Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Wie schön, daß Du ihm stattdessen gleich Deine Brille anbietest. :ROFLMAO:

Irgendwann setzt man eben auch mal eine konkrete Ansage gegen den ganzen Schwampf...

Außerdem hat du das YMMV überlesen (YMMV: Your Mileage may vary, "Deine Meinung mag von meiner abweichen." Voll krass ideologisch...)


Tybalt,
der eigendlich eine weit ausgeholte Abhandlung erwarte hat, aus der ganz klar hervorgeht, warum meinen Meinung falsch ist...
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Danke du hast mir grad einen langen Post erspart.

Dem kann ich mich nur anschließen. Rollenspiel ist ein Miniaturenspiel....habe noch nie so etwas blödsinniges gehört...habe in den 15 oder mehr Jahren, wo ich jetzt leite noch nie Miniaturen benutzt. Wenns darum geht, wie die Gegend aussieht und wo wer steht, gibts eine Bleistiftskizze und ein paar Kreuze und fertig...da krame ich doch keine Miniaturen raus und fertige Bodenplähne im genauen Maßstab an.

Und die Goldene Regel ist aus Gold, weil sie so wertvoll für meine Art (und die Art vieler anderer Rollenspieler) zu spielen ist. Sich nämlich in Situationen, wo Regeln stören nicht von Regeln knechten zu lassen. Ich fordere übrigens auch als Spieler vom einem Spielleiter schon mal hier und da die Goldene Regel ein, wenn ich sage: "Ach komm....dafür willst du doch jetzt nicht im ernst Würfeln lassen?" Tut mir leid....ich würfel nicht, wenn ich herrausfinden möchte, ob mein Geographieproffessor einen Stadtplan lesen kann...so etwas ist Schwachsinn. Im übrigen ist die Goldene Regel IMMER eine Übereinkunft zwischen SL und den Spielern, so dass gar keiner Betrogen werden kann.
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Mal konkrete Angaben bitte:
Wie lange spielt ihr in dieser Besetzung schon zusammen?

Hast Du auch außerhalb der Rollenspielrunde Kontakt zu einem oder mehreren der Mitspieler?

Bist Du mit einem oder mehreren der Mitspieler befreundet?

Bist Du der einzige Spielleiter in dieser Gruppe von Rollenspielern?

Hast Du schon einmal in einer Runde als Spieler mitgespielt, in welcher ein anderer Deiner Mitspieler die Spielleitung gemacht hatte?

Gab es dabei ähnliche "Probleme", wie Du sie in der von Dir geleiteten Runde wahrnimmst?

Gib bitte Antworten auf diese Fragen.

8 Monate spielen wir so zusammen, es besteht auch außerhalb des Spiels Kontakt, allerdings nicht so viel, dass ich von Freundschaft sprechen würde. Ich war die meiste Zeit SL, wie gesagt, 1x D&D-Exkurs, da war ich´s nicht. Andere Runden mit einem der aktuellen Spieler als SL gab´s noch nicht.

Info-Kasten vorbei. ;-)

DU magst vielleicht sehr geduldig sein, wenn Du als Spieler gerade nicht eingebunden bist, und nichts zu tun hast. ABER: Deine Mitspieler kommen an den Spieltisch um gemeinsam eine AKTIVE Freizeitbeschäftigung, Rollenspiel, auszuüben. Wenn sie dann für ihre eigene Geduldsspanne zu lange nichts zu tun bekommen, dann solltest Du tatsächlich ihnen mehr zu tun geben. Schließlich können sie eine Geschichte auch daheim lesen und jemand anderem zuschauen, wie er Spaß mit seinem Charakter beim Rollenspielen hat, während man selbst anfangen darf seine Würfel zu stapeln, das ist schon öde.

Ich sag ja, da gehen unsere Meinungen in der Gruppe auseinander, und unsere (hier) scheinbar auch.

Warum willst Du nicht einfach "Tschüss!" sagen?

Aus welchem Grund zierst Du Dich und zögerst Du?

Aus Freundschaft zu Deinen Mitspielern? Aus Verpflichtungsgefühl als Spielleiter und/oder Freund?

