AW: Mechalomanie
So wie versprochen was zum Mythos:
In der Zeit als der Sein noch nicht war und die Zeit selbst noch geboren war ein Licht und dieses Licht Anfang und Ende, Nichts und Alles und sein Name war Tod und Leben.
Als die Zeit war und das Sein Ist wurde traten aus dem Licht zuerst der Vater der Sonnen und er erhellte die Weiten und das Sein.
Aus dem Licht, das Alles und Leben war wuchs noch die Mutter und vom Licht der Sonnen beschienen wuchsen ihrer Töchter.
Das Licht der Söhne brannte und sie brannten mit KRAFT und FEUER doch Ihre Glut wurde so heiß das sie verbrannten und in Ihrem Kampf alles um sich verbrannten zu Asche zu Schlacke zu Tod. Ihr FEUER brachte Licht in die Dunkelheit, doch wo die größten Söhne der Sonne starben nicht. Ihre Kraft, aus dem Vater geboren der aus dem Licht trat das ALLES und TOD war, verging nicht sondern wuchs zu Schwärze und Dem-Licht-was-alles-Licht-verschlingt.
Das schwarze Licht war Bruder, war Sohn, war Teil des Vaters und seine Macht wuchs. Sein Hunger verschlang die Söhne und die Töchter, verschlang der Zeit, der Sein und das Ist und sein Hunger ward doch nicht gestillt.
Da sprach der Vater und die Mutter zum schwarzen Licht: Dein Teil sei die Dunkelheit und zügle deinen Hunger. Doch das schwarze Licht hörte nicht. Im Kampf um das Sein ward die Schöpfung zerrissen und das Sein wieder zu Nichts. Doch nach Äeonen war das schwwarzen Licht gebannt und gezügelt und die ersten toten Söhne der Sonne schworen ihren Hunger zu zügeln. Der Vater gab sein Sein auf und wachte über das schwarze Licht, dass sein Bruder, sein Sohn, er selbst war.
Die Mutter trauerte um den Vater und ihre Töchter trösteten sie mit ihren Kindern die auf Ihnen lebten und wuchsen und dachten und formten. Die Kinder der Kinder der Mutter ehrten die Mutter und ihre Töchter und gedachten des Opfers des Vaters.
Als nach Äeonen das schwarze Licht wieder erwuchs folgten ALLE Kinder dem Ruf der Mutter zur Verteidigung des Seins. Aus den Töchtern wurden Waffen geschmiedet und die Menschheiten formten Krieger die diese Waffen in den Kampf führten. Das schwarze Licht wurde wieder gebannt unter der Wacht der ersten toten Söhne des Vaters. Doch ein Teil des Lichts entkam den Streitern.
Die Gläubigen der Mutter ersuchten die Krieger ihre Waffen zu Ruhe zu betten, so dass die Töchter ihr Opfer nicht bereuten. Doch die Krieger hörten nicht und schufen weitere Waffen aus den Seelen der Töchter.
Unsere heilige Schwesternschaft musste die Kinder der Mutter und sandte mit unseren Verbündeten eine Welle der Kraft gegen die Frevler. Doch die Frevler erkannten ihr Tun nicht und wandten sich gegen uns und erschlugen unsere Schwestern und Brüder wo immer sie sie fanden.
Der größte aller Krieger ward versucht vom schwarzen Licht und ließ es in sein Herz und seine Taten sind verderbt in Ewigkeit. Die Mutter verfluchte die Frevler auf das sie keine Kinder gebären jetzt und immerdar und in der Dunkelheit lacht das schwarze Licht ob seines Planes und der Verblendung der Menschheiten.
Heiliges Skriptum der Schwesternschaft, Planet Tuul Amun im Jahre 1397 n. d. R. (nach der Reinigung)
Am Anfang war das Licht und das Licht war der Vater und das Licht war bei dem Vater.
Im seinem Lichte erlaubte der Vater seinem Weibe Kinder zu gebären auf sie ihm untertan seinen und er sah es war wohlgetan.
Doch sein Weib rief die Dunkelheit da sie nicht länger im gerechten Dienst stehen wollte und der Vater sah es war Frevel! Der Vater rang die Dunkelheit nieder doch aus den Wunden des Vaters strömt immer noch Schwärze. So zwang der Vater Weib zu sich und erschuf aus ihr die Menschen auf sie sein Erbe bewahren und sein Weib in Zaume halten. Doch sein Weib war Tücke und List und sie warf einen Fluch über den Vater das er schlafen sollte bis die Sonnen wieder vereint brennen.
So war es und es war wohlgetan doch sein Weib erhob die Schwärze und die Menschen schufen Waffen und tapfere Krieger um die Schwärze zu besiegen. Groß war der Krieg und noch größer war der Sieg. Unser geliebter Kaiser führte das Licht zum Sieg und schulg die schwärze und verbannte Sie!
Doch die Ketzer am Vater sandten Ihre unseligen Kräfte gegen die Menschheit und großes Unglück kam über die Planeten. Unser geliebter Kaiser war voll Trauer und mit großem Zorn richtet er seine Waffen gegen die Ketzer und brannte sie aus dem Sein.
Im Glauben an den Vater, an den Kaiser und die heilige Mission geloben nicht eher zu ruhen als bis alle Sonnen gemeinsam unter der gütigen Herrschaft des Kaisers brennen.
Heiliger Schwur der Kaiserlichen Rekruten, Text nach dem Codex Helios