[30.04.09]Herr Sartana?

sponk

Neuling
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Wenige Minuten nach dem Telefonat tauchte ein ein junger Mann im pikfeinen Anzug auf den er trug wie seine 2te Haut. Völlig ohne Berührungsängste ging er auf den Tresen zu.
"Guten Abend...ich werde wohl erwartet."
 
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"Guten Abend", erwiderte die Dame hinter der Rezeption und lächelte. "Darf ich dann wohl nach ihrem werten Namen fragen?"

Sie wartete geduldig ab, denn natürlich hatte sie Eduard noch nie gesehen und auch keine Beschreibung erhalten, wer hier wen erwartete.
 
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Eduard war überrascht.
Nun, soweit kennt er mich also noch nicht, bzw. möchte er das ich das denke.....
"Natürlich, Eduard Mentesse..."
 
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"Einen Augenblick, Herr Mentesse", sagte die Frau und sah dann in einem Fach nach.

Mit einem Lächeln reichte sie Eduard einen Briefumschlag.

"Dies hier hat Herr Sartana für sie hinterlegt." Sie reichte ihm den Umschlag an.


Wenn Eduard den Umschlag öffnet, findet er einen eine Karte drinnen mit der Zimmernummer.
 
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Gewohnt zurückhaltend klopfte Eduard an das Zimmer das ihm auf dem Zettel genannt worden war.
"Hier ist Eduard Mentesse...." kündigte er sich an.
 
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Alles war von Annabell vorbeireitet worden und so war auch alles bereit, als Eduard an der Tür klopfte.

Die Tür schwang auf und Eduard konnte in eine Suite schauen und hörte das leise knistern eines Kamines. Niemand war zu sehen und so schien es, als wäre die Tür von alleine aufgeschwungen. Doch als er sich noch einmal kurz umsah, würde er am Fenster eine Gestallt eines Mannes erkennen, der an seiner Seite einen verzierten Gehstock hatte und aus dem Fenster schaute.

"Seien sie mir gegrüßt Herr Mentess. Ich bin Leonardo Virelli Sartana, Ancilla des Clans der Könige. Treten sie doch bitte herein." dabei drehte sich die Person um und Eduard konnte einen Mann Anfang der 30er erkennen, dessen Auge gefährlich im Schein des Feuers glitzerten.
 
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Wiedereinmal eine dieser Situationen in dennen eine Sekunde einfach zuwenig Augenblicke hatte.
Einen Moment bevor dier Tür aufging stand Eduard wieder vor seinem Vater.
Alte Worte hallten durch den Raum, diese waren immer anders als die normalen. Sie waren vor ihm seinem Vater anvertraut worden, und davor dessen Vater....

So war sein Geist wieder geglättet, bereit alles aufzunehmen.
Feuer!
Eduard verzog das Gesicht, blieb aber stehen, er brauchte seinen Moment um es zu kompensieren,
doch er konnte standhalten.
Sofort war ihm bewusst was für eine Art Ventrue er vor sich hatte.
Vom alten Schlag....vielleicht hatte der Fremde nicht damit gerechnet, doch der junge Ventrue begann erleichtert zu lächeln, für einen Augenblick. Bevor er seinen Oberkörper hektisch gegen seine Knie knallte.
Die Verbeugung war von der Position her genau ettikettengerecht, in der Ausführung jedoch so tief wie es seine Sehnen zuließen.
Schnell sollte klarwerden von welchem Schlag Eduard war.

Eduard ging einne Schritt hinein, drehte sich, schloss die Tür und war postwendent wieder in seiner Verbeugung.
3 verdammte Tage hat er mich damals liegen lassen....
Noch hatte man ihm nicht gestattet sich zu rühren. Das eintretten und rühren 2verschiedene Dinge waren hatte er auf die harte Tour gelernt.
"Ich wünsche ihnen einen ruhigen Abend Herr Sartana...."

Feuer, tadellose Erscheinung, wunderbare erste Situation....ich muss ihm mal meinen Keller zeigen...mein Kamin ist viel größer....
 