Wenn es für Dich UNERTRÄGLICH ist, dann hast Du ja einen guten Grund die Runde einzustellen, den auch Deine Freunde und Mitspieler verstehen könnten.

Ich habe aber eher den Eindruck, daß Du nur angepißt bist, weil Du Dir eine SAUARBEIT mit Deiner aktuellen Kampagne gemacht hast, und die Spieler nicht Deine Haute Cuisine essen wollen, sondern lieber was anderes haben wollen. Du hast stundenlang für sie in der Rollenspiel-Küche gestanden und ihnen die kompliziertesten Gaumenfreuden präpariert, und sie wollen nur Currywurst mit Pommes rot/weiß. - Wenn Du sie VORHER angesprochen, wenn Du sie GEFRAGT hättest, dann wärest Du vielleicht nicht so auf die arbeitsintensive Vorbereitung angesprungen und hättest Dir was anderes, lockereres, mehr als "go with the flow" ausgelegtes als Thema Deiner Runde überlegen können, und Deine Enttäuschung wäre nicht so deutlich aus Deinen Beiträgen lesbar.

"UNERTRÄGLICH" ist ein großes Wort. "Meinen persönlichen Zielen nicht entsprechend" trifft es eher. Auch Sauarbeit ist ein bißchen übertrieben, ich improvisiere ganz gut und auch recht viel, wenn ich eine Grundstory habe. Ob´s Haute Cuisine ist kann ich wohl auch nicht so gut beurteilen, ist halt so prinzipiell mein Geschmack. Da wir erst für diese Rollenspielrunde zusammen gekommen sind, konnte man vorher nicht so furchtbar viel absprechen, man musste sich ja erstmal beschnuppern, das haben wir dann im Spiel gemacht. Am Anfang lief´s mMn ganz gut (vermutlich hat sich die Hälfte der Spieler da gelangweilt, kann ich ja nicht ausschließen ;-) ), später nicht mehr so.

Nochmal: Was spricht dagegen, wenn Du direkt mit Deinen Spielern redest, ihnen schilderst, in welcher Richtung Deine Kampagne eigentlich gedacht war, und was Du von ihnen als Mitarbeit daran erwartest?
Nix. Aber wir sehen uns erst zum nächsten Rollenspielabend, und ich will mir vorher klar sein, ob ich da ein Gespräch ansetzen muss, ob ich nur frustriert bin und es nächstes Mal schon wieder wird oder ob ich vor dem nächsten Abend schreiend wegrennen muss. :D

Momentan bist Du nur am Herumjammern und VERMUTEN, daß sich die Spielstile so unverträglich unterscheiden, daß ihr Euch das nächstemal die Würfel an den Kopf werfen werdet.

Na ja, ich mache mir Gedanken, die Tränen habe ich mir gerade noch verkneifen können.

Aber das können sie garnicht in den "falschen Hals" bekommen, denn Du WILLST SIE DOCH ERZIEHEN!

DU willst von IHNEN, daß sie Deinen Spielvorlieben ein wenig mehr Beachtung schenken, statt nur ihren eigenen Spaßvorstellungen nachzugeben. Du möchtest sie also zu MEHR RÜCKSICHTNAHME auf DEINE Interessen erziehen.

Wenn Du mit einer Spielstil-Predigt anfängst, dann halten sie Dich jedoch zurecht für bekloppt.

Ich will sie ja gerade nicht erziehen.

Im Ernst, mein Punkt ist doch gerade, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden soll, ich schreibe doch keinem gestandenen Rollenspieler vor, wie er meiner Meinung nach spielen sollte. Ich ziehe nur meine persönliche Bilanz und überlege, welche Schritte daraus folgen.

Fang mal an mit der Frage, was ihnen denn am Spiel so Spaß macht und was nicht. Dann sag, was Dir am Spiel so Spaß macht, und was nicht. Und DANN sag, daß Du in den letzten Wochen/Monaten/Jahren (Wie lange spielt ihr miteinander?) diesen Spaß überhauptnicht hattest. Und dann frage sie, wie sie denn meinen, daß Du auch mal ein wenig Spaß am Spiel abbekommen könntest.

