Computertechnik Abenteuer mit Ki generieren

BoyScout

Dhampir
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Ja, früher oder später muss das Thema auch hier auftauchen, um das von AI Artwork besser trennen zu können.

Ich bin zwar der Meinung, dass in nicht so ferner Zukunft die Anbieter sich hinter Paywalls und Abos verkriechen werden, sobald sie genug unbezahlte Tester am Produkt haben arbeiten lassen, dann hat sich das mit "Ki fürs RPG" erstmal für die Masse wieder erledigt, aber unabhängig davon habe ich bislang keinen großen Nutzen daraus ziehen können.

Ich spreche für mich nur von ChatGPT. Beim Generieren von Handouts oder Infoschnipseln ist das echt gut. Man kann sich z.B. Briefe von NPCs schreiben lassen.

Spannender finde ich aber Plots und Konflikte.

Wenn es um Plots mit logischen Zusammenhängen geht, dann kackt die Ki sehr schnell ab. Mehr noch, will man mehr als Allgemeinplätze haben ("die Helden erleben was Spannendes und übenstehen viele Gefahren" - äh, ja dank") muss man der Ki richtig viele Infos füttern, damit sie dann Gedanken ausspuckt, die man ja schon vorher selbst hatte. Es wirkt dann mehr wie die ein Diktiergerät. Mit ganz wenigen Ausnahmen erinnere ich mich Ideen, die neu waren und die ich weiterverwenden konnte. Vrmtl. gibt es funktionierende Methoden, die mit dem Arbeitsaufwand in einem brauchbaren Verhältnis stehen und die man nur kennen muss.

Welche Erfahrungen gibts hier so? Man könnte per Forum auch testweise mal zusammen ein Abenteuer machen.
 
Was die Briefe angeht, habe ich mal was ähnliches probiert. Ein Mitspieler hatt emal für seine Ork-Barbarin ein (satirisches) Wörterbuch erstellt.
Ich habe dann ChatGPT gesagt, dass ich ein Wörterbuch für eine Barbarin im Fantasy Rollenspiel Pathfinder erstellt habe und dass ich die Wörter im Format "deutsches Wort - orkisches Wort" reinschreibe. Dann hab ich da das Wörterbuch reinkopiert und danach ihn aufgefordert eine Geschichte dazu zu schreiben und die deutschen Wörter durch orkische zu ersetzen. Außerdem soll er möglichst viele der Wörter benutzen.


Das hat wirklich sehr gut geklappt. Und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sogar sagen, dass ChatGPT am Ende noch nen Witz mit eingebaut hat!:

...Arrhrm! Ich bin stolz auf mein Volk und die Ehre, die wir durch unsere Taten erlangen. Ich bin bereit für alles, was die Zukunft bringen mag, solange mein Uk'ugh mich am Leben hält.

(Uk'ugh heißt Guten Appetit).
 
Spannender finde ich aber Plots und Konflikte.
Nicht direkt Plots und Konflikte, aber beim Stil hat sich einiges getan. (Oder meine Befehle wurden einfach besser.)

Man kann jetzt wirklich sexuell explizite Texte oder Texte mit Schimpfwörtern erstellen lassen.
 
@Ork Wörterbuch. Das ist ziemlich geil.

Ich denke, das Problem ist, dass ChatGPT keine eigenen Dinge einbringt. Wenn du nach einer Orkgeschichte fragst, dann weisst du ja eigentlich schon vorher, was du hören willst. Und alle Abweichungen oder zusätzlichen Dinge muss man alle mühselig dann rausarbeiten (z. B. bitte die Orkgeschichte aber nur mit Orkfrauen - von alleine würde das kaum passieren).

Die Leute, die versuchten "wissenschaftliche Texte" z. B. für zukünftige Zeitungsartikel schreiben zu lassen, haben den Makel gut beschrieben: Es wird kein wissenschaftlicher Artikel produziert, sondern etwas das so aussieht wie ein wissenschaftlicher Artikel. Dementsprechend kommt halt auch nur was raus, was so "aussieht" wie ein Plot, aber keinen zweiten Blick standhält.

