Ein leeres Herz

Barak

Unterdrücker
Registriert
18. Juni 2004
Beiträge
445
Ein leeres Herz....

Ein kaltes Gefühl...

Des Todes Hauch verspürt...

Die Nacht hüllt mich ein...

verbirgt mich...



... Traumbilder nehmen Gestalt an ...
... die Essenz der Leere wird offenbar ...



Schweig still mein Herz...

lass der Hoffnung Wärme gehen...

vermissen wirst sie nimmermehr...



So komm denn alter Wandrer...

nimm mich mit auf deinen Weg...

lass mich des Fleisches Last verlieren...

der Liebe letzten Glanz verblassen...



so lass uns gehn...
 
kein wunder, dass du was an den stillen wanderern findest ;)

die beiden letzten zeilen der ersten strophe nehmen den rythmus imo ziehmlich raus, dadurch, dass sie so ein gutes stück länger als die anderen sind.
 
Geheime Wünsche und Sehnsüchte werden hier offenbar *ggg*

Mein wahres Ich kommt hier ans Tageslicht :) Ich glaub das nächstemal bau ich mir wirklich nen Stillen Wanderer *g*

Was die beiden letzten Zeilen der ersten Strophe angeht:

Ich denke die mussten so lang bleiben, da sich die Zeile "Schweig still mein Herz" mitunter auf diese beiden Zeilen bezieht und somit ausdrückt, was das Herz dem Verstand zeigt.

"Traumbilder ..." und "... Essenz der Leere ..." sind beides Bilder der Hoffnung für das lyrische Ich. Das Herz soll die Wärme der Hoffnung gehen lassen. Am Ende ist Sie (die Hoffnung) nur Ballast, der auf den späteren Wegen nicht gebraucht wird. Insgesamt passen die Zeilen mMn in den Kontext, auch wenn sie den Rhythmus ein wenig sprengen :)

Gruß

Barak
 
Ein schönes, aber auch wieder ein trauriges Gedicht. Der erste Abschnitt macht ja noch Hoffnung aber dann gingen meine Gefühle beim Lesen schnell wieder Bergab :)

Auf jeden Fall finde ich, dass Du Dich sehr schön auszudrücken vermagst. Du hast einen sehr großen Wortschatz, um Deinen Gefühlen Ausdruck zu geben und das finde ich bemerkenswert. Dickes Lob deshalb, auch wenn ich jetzt ein bißchen traurig bin. Da kannst man mal sehen, was Worte so alles können. :prof:

Gruß

Jaz
 
dann möchte ich empfehlen, eine leerzeile zu lassen, und dann noch etwas hinzuzufügen, z.b.


verbirgt mich...

[leerzeile, ruhe, neuanfang, rythmus wird nicht gestört, sondern neu aufgebaut]

Es lässt meine Traumbilder Gestalt annehmen...

unddie Essenz der Leere wird offenbar...

würde sich imo besser lesen lassen und dem inhalt keinen abbruch tun.
 
So habs mal ein wenig geändert :)

Hoffe es klingt jetzt Rhythmischer *g*

Gruß

Barak

*sich mal nen Stillen Wanderer bastelt*
 
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