Jepp, das wäre wohl die logischste Variante. Problem: Ich GLAUBE die Antworten bereits zu kennen - und das ist ja mein ganzes Problem

Illusorisch. Da kannst Du lange suchen und alt und grau und zum NICHTSPIELER werden. - Vor allem hätte ein neues System die IMMER bei Neueinstieg in ein System aufkommenden Startschwierigkeiten, Kinderkrankheiten, Mißverständnisse von Regeln, Setting, etc., die zu der von Dir so wahrgenommenen Spielstil-Differen ZUSÄTZLICH Eure Gruppe belasten würden. [/QUOTE)

Trifft vermutlich zu.

Wieso leitest Du dann? - Was ich von Werewolf mitbekommen habe, ist das ein enorm gewalttätiges, Powergaming-Setting, welches ständig auf Kämpfe, Kampfszenen etc. abzielt. Das ist da Absicht, da die Werwölfe ja immer eine GUTE Ausrede haben, sich zu kloppen.

Wenn Du selbst die Zweifel hast, ob Du überhaupt Action-Kampf-Szenen leiten möchtest, dann frage doch mal in die Runde, ob nicht ein anderer mal als Spielleiter in Werewolf oder einem anderen kampfbetonten Rollenspiel was leiten will, und Du spielst einfach mal mit und schaust Dir Deine Freunde aus der gleichen Augenhöhe mal mitten in der Action an.

Ja, darauf zielt Werwolf ab. Leider ist das System dafür nicht geeignet. Deshalb macht´s auch nicht so viel Spaß, es so zu spielen. Ja, man könnte sagen, dass das System nicht für das geeignet ist, was es tun soll. Ich mag das Setting, das ist eigentlich der einzige (aber normalerweise ausreichende) Pluspunkt.

Gruß,

Hjorvar
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Alle soziale Interaktion, egal wie unwichtig, muss in direkter Rede und voller Länge erfolgen? Uagh... Da kräuselt es sich bei mir als bekennendem Abenteuerrollenspieler.
Natürlich nicht. Ein Dialog kann aber ab und zu nicht schaden, IMHO.

Was ist so schlimm daran dass indirekt zu verpacken? "Ich packe den gefangen genommenen Schläger und schreie ihm Drohungen entgegen, während Dana die verzweifelte Altruistin spielt, dem Schläger Zigaretten und andere Annehmlichkeiten bietet und gespielt verzweifelt beteuert, dass ich ein gefährlicher Psychopath wäre der den Schläger umbringt wenn er nicht die Infos rausrückt. *würfel*" - "Ich begrüße das Mütterchen freundlich, versuche einen sympathischen und netten Eindruck zu machen und frage sie beiläufig, ob ihr Freitag nacht in der Straße etwas aufgefallen ist. *würfel*"

Ist natürlich vollkommen in Ordnung. In meiner perfekten Rollenspielwelt spielt man manche Dialoge halt auch mal direkt aus, wenn es sinnvoll ist oder Spaß macht.

Haben die Spieler die Aufhänger als solche signalisiert, oder hast du sie nur flugs aus der Hintergrundgeschichte herausgegriffen? Ich bin eigentlich eher ein Fan von klar markierten Flags - wenn man den ganzen Hintergrund nach potentiellen Plothooks abklopft besteht immer das Risiko, gerade eben etwas zu erwischen was dem Spieler egal ist.

Aufhänger sind von mir. Die Spieler hätten mich zu diesem Zeitpunkt angeguckt wie Autos, wenn ich sie gefragt hätte, warum ihr Charakter in der Story mitspielen soll - wie gesagt, die kennen halt zu weiten Teilen nur Die Taverne zur Goldenen Queste. Ich finde selbst gewählte Flags auch besser.

Sind die Spieler denn eher inaktiv und generell an der Handlung uninteressiert, oder betrifft es nur die Atmo-Beschreibungen?

Sie sind an Atmo-Beschreibungen und an "Ermittlungen" (also dem erforschen von Hintergründen) für meinen Geschmack zu wenig interessiert. Dazu kommt, dass das System für Kämpfe Schrott ist und mir keinen Spaß (mehr) macht. Beides zusammen sorgt dafür, dass nicht viel übrig bleibt, was ich mir so vorstelle.

