalski fünf Posts weiter oben schon auflistete, die Filme bzw. die Serien waren, Historizität einmal außen vor, alle unterhaltsam und durchaus sehenswert.

Wobei, ich erinnere mich da (sehr dunkel) auch noch Anfang der 90er an eine Sitcom-Variante der BBC, Maid Marian and her Merry Men, die gefühlt auch relativ unterhalsam war und stellenweise ganz lustig wenn ich mich nicht irre, aber das war ja von vornherein auf albern und lustig ausgelegt.

Die neuere Robin-Hood-Serie von 2006-2009 dagen hat mir überhaupt nicht so recht gefallen, die Charaktere mochte ich nicht so recht, da war nach zwei, drei Folgen für mich Schluß.

Was ich nachwievor mag ist die alte Serie Roboin of Sherwood, die wirklich gut gemacht war für ihre Zeit, und auch eine tolle Besetzung hatte, und da bin ich auch froh alle 3 Staffeln auf DVD zu haben.
Und auch zu Costner kann man stehen wie man will, aber Alan Rickmann als Sheriff von Nottigham war einfach grandios und einmalig.

Doch der neue Film ist wieder so Halbes und nichts Ganzes im Bezug auf "Robin Hood", viel Action und Stunts, wahrscheinlich tolle Kampfchoreographien, dafür vermutlich dünne Story und blasse Charaktere sowie erwartungsgemäß dämliche Ideen und Wendungen; aber eine gute, spannende Story und gute Darsteller/Charaktere mit Tiefgang, das braucht man ja heutzutage alles nicht für einen Film, Hauptsache sieht alles toll und knallig aus.
 
Ich stelle mich hier mal gegen den Trend:
Den Crowe Robin Hood fand ich richtig schlecht weil er vorgab Historisch zu sein und dann echt schlecht war (Weisenkinder im Wald haben nichts zu essen aber Waffen und Streitrösser ? Tore werden mit Alkohol-Explosionen geöffnet und vieles mehr... absolut unhistorischer Schwachsinn).

Dieser Film hingegen will einfach nur unterhalten. Er pupt auf "historisch sein" und macht so ein Ding zwischen dem letzten King Arthur, Assassins Creed und vielleicht noch Ritter aus Leidenschaft. Er wird wohl ein reines Actionspektakel ohne Tiefgang. Sowas muss man nicht mögen, darf man aber durchaus wie ich finde.
 
Den Crowe Robin fand ich auch schlecht... Ich mein der Film hört da auf wo die ganze Robin Hood Sache erst interessant wird... :-/
 
Puh...
Der Film scheint in der Zukunft zu spielen, irgendwie postapokalyptisch zurück ins Mittelalter-Fantasy...
Mit alter Story: Der gute Held fürs Volk gegen die bösen Herrscher...

Robin Hood als Kampf-Superheld, hohle Story, platte Dialoge, dumme Sprüche, große Bilder, schnelle Schnitte und ganz viel unrealistisches krach, klirr, zisch, zisch, zisch (die Pfeile ;)), bum, urgh...
 
Zurück
Oben Unten