Must haves der NWOD-Systeme

Kazander

Runenlord
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Hallo Freunde,

da ich demnächst mal eine NWOD-Crossover-Runde beginnen werde, wollte ich hier mal reinfragen, welche Bücher eurer Meinung nach neben dem GRW und dem Weltbüchern denn die Must Haves der verschiedenen Welten sind.
 
AW: Must haves der NWOD-Systeme

Antagonists

Die jeweiligen Bloodlines/Lodges/Legacies-Quellbände (Diversität, Diversität!)

Shadows of Mexico. Ultrageniale Inspiration.
 
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Meine persönliche Liste der Bücher, die ich als Minimum wärmstens ans Herz lege.

World of Darkness
- WoD Core
- Second Sight / Antagonists
- Armory

Vampire: the Requiem
- VtR Core
- Ghouls (sofern als SC zugelassen)

Werewolf: the Forsaken
- WtF Core
- Predators

Mage: the Awakening
- MtA Core
- Tome of the Watchtowers

Promethean: the Created
- PtC Core
- Pandoras Book

Bund- und Logen-/Blutlinien-/Legacy-Bücher hab ich absichtlich nicht angeführt, weil sie meiner Meinung nach nicht wirklich in die must-have Kategorie fallen und eher nur dann hilfreich sind, wenn du dich in ein Thema näher einlesen willst.

Das neuere Mage: the Awakening - Tome of the Mysteries hab ich zwar noch nie in der Hand gehabt, aber rein intuitiv würd ich es auch in die Liste aufnehmen; es scheint sich mit wichtigen Konzepten von Mage näher zu beschäftigen (z.B. thaumaturgy).

Ansonsten empfehle ich die Romane; in Hinblick auf Crossover Three Shades of Night.
 
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Gut möglich, ich wollte PtC vorerst garnicht anführen, weil ich die Supplements noch nicht gelesen hatte ;) Ich nehm's aber natürlich sofort in die Liste rein ;)
 
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Bei Mage könnte auch noch der Tome of Mysteries rein.
Aber ich muss ihn erstmal lesen.
 
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Da es bei Crossovern selten lange friedlich bleibt:

Ich würd noch die Armory empfehlen, erklärt vieles zum Thema Waffen was im Core Book der nWOD zu kurz kam/garnich angesprochen wurd und erspart nervige Diskussionen zum Thema Legalität, Ausbildung, Erwerb, Gebrauch (Sogar international) und ganz nebenbei vergrößert es auch die Auswahl an schnieken Argumentationsverstärkern 8)
 
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Mannys Liste ist gut hier in grün ein, zwei Ergänzungen. Jeh nachdem was du als SCs alles zulässt
World of Darkness
- WoD Core
- Second Sight / Antagonists (sofern als SC/NSC zugelassen)
- Armory
Vampire: the Requiem
- VtR Core
- Ghouls (sofern als SC zugelassen)
Werewolf: the Forsaken
- WtF Core
- Predators

Mage: the Awakening
- MtA Core
- Tome of the Watchtowers

Promethean: the Created
- PtC Core
- Pandoras Book

Die Frage ist natürlich wie groß soll Eure Welt der Dunkelheit werden. Für SCs gibt es viele Vorlagen in der nWoD die keine eigenen Linien bekommen haben. Ich kann nur den Rat geben vorher auszusortieren. Der SL sollte alle Eigenheiten der vorkommenden Settings kennen um die Spieler dem entsprechend bedienen zu können, viele Vampirspieler würden eine Stadt ohne Gesellschaft der Vampire eher ablehnen d.h. hier müssten Strukturen aufgebaut werden auf die der Vampirspieler zugreifen kann. Für Werwölfe spielen Geister eine große Rolle, Werwölfe ohne Geister ist für viele Forsaken Spieler undenkbar. Jede Linie hat einer eigene Welt bzw. Ihren Fokus auf einen Teil der gemeinsamen Welt, dies gilt es zu berücksichtigen. Wechselwirkungen zwischen den SCs verschiedener Linien können auch in der nWoD für Problem sorgen, prüfe also die Auswirkung Linienspezifischer Fähigkeiten auf SCs anderer Linien. Der SL sollte sich am Anfang schon überlegen wie bestimmte Abläufe sich auswirken, damit er nicht jedesmal hin und her diskutiert wird.

Gruß
JJ
 
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Danke für euren Rat.

Keiner der Spieler kennt die NWOD-Bücher bisher, alle starten als Sterbliche und wachsen in ihre Rollen hinein und werden im Laufe der Kampagne zu Vampire,/Werwölfen/Magiern, so wie es ausschaut werden es auch nur 4 Spieler. Wir werden denke ich mit den GRW anfangen und zunächst alles andere außen vor lassen, den Rest dann evtl. langsam integrieren.