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Als Eduard die Tür schloss, sah er, dass hinter dieser eine junge schwarzhaarige Frau stand, die etwas überrascht schien, dass er sie geschlossen hatte. So hörte er in seiner gebeugten Position auch wie sich die Tür kurz öffnete und dann wieder schloss. Leonardo hatte gewünscht alleine mit dem Neugeborenen zu sprechen und diesen Wunsch befolgte Annabell gerade.

Leonardo stand still da und schaute sich Eduard an. Der junge Ventrue hatte ihn positiv überrascht. Seine Reaktion war gut, doch auch seiner Meinung nach etwas zu hektisch reagiert. Er musste noch lernen Würde zu zeigen auch wenn er einem älteren Respekt erweist.
Leicht schaute Sartana zum Kamin und war sich sicher, dass dieser seine Wirkung erzielt hatte. Es war ein gutes erstes Treffen und würde es sicher auch bleiben.
Feuer war schon immer etwas magisches gewesen und derjenige der es kontrollieren konnte, würde die Welt beherrschen. So einfach gesagt und doch so schwer umzusetzen.

So herrschte erst einmal ein schweigen, welches nur von dem knacken des Kamins und ein paar nächtlichen Geräuschen durchbrochen wurde.

"Erhebt euch und setzt euch zu mir. Es wird zeit, dass ich euch näher kennen lerne." Eduard konnte hören, wie sich der Ancilla niederließ und nun in einem Sessel stand, dem ein zweiter gegenüber stand. Der Kamin war in einem guten abstand, doch würden Eudards Augen ihn immer im Blick haben und so das Feuer sehen. Leonardo wollte sehen, wie er damit zurecht kommen würde, wärend Leonarod ihn mit einem strengen regungslosen Gesicht und gefährlichen schimmernden Augen musterte.
 
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Out of Character
Ich interpretier meine Charwerte hier mal würfellos wenns keinen störrt...


Überrascht sah er der junge Ventrue mit amüsant-sympatischer Mimik die Dame an, das schien er nicht erwartet zu haben. Nichtsdestotrotz ließ er sich davon nicht beirren und war wortlos in seine Haltung zurückgegangen.
Eduard stand still in seinem maßgeschneidertem Nadelstreifenanzug, er hatte schnell gelernt diese Behandlung als notwendig und nicht herabwertenden anzusehen. Er würde Stunden zu stehenbleiben.

Er richtete sich auf, deutete eine Verbeugung als Zeichen des Gehorsams an und schritt dann stumm zum Sessel. Seine Schritte waren nicht so sicher wie er es sich gewünscht hätte, doch er ging weiter dem Feuer entgegen. Weiterhin schweigsam setzte er sich, senkte den Blick, schluckte unterbewusst.

Das Gesicht des Neugeborenen waren mit der Gabe der Offenheit verziert, es war ein leichtes für den erfahrenen Kainiten darin abzulesen das dieser sich eigentlich sicher war nichts falsch gemacht zu haben. Doch genauso war er nicht so vermessen seine Meinung in diesem Punkt als ausschlaggebend zu betrachten. So blieb sein Haupt gesenkt.
Immerwieder glitt sein Blick zum Feuer, manchmal ein nervös wenn das Holz wiedermal ungewöhnlich laut knackte. Doch er blieb regungslos sitzen, nur seine Augen zuckten in diesen Momenten. Dann wieder konzentrierter, als wollte sein Bewusstsein nicht akzeptieren dass er sich von einem kontrollierbaren Element ablenken ließ.
Größtenteils sah er einfach geradeaus, und somit auf die Füße seines Gegenüber.

Eduard hatte seine Arroganz lange abgelegt....

Mochten Minuten vergehen, er würde sich nicht regen.
Es war geradezu klassich. Ein Kamin und 2 Sessel....
Dieses Ritual würde seinen Respekt verdeutlichen. Ein gelungenes Schweigen brachte manchmal mehr als tausend geschrieene Worte.

Eduards Kravatte war in Blutrot , mit dem Wappen seiner Familie in tiefschwarz darauf gestickt.
 
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Leonardo wartete nicht lange eh er anfing mit dem Neugeborenen zu sprechen. Doch ein paar kurze Augenblicke musterte er ihn und nun fiel ihm auf, was ihn am Anfang ein wenig gestört hatte.

