Ferox

Original geschrieben von JohnDoe
Überhaupt geht es eigentlich ganz gut sich aus dem Gehennabuch die Sachen heraus zu nehmen, die einem gefallen und sie mit eigenen Ideen zu mischen.
Wenn du dafür weitere konkrete Vorschläge hast, dann lass es uns gerne wissen. Da ich mir das Gehenna-Buch auf Deutsch holen werde und es noch dauert bis es rauskommt, wäre das sehr interessant.
 
Original geschrieben von Skar
Wenn du dafür weitere konkrete Vorschläge hast, dann lass es uns gerne wissen. Da ich mir das Gehenna-Buch auf Deutsch holen werde und es noch dauert bis es rauskommt, wäre das sehr interessant.

Also aus dem ersten Szenario habe ich Ferox und Alia (hieß die so? Die Frau mit Wahrer Glaube 10 halt) bisher nur einfließen lassen.

Vielleicht sollte ich mal die Situation näher erläutern:

Die Charaktere sind:

1.) Der Sheriff
Ein ziemlich alter und auch verhältnismässig mächtiger Brujah, der in dieser Stadt (New York) hoch hinaus will und seine Macht als Sheriff nutzt um seinem Ziel näher zu kommen. Bisher hat er sich schon einige wertvolle Kontakte "erspielt" und nimmt als Einziger richtig wahr, dass Gehenna im Kommen ist. Der Prinz verbietet es stirkt darüber zu reden. Der Sheriff ist aber meist an vorderster Front und erfährt mehr als ihm lieb ist.

2.) Ein Gangrel
Er ist einer der wenigen Gangrel, der noch in der Camarilla aktiv teilnimmt und außerdem noch eine Geißel des Sheriffs. Er ist extrem loyal hat aber seinen eigenen Kopf und weiß meist recht genau was er tut. Die Zeichen Gehennas entgehen ihm auch nicht.

3.) Ein Nosferatu
Ebenfalls eine Geißel. Er sammelt sein Wissen meistens und bringt es unter die Nosferatu, die untereinander schon über Gehenna sprechen (nun ja, da die Niktuku (schreibt man die so?) in der Nähe zu sein scheinen, lässt sich das kaumv ermeiden.


Also, der Sheriff hatte in seiner Vergangenheit schon mal von Ferox gehört und hat ein breit-gefächertes okultes Wissen.


Ich reiße die Gehenna-Buch Beispiele jetzt aus dem Zusammenhang der Story raus. Die Story generell verläuft recht anders als in den White-Wolf Büchern vorgeschlagen.

Zurück zu Ferox: Es gab Gerüchte, dass ein jemand der sich als Engel ausgibt in der Stadt ist und das hat natürlich den Sheriff auf den Plan gerufen. Immerhin kann das ein potentieller Maskeradebruch sein also machen sich die drei auf den Weg und nach einigen Hinweisen und einiger Zeit finden die drei eine Gestalt die am Rande eines Hauses zu stehen scheint. Die Drei gelangen auf das Dach und sehen eine Gestalt, die in einen Mantel gehüllt ist und extrem eindrucksvoll wirkt (ich erspare mir hier mal die Beschreibung von ihm). Der Sheriff fühlt sich in seiner Selbstsicherheit nicht beschränkt und geht nach vorne und fragt die Gestalt wer sie ist. Der Gargyl wendet sich zum Sheriff und dann sieht der Sheriff die hellweiß-leuchtenden Augen des Gargylen, hört dessen rauhe Stimme ("...sie klingt wie ein hallendes Echo das durch einen langen Steintunnel nach außen dringt...). Tja, der Sheriff kriegt die Panik, aber die Geißeln wissen nicht genau wieso also fragt der Nosferatu(!) in einer recht unhöflichen Art den Gargylen was er hier zu suchen hat. Der Sheriff schaut den Nossi ungläubig an und scheint sich mit dem Gedanken abzufinden, dass er eine neue Geißel braucht. :D Allerdings antwortete Ferox bloß auf die Frage ungefähr: "Nun, Dämon, wieso sollte ich dir eine Antwort geben?" Als Ferox fortfahren wollte, zog der Sheriff den Nosferatu schnell weg und entfernte sich so schnell wie möglich um dem Prinzen zu berichten. Er wußte nicht genau wie er Ferox einordnen sollte und wieso der Nosferatu noch am Leben ist.