Ich kenn einen Autoren der meinte seine Kollegen schreiben zum Teil schon Romane mit ChatGPT. Aber mich würde interessieren, welche Techniken da wohl benutzt werden.
 
Ich kenn einen Autoren der meinte seine Kollegen schreiben zum Teil schon Romane mit ChatGPT. Aber mich würde interessieren, welche Techniken da wohl benutzt werden.
Zum einen kann man halt Szenen beschreiben lassen und zu anderen könnte man auch am Anfang die Charaktere beschreiben und deren Hintergründe und dann fragen "Was könnte als nächstes passieren?".

Ob das aber wirklich hilft, weiß ich auch nicht. Ist gerade Hype und daher machen die Leute das. Aber letztlich wird da in meinen Augen viel Mittelmaß produziert.

Ausprobieren werd ich es aber auch alles noch. Die Möglichkeiten sind schn echt vielfältig.
 
Du kannst auch so an die Sache herangehen:

Kennst du den Film der Name der Rose?
(Ja)
Benutze davon die Charaktere x, y und z und nenne sie a, b und c und lass die Geschichte in einer dystopsichen Zukunft von Panama spielen.
Schreibe diese Geschichte in 1000 Wörtern.

Und da es wirklich ein Chat ist und kein einmaliger Auftrag, kannst du halt immer weiter verfeinern, Dinge hinzufügen oder ändern lassen.

Im übrigen hier noch ein kleiner Tip: Wenn du wegen der momentag hochen Auslastung nicht in ChatGPT reinkommst, gehe einfach über die API OpenAI API Da kannst du dich ganz normal einloggen und dann in dem Bereich "Playground" wie gewohnt den Chat malträtieren. (Sieht nur etwas anders aus und du hast noch ein paar Einstellmöglichkeiten.)
 
Man könnte per Forum auch testweise mal zusammen ein Abenteuer machen.
Dann müsste einer den Leader machen, der den Chat verwaltet und der dann die Anregungen aus dem Forum dort reingibt. Klingt für mich interessant. Braucht aber ein paar Interessierte, würde ich sagen.

Meldet euch hier.

Edit: Oder jeder Teilnehmende macht den gleichen Chat auf und nachher suchen wir die besten Ergebnisse raus. (Das Ergebnis ist ja immer anders.)
 
Zuletzt bearbeitet:
So faszinierend ich die technischen Möglichkeiten mittlerweile finde, so sehr komme ich über diese Idee nicht aus dem Kopfschütteln heraus.

Was waren denn die Ursprünge von Rollenspiel? Doch wohl die Möglichkeit in einer Fantasiewelt wie sie üblicherweise in einem Roman beschrieben ist völlige Handlungsfreiheit zu haben und nicht durch die im Roman beschriebene Handlung sondern nur durch die eigene Fantasie eingeschränkt zu sein.
Jetzt quasi wieder vorgefertigte Grenzen zu ziehen indem man eben nicht die Fantasie entscheiden lässt sondern eine AI eine Rahmenhandlung ziehen zu lassen finde ich da irgendwie sehr an der ursprünglichen Idee vorbei. Also abstrakt betrachtet.

Daher sehe ich die eigentliche Erleichterung höchstens darin, die AI zu nutzen um im besten Fall "gesundes Mittelmaß" für eine Szene zu entwickeln. Ob da dann wirklich was "kreatives" herauskommt? Hängt halt alles davon ab, wie gut die AI geteached ist (und wie die Erwartungshaltung von uns ist. Wenn plötzlich ALLE Fantasyromane im Stile von Game of Thrones sind empfinden wir das irgendwann auch nur noch als Einheitsbrei, selbst wenn es bei ersten und vielleicht auch zweiten Mal noch kreativ und bahnbrechend war).

Wäre aber sehr interessiert, was als Testballon dabei heraus kommt (und was Eure Eingabeparameter waren).
 
sondern nur durch die eigene Fantasie eingeschränkt zu sein.
Ist die Frage wie viele mögliche Ergebnisse so eine "Fantasie" bringen kann? Also ganz technisch gesehen. Irgendwie stammt die ja auch nur aus deinem Wissen und deinen Erfahrungen.
Es muss sich dann zeigen, ob KI oder I am Ende gewinnt. Ich will da gar nicht voreingenommen sein, aber mir erscheint das Fantasie- oder Kreativitäts-Argument oft auch erstmal ein Flucht- oder Beißreflex zu sein.