Eduard benahm sich nicht ganz wie ein Neugeborener sondern eher wie ein Küken. Es war zwar wichtig Respekt zu zeigen, doch so ein verschüchterter und unterwürfiger Respekt, war nach Leonardos Ansichten etwas sehr viel. Nun nach seinen Informationen war dieser Ventrue dort vor ihm auch noch nicht lange ein Neugeborener, doch sollte er diese alten Verhaltensweisen langsam einmal ablegen.
Doch was dem Ancilla besonders aufgefallen war, war das Eduard sich zwar mit seinem Namen doch nicht mit seinem Status oder Clan vorgestellt hatte. Dies war doch sehr enttäuschend und überschattete die Begrüßung doch sehr.

"Schauen sie mich an Herr Mentess. Ich ziehe es vor von Angesicht zu Angesicht mit meinem Gegenüber zu sprechen." es lag eine gewisse schärfe in der Stimme von Sartana. Scheinbar gefiel ihm etwas nicht.

"Erzählen sie mir etwas von sich und versuchen sie mich dabei nicht zu langweilen!" Die letzten Worten wurden etwas leiser gesprochen, doch waren sie für Eduard immer noch sehr deutlich. Nun würden sich die Nerven des Neugeborenen zeigen und Leonardo würde erste schwächen oder stärken feststellen.
 
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Starr und konzentriert sah der junge Kainit zu Boden während der Unbekannte ihn musterte.
Bis der Herr die Stille durchbrach, wieder unaufmerksam unterbewusst schluckte er,
nachdem er sein Haupt erhöht hatte.
Er befolgte Befehle, soviel war klar.

Auch ohne Wasserwaage mochte man bemerken wie genau er die gleiche Höhe erreichte wie sein Gegenüber. Ohne sie einmal zu überschreiten.
Wieder eine dieser Sekunden in dennen Kunst ihn mehr gelehrt hatte als seine Zeit auf der Schulbank.
Die Antike und ihre Gemälde waren ihm hier dienlich. Niemandes Kopf wird höher sein als seiner...
Eine unausgesprochene Lehre umgeisterte sein Gesicht.
Jene die nicht gelehrt sondern nur angewandt werden konnte.
Man hatte ihn vor eine Aufgabe gestellt dessen Lösung, für solche oder jene, nicht einfach war.

Was man ihm auch ansehen konnt: dumm schien der junge Mann nicht zu sein.
Fast subtil bemerkte man das er sich immerhin seine Zeit nahm das gehörte zu überdenken und immerhin versuchte seine weiteren Worte weise zu wählen. So hatte sich sein Kopf erhoben, seine Augen zuckten nur wenige Male schnell hin und her. Das sein Geist auf höchstbetrieb arbeitete war ihm anzusehen, doch genau das schien seine Sympatien zu belegen, für einen weiteren Augenblick war klar wie er überlegte, und wirklich ineffizient war er nicht dabei.

So fing er, seinen Mut durch Kreativität wiederentdeckt relativ überraschend schnell an zu sprechen:
"Nun...meine Name lautet Eduard Men tesse..." sprach er es mit leicht irischem Akzent mit französicher Betonung aus, sovie seinem passend ansteckend-humorvollen Grinsen.

Er hatte einen Ranghöheren verbessert....war das zuviel gewagt? War sein erster Gedanke, auch wenn dieser gefordert hatte ihn nicht zu langweilen....
Doch es war ein warscheinlich ungewöhnlicher Aufhänger....
Nun, immerhin...

" ...... In Finstertal herscht Krieg...." er brauchte die Worte nicht weiter zu betonen, sie standen für sich