Die Spieler haben sich darauf geeinigt, Crossover spielen zu wollen und gemeinsame Freunde zu sein, schon als Sterbliche.

Und als OWOD-Kenner gehöhren selbstverständliche Vampir-Gesellschaft, Geister etc, dazu und werden in Grundzügen ausgearbeitet (Sprich die wichtigsten Faktoren in der Stadt).

Ansonsten werde ich in jedem Abenteuer den Schwerpunkt auf die Probleme einer Art legen und mit den Spielern einfach absprechen, daß die anderen grundsätzlich mitziehen und nicht sagen "Das geht mich nichts an".

Natürlich werde ich auch Meinungsunterschiede einarbeiten.
 
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Second Sight / Antagonists würd ich garnicht mit "wenn als SC zugelassen" markieren. Ich persönlich seh diese zwei Bücher als hervorragende SL-Inspiration für übernatürlichen Schrecken ohne Namen und ausgezeichnetes Tool für... wie heisst die Munchkin-Karte nochmal.. "Monster, das sich der SL selbst ausgedacht hat" ;)

Armory hab ich aber ganz bewusst rausgelassen, weil Zahlenvergleiche zwischen Five-Seven und Glock 17 oder die vielen Kapitel über.. ähh.. unwahrscheinliches Equipment (Air Superiority Fighter, anyone?) vielleicht bei der Charaktererstellung etwas ablenken könnten. Aber die Regeln für improvisierte Waffen find ich nett.

Vielleicht noch interessant zu erwähnen, MtA ist ein wenig verzahnt mit WtF in Hinsicht auf Spirits. Ich persönlich hab einige Dinge in MtA zu diesem Thema vermisst, von daher würd ich MtA immer im Dreierpack mit WtF und Predators empfehlen, wenn ihr den einen oder anderen Exkurs in die Spirit World wagen wollt (was bei Magus ja durchaus möglich ist). Ich hab aber WtF jetzt nicht noch zusätzlich in die MtA Liste gepackt, um Verwirrung zu vermeiden ;)
 
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Das Mysterious Places fand ich ganz gut.
Aber Must Have weiß ich nicht genau. Es bietet halt ne Menge Inspiration für den SL.
Für Promethean wird wohl alles Must Have werden, da das ja ne durchgehende Story hat.
 
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@Manny ein Crossover bietet schon fast einen Freak overkill, von daher halte ich, das Antagonisten als must have hinzuzuziehen, bezüglich Inspirationen, für unötig. Nicht aber, wenn man ein NSC oder SC "outa space" einfügen will. Von daher der Zusatz. Ich finde Antagonisten toll, kein zweifel, aber als "must have" würde ich es nicht sehen, nicht mal wenn man nur eine Linie behandelt, aber ich hatte bei vielen nWoD Büchern beim lesen so viele Ideen für Aufhänger ganzer Chroniken, das ich ehrlich gesagt wenn es um Inspirationen geht kaum ein Buch weglassen würde. Selbst Armory hat mich zu einer Chronik (die hofentlich bald anläuft) inspiriert; Und nein es ist kein Hack and Slay ;O).
 
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Also wegen Armory.. das Kapitel mit den schweren Waffen und Militärkrams hab ich auch noch nie angerührt, aber der Rest bringt einfach sehr viel mehr Klarheit in die Wod, die nunmal gewalttätiger is als unsere... gibt dem "d" in Wod mehr Sinn und Verstand find ich, zumindest was das alltägliche angeht, fürs mysteriöse sorgt dann wiederrum antagonists o.ä. ^^
Das hilft ungemein um alles glaubwürdiger zu gestalten, denn wie es schon im buch steht, nichtmal in der wod gibt es ausserhalb von hollywood "ninja gun fu attentäter armeen" :ROFLMAO:
 
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Ich finde Armory ist eines der nützlichsten Quellbänder, da es nicht auf die Zahlenunterschide, sondern um evtl Markenzeichen der Charactere geht... (Siehe ein Bruhja, der einen "Schweren Revolver" hat... da macht es mehr her, wenn er einen 44er Smith & Wessen mit schleppt...) Die Kapietel für Schwere Waffen (Maschienengewehre etc) Habe ich auchschonmal ausgepackt und meine Gruppe fand es sehr spannend plötlich jemandem gegenüber zu stehen, der ein M60 hatte...

Gruß Sleipnir
 
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Nachdem ich Tome of the Mysteries für Mage: the Awakening kurz überflogen habe, kann ich sagen, dass es meiner Ansicht nach doch nicht so wirklich auf die Must Have Liste gehört. Es führt zwar viele Dinge wesentlich detaillierter aus und bringt neue, höchst interessante Konzepte ins Spiel - aber nichts, was man zwangsläufig mal gesehen haben sollte.
 
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