Schauen wir uns stattdessen die Sache doch erstmal unvoreingenommen an, nutzen sie und entscheiden dann ob hopp oder top. :cool:
 
Mir ist schon bewusst, dass ich teilweise wie ein nörgelnder alter Opa klinge :D
Aber wie gesagt, auf einen Versuch würde ich es ankommen lassen. Bei AI-Lösungen ist halt immer auch wichtig, die Eingabeparameter zu kennen, damit man es ggf. reproduzieren kann.
 
Ich hab z. B. gestern versucht mir einen Deadlands Chrakter schreiben zu lassen, nen Cherokee Indianer (darf man das sagen?!?).
Das Ergebnis hat mich dann nach 45min.und 18 Nachrichten nicht umgehauen. War halt ein Clischee Indianer, der vom Tribe verstoßen wurde weil er Kontakte zu den Siedlern plegt und jetzt Als Wildnisfűhrer arbeitet. Dabei hatte er schon Begegnungen mit dem Hunting Ground (Geisterwelt).

Wow, da wäre ich sicher nicht in 45min drauf gekommen, sondern eher in 4,5 Sekunden. Alle Details habe ich da ei implizit sowieso angedeutet ohne sie auszusprechen (wieso ist er nicht mehr bei seinen Leuten?). Die Antwort sind ganz oft Dinge, die man sich auch selbst beantworten kann.

Der Vorschlag mit dem Abenteuer reizt mich immer noch. Ich denke drüber nach, wie man das kollaborativ machen könnte.
- Ich schlage vor, ich starte einen Thread mit einem Setup (was klassisch Fantasymässiges), das jeder für seinen Chat als Ausgang nimmt.
- man postet dann eine Frage oder Aussage in den Chat, die jeder übernimmt.
- jeder erhält somit eine Antwort vom Bot.
- wird man zu einer neuen Frage angeregt postet man diese wieder in den thread, so das alle diese Frage/ Aussage übernehmen.

der Vorteil ist, dass nicht jeder jeden Output lesen muss, aber alle stellen die gleichen Fragen, so dass sich die Richtung gemeinsam entwickeln kann.

Beispiel:
User 1 im Thread: wieso leben da Goblins im Wald?
(alles posten die Frage in den chat)
Ki: hier ist, wieso da Goblins im Wald leben
User2 im Thread: welchen Grund haben sie, genau jetzt aus dem Wald zu kommen?
(alle posten die Frage in den Chat)
Ki: hier ist, wieso die Goblins gerade jetzt aus dem Wald kommen
User3 hat alles verpasst: Bitte schreibe mir eine kurze Zusammenfassung des Abenteuers
(alles posten das in den chat)
... usw.

Verbesserungsvorschläge?
 
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Können wir so machen. Ist dann mehr so ein Test der KI.

Wenn es darum geht ein möglichst gutes Abenteuer zu schreiben, müssen wir anders rangehen. ZB indem jeder aus der Gruppe den gleichen Anfangsstand hat und dann jeder auf seine Weise versucht die nächsten Schritte produzieren zu lassen.
Die Ergebnisse werden dann verglichen.
 
Ich finde die AI Geschichte gar nicht Mal so uninteressant.

Jetzt nicht unbedingt mit der Erwartungshaltung ein fix und fertiges Abenteuer in die Hand zu bekommen, das man dann nur noch nachturnen muss. Aber das ist ja auch bei von Menschenhand erstellten Abenteuern nicht der Fall. Auch die muss(?) man als SL dann ja noch gründlich studieren, ggf. Anpassungen vornehmen und sich selbst Gedanken dazu machen.