"Ich befinde mich seit weniger Nächten im Stande eines Neugeborenen als ein Mensch Finger an einer Hand hat. Doch hat sich die Szenerie schnell überschlagen, augenscheinlich handelt es sich um Werwölfe die jene ermordeten mit welchen der Prinz ein Abkommen geschlossen hatte. "
Das allein wäre einem normalen Kainiten vielleicht ausreichend gewesen, er hätte vielleicht Fragen gestellt...
Dolch Eduard hatte einen Ventrue vor sich, jene Sorte von Kainit den er am liebsten um sich hatte, den er verstand wie sie dachten. Er würde keine Wimper rühren bis nicht der schon erteilte Befehl ausreichend ausgeführt war.
"Es gelang mir vor einigen Monaten mithilfe eines zeitlich begrenzten Aufgebots von Kainiten der Stadt einen Werwolf zu erlegen, welcher aber anscheinend mit der momentanen Szenerie nicht zu tun hatte."
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"Dies verdanke ich der Patronen aus reinem Silber, welche ich von einem gewissen Herren Ziewglowskis bekam, der örtliche Waffenhändler, bis gestern Nacht."
"Als ich, in der gestrigen Nacht, nachdem mich Madame Helena zu einer Mission gebeten hatte, auf dem Schrottplatz des Herrn Zieglowski ankam, wurde uns,
zu jenem Zeitpunkt, Herrn Marstein, ein Bruder des Clans , einem Herrn Reeser, einem relativ unbekanntem Brujah, Herrn Crain, einem alteinsässigen Ravnos der Stadt sowie der erwähnten Torredor Madame Helena mitgeteilt das dieser ein Diener der Tzemisce sei."

Augenscheinlich unterbewusst atmete er wiedereinmal aus, wartete ab, ob der Mann vor ihm diese Informationen schon hatte oder nicht, wirklich langweilig konnte man Eduard nicht nennen bei dem was er erzählte.

"Als eine Mitarbeiterin eben jenes Sabbatis vortrat habe ich selbstverständlich meine Waffe gegen sie erhoben. Der erwartungsgemäß relativ ungehobelte Herr Reeser hat sich ungewöhnlich prinzipientreu in dieser Situation erwiesen und es mir gleichgetahn."
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Es wäre unter seiner Würde von dem Versagen seines Clansbruders zu sprechen, doch hatte er ihn vorher erwähnt, und ließ ihn nun völlig außerhalb seiner Betrachtung.

"Unerwarteterweise tauchte ein weiterer Brujah namens Fabian Mahler auf, eine örtliche Berühmtheit in der Szene der Technomusik" Eduard konnte nicht anders als diese Worte mit einem Hauch von Abwertung zu belassen, auch wenn er die Sätze vorher eher ruhig, fast militärisch korrekt, nicht nur in der Abfolge der Informationen, gesprochen hatte. Doch direkt darauf hatte er seinen wirklich informativen Ton wiedergefunden
"DIeser hatte mehrere Handvoll Menschen bei sich, augenscheinlich um sie zu bewaffnen, indirekt wurde unsere Gruppe bedroht. Herr Crain nahm sich der SItuation dann an, und wir zogen ohne Gewaltanwendung von dannen zu unserer eigentlich Mission den Leichnahm des ehemaligen Primogen des Clans der Malkavianer zu bergen....."

Wieder verstrich ein Augenblick.

"Ich habe mich auf den asiaten Aktienmarkt spezialiesiert, da ich diesen noch relativ zeitlich korrekt mitverfolgen kann, momentan kaufe ich aber eigentlich ausschließlich Gold auf, wegen der bevorstehenden Krise..."

Das Eduard wieder Wirtschaftlich endete.....
war eigentlich klassisch.
 
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Leonardo hörte Eduard schweigend zu. Dass der Neugeborene ihn korrigiert hatte, störte ihn entweder nicht oder er war willens darüber hinweg zu sehen, vielleicht war er sogar erfreut darüber, doch weder seine Augen noch seine Mimik gaben darüber Information. Es war als würde Eduard mit einer Statur reden, die ihn für alle Ewigkeit anstarren würde.

Doch der Geist von Sartana war hell wach und jedes von Eduards Worten wurde genau überdacht. Sicher gab er viele nützliche Informationen von sich, doch waren nur wenige über ihn selber. Scheinbar hatte der junge Kainit den Ancilla falsch verstanden und wollte ihn um alles in der Welt nicht langweilen und erzählte daher dieses tollen Geschichten, die sicher interessant waren, doch gaben sie nur ein wenig Aufschluss über ihn.
Doch hatte er heute weder die Zeit noch die Geduld den Schweigenden zu geben und so schritt er ein, noch eh der junge Ventrue zu ende Sprechen konnte.

