Also, ich liebe Mage, weil es ein phantastisch flexibles System mit einem grandiosen, freien Magiesystem ist. Die Welt von Mage 2nd ist gewaltig, und man kann von finsteren RPGs auf der Erde in den Schatten, gejagt von gesichtslosen Schergen der Technokratie über Runs im Digital Web bis zu epischen Schlachten im Etherspace alles spielen, was einem einfällt.
Die Möglichkeiten an Charakterkonzepten sind gewaltig und nur von der Phantasie der Spieler beschränkt - Du willst einen stereotypischen Goth mit Tarotkarten, Kerzen etc spielen? Kein Problem. Du stehst auf eine Archäologin a la Lara Croft - kein Problem. Du willst einen Computerwizard spielen? Her damit! Verrückte Wissenschaftler, Raumpiloten, Schamanen, Druiden, Prediger - was immer Deine Ideen hergeben, es kann umgesetzt und eingepaßt werden.
Die Magie ist nicht auf Spruchlisten beschränkt, sondern baut sich aus einem Baukastensystem aus Sphären zusammen. Man baut sich seine Figur mit einem eigenen Weltbild zusammen (einem Paradigma), das dann bestimmt, in welcher Form man Magie wirken kann.
Ein großer Konflikt in Mage (zumindest in der 2nd ed) ist der Gegensatz von Magie (vertreten von den 9 Traditionen) gegen die Wissenschaft (vertreten von der Technocratic Union). Das Spiel lebt von unterschiedlichen Überzeugungen der Charaktere, von metaphysischem Geplänkel und dem Sense of Wonder, der von dem Background herübergebracht wird.
Ich empfehle
Mage: the Ascension, 2nd ed, weil die Version alles, was die Klasse von Mage ausmacht, am besten herüberbringt. Okay, genug gelobhudelt
Clear Ether!
Stayka
(PS: Schau doch mal in unsere
InGame Diskussionen hinein)