Ab und an benutze ich sogar diese ganz einfachen Abenteuer-Generatoren, die mit Würfeltabellen arbeiten. Natürlich nicht in der Hoffnunf danach ein fertiges Abeneteuer in der Hand zu haben, sondern als Inspirationsquelle.
Man kann sich ja gleich haufenweise Abenteuer generieren lassen und schnell erfassen worum es geht. Mit der Frage "Was könnte den Helden, an dem Ort, an dem sie sich gerade aufhalten, denn spannendes und für die Region typisches passieren?" im Kopf, kann es da plötzlich klick machen, wenn man die recht generischen Angaben in der Fantasie mit konkretem Inhalt füllt.

Wo genau sich so ein AI generiertes Abenteuer zwischen diesen beiden Polen positioniert, oder ob es sogar irgendwo an ganz anderer Stelle landet, würde mich schon Mal interessieren.

Leider bin ich was so AI Geschichten betrifft ein absoluter Noob.:) Ich habe da nicht Mal eine konkrete Vorstellung wie das überhaupt funktioniert.
Wenn ich den Vorschlag richtig verstanden habe, dann könnte jeder, der mitmacht eine eigene Sitzung(?) mit einem ChatBot starten und sich bei der Bedienung erst einmal an den vorgeschlagenen Eingaben im Thread orientieren?
 
Ist nur ein Vorschlag. Es stimmt, das wäre mehr ein KI Test.
Ich weiss leider nicht, wie wir sicherstellen können, das jeder den gleichen Chatverlauf kriegt. Das Ziel wäre für mich schon ein odere mehrere (also pro Person) Oneshots zu kriegen

Ideen?

Man kann natürlich auch zwei Dinge unabhängige ausprobieren. Ist ja nicht so, als hätten wir hier nicht ein sehr mächtiges, übersichtliches tool nahmens Forum.

@mikyra: so wie ich das verstehe ist die Ki im wesentlichen nur eine glorifizierte Suchmaschine. Die durchsucht die Quellen und zieht inhaltliche Verbindungen. Wenn du nach Bösewicht fragst, dann wertet die alle (!) Verbindungen zum Wort Bösewicht aus. Dabei bedient sie sich am Durchschnitt der Daten. Texte mit * und :innen wirste ohne Aufforderung z. B. nicht bekommen, da das in der RL (und schon gar nicht im Mittel) quasi nicht stattfindet.
Deswegen spuckt er auch einen Clichee Indianer aus, wenn man nach einem native american fragt, weil es das ist, was die Quellen großenteils darstellen. Das chatGPT dann auf kulturellen Respekt hinweist ist natürlich ne Farce.
 
Also es gibt wohl keine Methode, ChatGPT gemeinsam zu nutzen.Heisst, mir fallen nur noch drei Optionen ein, das Abenteuerschreiben zu testen:

1. Ich kopiere alle eure Fragen aus dem Thread in meine Chat Session und die Antwort wieder zurück in den Chat.
Kann man machen, allerdings müsst ihr dann warten, bis ich mal Zeit habe, das zu machen. Und ich muss den thread ständig abscannen, obs alle richtig machen und das selbst, wenn keiner Bock hat und nichts passiert. Der Vorteil ist, dass das Ergebnis repräsentativ für ChatGPT ist. Es ist also auch ein Teat der KI. Finde ich aber ingesamt "suboptimal".

2. ähnlich wie oben beschrieben, postet jeder nur seine Frage und Antwort in den Thread und JEDER kann eine neue Frage darunter formulieren. Diese muss der nächste in SEINEN Thread übernehmen und wieder die Antwort zurückposten. Natürlich kann man auch seine eigene Antwort wieder neu befragen.
Nachteil: Wir können ChatGPT nur bedingt "testen", sondern es geht halt darum aus der KI ein Abenteuer zu ziehen. Weiteter Vorteile, jeder kann jederzeit ein und aussteigen. Noch ein Vorteil, das kann wie ein "Foren-Spiel" selbstständig ablaufen und erfordert für niemanden Arbeit.

3. Wie oben, aber man postetNUR die Fragen, die jeder übernimmt. Es halt also auch jeder eine eigene Session mit eigenen Antworten, welche die anderen nicht sehen, aber man muss mit den Fragen arbeiten, die im Post landen. Nachteil: Kann zeitlich zu Überschneidungen kommen und im ungünstigsten Fall befragt jemand eine Antwort, die schon 2-3 Schritte hinter den anderen ist (ist aber nur ein Problem bei sehr vielen Teilnehmern).
 