Eduard letzte Worte waren diese über den asiatischen Markt, als sich die Hand von Leonardo hob und ihm damit gebot zu schweigen.
"Ich wiederhole mich sehr ungern, doch scheinbar muss ich es in diesem Fall tun. Ich möchte jetzt etwas über sie erfahren und nicht über die belangen der Stadt oder andere Kainiten und ihr verhalten. Sie stehen im Mittelpunkt meiner jetzigen Aufmerksamkeit und diese kostbaren Augenblicke sollten sie nicht verschwenden." damit endete die kurze Ansage von Sartana, doch eh Eduard etwas sagen konnte hob dieser abermals die Hand.

"Und denken sie nicht einmal daran sich jetzt zu Entschuldigen, sondern tun sie das was ich ihnen gesagt habe!" diesmal war seine Stimme etwas kälter, wobei sein Gesicht immer noch versteinert war.
 
AW: [30.04.09]Herr Sartana?

Der Ventrue schaute auf und blickte zur Tür. Leider war Anabell nicht da und er fragte sich wer wohl an dieser Tür stehen würde. Eigentlich wäre es ihm lieber, wenn er nicht aufstehen müsste. Dies würde die Atmosphäre zerstören und es wäre schwer sie wieder auf zu bauen.

Sollte er Eduard schicken? Nein das wäre jetzt nicht richtige Zeichen.

"Wie sieh sehen ist der Augenblick, in dem sie meine Ungeteilte Aufmerksamkeit genossen haben nun vorbei. Und ich kann ihnen auch nicht versprechen, dass er wiederkehren wird." so erhob sich der Ventrue, der bis eben noch wie eine Steinstatur gewirkt hatte und ging zur Tür. An seiner Seite führte er seinen Gehstock wo Eduard nun auch erkennen konnte, dass der Knauf wie das Wappen ihres Clanes geformt war.

Auch bescherte die Entlassung von Leonados Blick die Möglichkeit ein wenig näher den Raum zu erforschen und wie er erkannte, war noch ein weiterer Sessel in diesem, der scheinbar etwas abseits gerückt worden war. Auch sah er nun, dass sich auf einen kleinen Tisch in der Nähe der Sitzgruppe ein paar Zigarren und ein vergoldetes Feuerzeug befand.

Sartana öffnete die Tür und war interessiert, wer dort nun stehen würde.
 
AW: [30.04.09]Herr Sartana?

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Ähm, eigendlich bin ich davon ausgegangen, dass es zwischen Flur und "Besprechungsraum" noch ein Art Vorzimmer gibt, aber nagut, ...

Vor der Tür befand sich die Gräfin mit ihrem Diener. Dieser stand hinter seiner Herrin und schien darauf zu warten, diese in das Zimmer vor ihnen schieben zu dürfen.

„Guten Abend Herr Sartana.“ begrüßte ihn die Alte. „Ich hoffe, dass es ihre Geschäfte nicht stört und wir zu früh sind. Sind die Herren Marstein und Mentesse schon anwesend?“.

Heute trug sie ein Geschäftskostüm in dezenten Grautönen. Um den Hals baumelte an einer Kette ihre goldene Lesebrille. Man konnte ihr anmerken, dass sie sich freute, ihn zu sehen. Ihr Gesicht strahlte etwas aus, das man am besten mit Lebensfreude beschreiben konnte. In diesen Kochen schien mehr Saft zu stecken, als man, auch des Rollstuhls wegen, vermutete.
 
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Out of Character
Ich bin ehrlich gesagt reichlich froh über die unterbrechung, den ich hatte nichtmal den Hauch einer Ahnung was ich darauf antworten soll ^^


Es vergingen wenige Augenblicke, Eduard sah verwirrt aus, soetwas hatte man ihn noch nie gefragt. Gerade hatte er Luft in seine Lungen gepumpt um zu antworten, da klopfte es.
Ein wenig erleichtert sah er schon aus, gespannt wollte er dann sehen wer da angekommen war.
Sobald er es sieht, steht er natürlich fix der Blitz wieder auf, es gebührte nicht zu sitzen in solcher Gesselschaft.
 