Als er nach einigem Tumult wieder zurückgehen wollte mit einiger Verstärkung (nach einem Mutwurf *gg*) sah er eine kleine Gestalt neben Ferox sitzen und als er hinaufging, merkte er dass die Beiden sich unterhalten, aber ihre Unterhaltung abbrechen als Ferox ihn hörte. Die kleine Person war natürlich die Begleiterin von Ferox und als sie sich nach hinten wendete um einen Blick auf den Sheriff zu werfen, bemerkte er das berühmt Muttermal in Form einen Sichelmonds an ihrem Nacken. Da fielen ihm erstmals fast die Augen aus dem Kopf. Während er verwirrt die Frau anstarrte, stand Ferox auf, packte sie und flog weg. Dann wurde er durchsichtig (Teil einer Gargylenfähigkeit) und verschwand.

Durch diesen Zufall kam er auch in Kontakt mit einem Archonten, Theo Bell, was mir den weiteren Verlauf der Chronik ebnet.



Wir wechseln uns beim "storytellen" ab und in so ziemlich jeder Story/Chronik passiert auch etwas das auf Gehenna deutet, ein ganz guter Mix.

In der Chonik waren bisher einige weitere Gehennazeichen und schon einige recht wichtigen Sachen:

- Da wir in New York spielen, war der allseits bekannte Tzimisce-Vorfall als erstes Zeichen da.
- Der Sheriff sollte einen Gehenna-Kult sprengen und einen Vampir, der von diesem Kult gefangen gehalten wird, befreien. Dieser zu befreiende Vampir war allerdings ein Ghul und es wird vermutet, dass es ein Ghul von Toreador himself ist. (Eine komplizierte und seeeeehr lange Geschichte.)
- Es wird vermutet, dass Malkav auferstanden ist. Der Sheriff hatte einen Auftrag und fuhr zufällig am Central Park vorbei wo sich einige Leute sammelten...nicht weiter ungewöhnlich. Nach dem es neue Spuren gab und der Sheriff erneut am Central Park vorbeifuhr waren dort schon sehr viele Leute versammelt und das wollte er sich mal ansehen. Immerhin treffen sich nicht so viele Leute nachts im Central Park und was die Spieler richtig verunsichert hat: niemand dort hat ein Wort gesprochen.

Technisch: Alles ging von einem "Ruf" aus (ich glaube Dementation Level 6-7 Stufe) der von Malkav selbst stammte. Alle Malkavianer auf der Welt hörten ihn und fingen an nach NY zu pilgern und versammelten sich im Central Park. Also ein Haufen Irrer die nicht miteinander reden sttehen im Central Park und starren vor sich hin. Zu einer bestimmten Uhrzeit übergaben sich alle und schon hatte man einen extremen Maskeradebruch um den sichd er Sheriff und so ziemlich jeder Camarillavampir kümmern musste. Wie dem auch sei, das Blut ist durch Kanalschächte nach unten gefloßen und zwar in einem unnatürlichen Tempo. Also stellte sich die Frage: War es erneut Tzimisce oder vielleicht Nosferatu (Kanal, etc.)? Nach einiger Blutraserei der Malkavianer legte sich dank Hilfe der wichtigsten Kainiten der Stadt der Tumult und die Maskerade wurde gerade noch mal so gerettet (dauerte länger als hier beschrieben). Allerdinge deutet hier alles auf Malkav da das "Malkavianernetz" (die mentale Verbindung unter den Malkavianern; Malkavian Time) plötzlich verschwunden war.

Es geht noch viel weiter, aber mir rennt gerade die Zeit davon. Bei Interesse kann ich morgen vielleicht weiterschreiben.
 
Also Tzimiske-Rufen durch Rudelkotzen? Hört sich gut an... :)
 
Zurück
Oben Unten