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Mittlerweile habe ich Mal ein wenig Zeit gefunden mir diese KI Geschichte näher anzusehen. Über den OpenAI Tipp von @Skar ist es mir sogar gelungen mit dem "Try it now" Button im Playground eine Sitzung mit dem echten(?) ChatGPT zu starten.
Über Ersteindruck, Beobachtungen und gesammelte Erfahrung ließe sich schon nach den ersten Testläufen eine Menge schreiben. Aber des würde den Rahmen und Zielsetzung dieses Threads wohl eher sprengen. Wenn Interesse besteht kann ich gerne Mal in einem neuen Thread berichten?

Leider sehe ich nach den Tests, die ich bisher gemacht habe, noch keine rechte Möglichkeit, wie man das mit mehreren Sitzungen testen kann.

Zumindest so, wie ich ChatGPT bisher genutzt habe ist die Bandbreite an Antworten, die man erhalten kann recht groß.
Einen Hinweis darauf, wie vielfältig eine Antwort ausfallen kann liefert der "Regenerate response" Knopf.
Ich nehme an den habt Ihr auch schon einmal verwendet? (Ich habe den mitunter recht oft gedrückt um eine "schönere" Antwort zu erhalten)
Meine Befürchtung ist, dass Fragen, die zu einer Sitzung passen in der eigenen Sitzung nicht unbedingt Sinn machen müssen.
Sprich: ich vermute man müsste probieren die Sitzungen zumidnest grob auf den gleichen Stand zu bringen. Also Antworten anderer Sitzungen in die eigene Sitzung mit einpflegen um die Divergenz in Zaum zu halten.

Beispiel: Fragen wie "Warum kommen die Goblins aus dem Wald?" machen nur dann Sinn, wenn es auch in der eigenen Sitzung Goblins und den/einen Wald gibt.
 
"Meine Befürchtung ist, dass Fragen, die zu einer Sitzung passen in der eigenen Sitzung nicht unbedingt Sinn machen müssen."
mmh, in bestimmten Ausnahmefällen kann das vermutlich passieren.Das einfachte wäre vrmtl. wenn man einen spam-Mail account gemeinsam nutzen könnte (nur eben nicht gleichzeitig, klar).
 
Ich finde das mit ChatGPT Klasse und es ist Ideal zum WordBuilding und Sandboxing. Man kann sehr gut und umfangreiche Szenarien gestalten und seine Spieler rein werfen.

Kreativität fängt für mich eigentlich erst beim Spielen an, da kann ja dann alles passieren und ich erlaube ja Spielern sehr viel. Kein Railroading und wirklich harte Plots.

In alter Tradition mit dem besten Buch "Play Unsafe" von "Graham Walmsey" :)

Nach dem Motto:
Wenn die Helden die gerettete Prinzessin nicht zurück zum König bringen wollen und an die Orks verkaufen wollen oder mit Ihnen gemeinsam den König erpressen, dann ist das doch eine tolle Idee, auf die man selbst vielleicht gar nicht gekommen wäre.

Natürlich müssen die Spieler auch entsprechend offen und flexibel sein, aber die meisten sind das eigentlich...

Und man kann so schnell neue "Infos" generieren: Wieviele Mitglieder hat der Orkstamm, was hat der Häuptling für Motive und wie sieht er aus, hat er einen Gegenspieler bspw. den Orkpriester usw.
 
Also bei Fragen nach motivationen zu GANZ konkreten, kleinteiligen Situationen habe ich auch schon gut Ergebnisse bekommen, aber es ist relativ mühselig dahinzukommen finde ich (es ist ja ein Chat). Je abstrakter es dann wird, desto weniger Hilfreich sind dann für mich die Ergebnisse. Daß man sich mit den Orks zusammentun kann, dafür bräuchte ich jetzt keine Ki und zoomt man noch weiter raus beschränken sich die Antworten auf etwas wie: "Die Charaktere sollten was spannendes und aufregendes erleben".
 
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