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Zwar war der Ancilla ein wenig überrascht die Gräfin hier zu sehen, doch hatte er sie ja selber dazu eingeladen und so störte sie auch nicht.

"Sie stören nicht meine Liebe. Kommen sie doch bitte herein." Leonardo verdeutlichte die Einladung noch mit einer Geste seiner Hand.

"Herr Mentesse ist anwesend, wobei Herr Marstein erst in einigen Stunden kommen wird. Doch ich hatte eh vor erst einmal nur mit jedem alleine zu reden."

Nun wurde seine Stimme leise, so dass nur die Gräfin ihn hören sollte.
"Wobei ich meine Aufgabe erst mit den Primogenen bereden will, eh ich sie in Vertrauen ziehe."

Dann sprach er wieder normal.
"Ich bin auch sicher Herr Mentesse wird nichts gegen einen weiteren Gesprächspartner haben."

Damit war nun der Weg für die Gräfin frei und sie konnte mit ihrem Diener eintreten, wenn sie es wünschte.
 
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Die Gräfin wurde von Andrew ins Zimmer gefahren und dieser zug sich auf einen Wink von ihr dezent in das Vorzimmer zurück.

"Guten Abend Herr Mentesse. Ich hoffe sie hatten ein paar erfolgreiche Nächte. Aber bitte setzen sie sich doch. Ich wollte ihr Gespräch mit Herrn Sartana nicht unterbrechen. Bitte, meine Lieben, ich warte, bis sie fertig sind. Oder vielleicht kann ich diesem auch etwas beisteuern, falls sie mich einweihen."

Und zu Sartana gewandt: "Natürlich. Ich denke genauso. Vielen Dank für ihre Gastfreundschaft. Ich nehme an, dass sie von unserem Treffen heute Abend schon erfahren haben. Dort wird es bestimmt die Gelegenheit geben."
 
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"Ja Herr Stahl hat mich informiert und ich konnte sogar noch ein vorverlegtes Treffen mit ihm arrangieren. Dieses neue Telefonnetzt ist wirklich ein Segen." Leonardo begleitete die Gräfin bis zur Sitzecke.

"Möchten sie sich in einen Sessel setzten?" Da Leonardo das erste Mal mit einem Kainiten zu tun hatte, der in einem Rollstuhl sitzt und scheinbar auch laufen konnte, wusste er nicht so recht, wo er die Gräfin platzieren sollte.

Jedenfalls würde er ihren Wunsch entsprechen handeln und sich dann wieder setzten.

Dann wandte er sich wieder zur Gräfin.
"Herr Mentesse wollte mir gerade etwas von sich erzählen. Ich würde ihn erst einmal gerne fortfahren lassen."

Dann schaute er wieder zu Eduard, da die Gräfin sicher nichts dagegen haben würde.
"Sie hatten zeit zu überlegen Herr Mentesse. Enttäuschen sie mich nicht!" wieder lag eine kleine Drohung in seiner Stimme, doch wie ernst würde sie wohl sein?
 
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Das Dreieck war komplett. Die Energie konnte fliesen.

„Vielen Dank. Ich würde gerne sitzen bleiben. Ich bin daran gewöhnt und fühle mich am Wohlsten damit. Aber sehr freundlich. …“ entgegnete die Ancilla. Ihr Lächeln war aufrichtig und freundlich.

„Ah, dann möchte ich mich nicht dazwischen drängeln. Fahren sie fort Herr Mentesse. DAS interessiert mich natürlich ebenso.“

Sie lehnte sich in ihrem Stuhl nach vorne und stützte sich auf ihren Stock, dessen Spitze auf dem Fussbrett stand. Sie war gespannt, wie der Jüngste im Bunde reagieren würde. Spürte er die Drohung? Wie ernst nahm er sie? Was würde er antworten? Direkt oder ausweichend? Mit Anekdoten oder Fakten? Ihr gefiel das Vorgehen dieses Sartana, es entsprach dem ihrem. Ja, hier konnte sie warten. Gerne stellte sie ihre Fragen hinten an und beobachtete. Sie zog ihre sonst so strahlende Präsenz fast ganz zurück und überließ dem Gastgeber das Feld. "Nur beobachten, Fransi … ", dachte sie.
 
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