Viele Grüße,

Hjorvar
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Ja, darauf zielt Werwolf ab. Leider ist das System dafür nicht geeignet. Deshalb macht´s auch nicht so viel Spaß, es so zu spielen. Ja, man könnte sagen, dass das System nicht für das geeignet ist, was es tun soll. Ich mag das Setting, das ist eigentlich der einzige (aber normalerweise ausreichende) Pluspunkt.
Wenn das eines der großen Probleme ist, dann schau dir die Kampfregeln an, überlege dir, was dich stört, wie es besser wäre und baue so die Regeln um, dass sie dir leichter von der hand gehen. Stelle diese neue Hausregelvariante deinen Spielern vor und mit etwas Glück habt ihr etwas, was euch allen Gefällt. Wer schreibt euch vor, die Regeln genau so zu befolgen, wie sie im Buch stehen?

Außer Zornhau natürlich ;) <--------Achtung! Auf den Smilie achten!
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Wenn das eines der großen Probleme ist, dann schau dir die Kampfregeln an, überlege dir, was dich stört, wie es besser wäre und baue so die Regeln um, dass sie dir leichter von der hand gehen. Stelle diese neue Hausregelvariante deinen Spielern vor und mit etwas Glück habt ihr etwas, was euch allen Gefällt. Wer schreibt euch vor, die Regeln genau so zu befolgen, wie sie im Buch stehen?

Außer Zornhau natürlich ;) <--------Achtung! Auf den Smilie achten!

Das war ja auch meine erste Idee. Bin leider daran gescheitert. :-(

Im Ernst, das Problem sitzt im Kern des Systems, ich habe keinen Hebel gefunden, um das zu knacken.

Aber ja, ein ordentliches, spaßiges Kampfsystem würde meine Sache sehr erleichtern. Leider sind einige meiner Spieler an diesem Punkt auch vergleichsweise unflexibel, weil sie um ihre Pfründe fürchten. (ich vermute, man kann der Ansicht sein, dass das auch ihr Recht ist :D )

Gruß,

Hjorvar
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Damit klingt die Runde natürlich Fubar. Die Spieler wollen keine Ermittlungen und keine atmosphärische Tavernenlaberei, sie wollen knallharte Kämpfe. Du willst hingegen kaum Kämpfe, weil das oWoD-Kampfsystem Murks ist. (Auch wenn ich mich dann frage warum man gerade WtA mit Originalsystem spielen musste - WtA ist eben kampforientiert, und das ganze Set-Up schreit nach Geprügel als Default-Konfliktlösung, womit es eher früher als später Kämpfe geben muss.)

Man könnte hier und da natürlich an den Rändern knapsen und kleine Verbesserungen einführen, aber ich glaube nicht das man die Kampagne noch mal so zum laufen bringt dass sie allen Beteiligten Spaß macht - dazu ergeben das System und die Konstellation der Spielteilnehmer eine zu gegensätzliche Mischung.

Damit kann ich mich nur den anderen anschließen: Rede mit deinen Spielern, stelle deine Probleme vor und hole ihre Meinung dazu ein. Zumindest beim zweiten Punkt (Probleme erkennen und klar benennen können) hat dieser Thread hoffentlich geholfen.
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Jepp, hat auf jeden Fall bei der Diagnose geholfen, thx. ;-)

Na ja, und warum ich Werwolf spiele, wenn ich Kämpfe mit diesem System nicht mag?

1. War mir nicht klar, wie vermurkst das System ist, bis ich mit neuen Spielern angefangen habe

2. Macht es einen Riesen-Unterschied, ob man erstmal eineinhalb Sitzungen irgendwas herausfindet, bis man dann ein Wyrm-Viech unter großem Geschrei in kleine, schleimige Fetzen zerlegt, oder ob man das am liebsten dreimal pro Sitzung macht. Ich LIEBE nämlich eigentlich eine gepflegte Klopperei, aber das System vergällt es mir echt ...

