Bericht des Tagesspiegels zur SPIEL und zu Spielen

Nur schwingt wieder einmal der Unterton mit, daß Vielspieler alle Freaks seien!
 
...und irgendwie klingt das so als hätte es vor 1920 keine Spiele gegeben und vor 1988 keine komplexen Strategiespiele und spielende Erwachsene gäbe es erst seit vorgestern.
 
Meine Güte, den "Einkäufer" eines Brettspielevereins als Beispiel nehmen und seine Ausführungen eines typischen Spieletreffens wiedergeben und/oder einmal bei einem Spieletreffen als Redakteur dabei gewesen...

Und auch sonst bedient der Schreiber alle Klischees.

Der letzte Absatz zeugt ja nun wirklich von seiner Ahnungslosigkeit. Die geschätze Spieldauer hätte er sich noch angucken müssen. Außerdem müssen die Jungs ja erstmal feststellen welcher Marker für was steht und ich vermute er meint achteckige Marker. :) (Dazu kamen Haufen farbiger Pappkärtchen, rechteckig, sechseckig, nochvielmehreckig.) Also das Wort nochvielmehreckig sollte frau sich merken. ;)
Und so wie er das Spiel beschreibt werden die Jungs das Spiel kaum auf der Messe durchzocken, höchstens anzocken.
 
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