Viele Grüße,

Hjorvar
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Schonmal einen Blick ins World of Darkness - Combat geworfen? Da gibt es AFAIK ein paar brauchbare Möglichkeiten drin wie man das Kampfsystem der oWoD etwas aufpeppen kann, kenne ich aber auch nur vom Hörensagen her.
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Wer schreibt euch vor, die Regeln genau so zu befolgen, wie sie im Buch stehen?

Außer Zornhau natürlich ;) <--------Achtung! Auf den Smilie achten!
Auch schon das eine Gute Buch (tm) hat nach einer "Settingeinführung" einen interessanten und - wie ein typisches Indie-Regelwerk - nur auf den ersten Blick "leichtgewichtig" wirkenden "Regelteil" mit nur zehn einfachen Regeln, die für alle und alles im Setting gelten. Und schon da wird klar gemacht, wie ungut ein Brechen der Regeln ausgehen kann. Was folgt sind nur noch Charaktervorschläge (Könige, Richter, Propheten,...), Szenario-Ideen (Krieg, Eroberungskrieg, Flucht, Ketzerei, Kampf gegen Monster, Krieg, und Krieg) und Regelbeispiele (Brich die Regel und Dir geht's schlecht.). :D
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Viel zu viel Fluff und viel zu wenig Crunch, kann ich da nur sagen ;)

Ein grausames System, anachronistisch hoch zehn, das wird sich sicher nicht durchsetzen können
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Viel zu viel Fluff und viel zu wenig Crunch, kann ich da nur sagen ;)
Das wirkt nur nach wenig Crunch. Aber wie ein typisches Indie-Produkt ist da weit mehr Crunch in den knappen Regeln enthalten, daß es in der Anwendung tatsächlich enorm viel Material für "Rules Lawyer" und "Power-Gamer" hergibt.

Ein grausames System, anachronistisch hoch zehn, das wird sich sicher nicht durchsetzen können
Zugegeben, das System ist extremes "Old School".

Aber es war das allererste (sogar noch VOR D&D).

Und es hatte auch damals schon (Ton-)Figuren im Einsatz. ;)
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Und die Regeln Nummer 4 und 9 laufen dem System in der aktuellen Fassung einfach zuwieder und sind oftmals bei den Spielern nicht durchsetzbar.
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

@Hjorvar
Also ich finde Skyrock hat schon eine sehr gute Idee geäußert, als er meinte
Hast du da schon mal über eine Kompromisslösung nachgedacht? Man könnte beispielsweise immer noch soziale Interaktion auswürfeln, aber Bonuswürfel oder Mindestwurfsenkungen für gute Beschreibung vergeben, womit es mechanisch interessant wird sich um eine interessante Beschreibung zu bemühen anstatt nur "Ich verhöre ihn" oder "Ich hau druff" zu sagen.

Ich stimme mit ihm da vollkommen überein und hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich es Dir nur empfehlen. Und was Lügen erkennen etc. angeht, reicht doch ein "Sense Motiv"-Wurf vollkommen aus.
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Hmm, das reine Regelsystem ist da weniger das Problem, ich habe mir ja schon angewöhnt öfter mal einen Wurf zu verlangen. Allerdings sind Bonuswürfel oder eine gesenkte Schwierigkeit natürlich eine Option (die ich eigentlich auch schon verwende, da ich die Schwierigkeit situationsabhängig anpasse, aber man könnte natürlich den Spielern gegenüber betonen, dass sie auf diese Weise Vorteile direkt erspielen können).

Der Tipp ist auf jeden Fall für solche Fälle gut, das finde ich auch. ;-)

Danke übrigens an alle für die rege Diskussion und die Ratschläge.

Viele Grüße,

Hjorvar
 
AW: Alle haben Spaß - außer dem Spielleiter

Pass mal blos auf dass das die RAW-Fanatiker nicht hören ;)
Habe heute Nachmittag in der Straßenbahn neben zwei Zeugen sitzen müssen. Oha!

Die haben eine inoffizielle, bruchstückhafte, veraltete, nicht-lizensierte(!) Regelkopie, die sie als DIE EINE Regel darstellen, wobei sie andererseits aber ständig ihre "Ältesten" mit ihrer Fassung der "Goldenen Regel" agieren lassen.

*brrr* Da schaudert es mich, obwohl es garnicht so kalt hier ist.
 
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