Vicente Rosselini
Kainit
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- 13. Februar 2014
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Vicente hatte den eigenen Anzug abgelegt, zusammen mit der Kleidung für die Vorstellung ruhte der Stoff in Sebastians Zimmer. Anstelle dessen trug er eine weiße Leinen Hose, dazu ein einfaches Hemd das gleichfalls aus Leinen war.
Das Material war einfach gewebt, formlos geschnitten und entsprach der Kleidung welcher man Toten anlegte.
Darüber trug er eine schwarze Robe. Die Robe schien ein Teil seiner Form förmlich zu verschlucken, glanzlos und ohne reiche Verzierungen, dennoch sorgfältig gewebt. Die nahten mit hoher Sorgfält verschlossen und gerade auf der Innenseite mit Runen versehen.
Seine linke Hand fasste in eine Schale, benetzte sich am Weihwasser, und unter dem gemurmel lateinischer Worte weihte er den Raum ein. Mit nackten Füßen schritt er voran, konzentrierte sich. Die dunkelenen Kerzen brannten in sicherer Distanz, waren von Sofia im Raumverteilt worden.
Das Fenster von schweren Vorhängen verhangen denen man dank des Kerzenschein nicht ansah wie schäbig sie eigentlich waren.
Der Umstand das dieses Hotel, das die Guhle für die eigene Bleibe ausgewählt hatten, bessere Tage gesehen habe kam ihm entgegen. Sein Blick viel auf das Pentagram in dem die erbeutetenden, wertvolleren Gegenstände waren.
Während er sich diesem nährte hob seine beschwörende stimme an, alt-griechische und Wörter längst vergessener Sprachen hoben sich in den Singsang ein. Verwoben sich zu etwas das man eine Messe nennen mochte.
Am Fuß des Pentagram aus Kreide, bei seiner Öffnung, stoppte er abrupt, führte zwei schnelle, greifende Gesten aus welche die nahestehenden Kerzen zum flackern brachte, bevor er schließlich auf die Knie viel. Mit den Knien die Öffnungsenden des fünfeckigen Pentagram am Boden berührend fuhr er mit der noch vom mittlerweile Blut verschmutzen Hand über die Wertgegenstände seines Opfer.
Erneut hob die Stimme an, der Kopf ruckte zum Klang des Singsangs. Für einen Moment schloss er die Augen, offenbarte das aufgemalte zweite Gesicht, ein weiteres Augenpaar auf den Lidern. Leise, einen Bolero gleich anhebend, setzte er wieder an. Kurz bevor es weiter ausholte riss er die Augen auf, durchdrang den Vorhang zwischen der diesseitigen Welt und den Schattenlanden.
Erblickte die seinen und ihre Beute.
Als erstes wäre jener dran der ihn nährte. Er konzentrierte sich, würde ihn zwingen ihn vorzutreten, Fragen zu beantworten, würde sich ihn nehmen und die anderen ihrem gerechten Dienst zu kommen lassen.
Das Material war einfach gewebt, formlos geschnitten und entsprach der Kleidung welcher man Toten anlegte.
Darüber trug er eine schwarze Robe. Die Robe schien ein Teil seiner Form förmlich zu verschlucken, glanzlos und ohne reiche Verzierungen, dennoch sorgfältig gewebt. Die nahten mit hoher Sorgfält verschlossen und gerade auf der Innenseite mit Runen versehen.
Seine linke Hand fasste in eine Schale, benetzte sich am Weihwasser, und unter dem gemurmel lateinischer Worte weihte er den Raum ein. Mit nackten Füßen schritt er voran, konzentrierte sich. Die dunkelenen Kerzen brannten in sicherer Distanz, waren von Sofia im Raumverteilt worden.
Das Fenster von schweren Vorhängen verhangen denen man dank des Kerzenschein nicht ansah wie schäbig sie eigentlich waren.
Der Umstand das dieses Hotel, das die Guhle für die eigene Bleibe ausgewählt hatten, bessere Tage gesehen habe kam ihm entgegen. Sein Blick viel auf das Pentagram in dem die erbeutetenden, wertvolleren Gegenstände waren.
Während er sich diesem nährte hob seine beschwörende stimme an, alt-griechische und Wörter längst vergessener Sprachen hoben sich in den Singsang ein. Verwoben sich zu etwas das man eine Messe nennen mochte.
Am Fuß des Pentagram aus Kreide, bei seiner Öffnung, stoppte er abrupt, führte zwei schnelle, greifende Gesten aus welche die nahestehenden Kerzen zum flackern brachte, bevor er schließlich auf die Knie viel. Mit den Knien die Öffnungsenden des fünfeckigen Pentagram am Boden berührend fuhr er mit der noch vom mittlerweile Blut verschmutzen Hand über die Wertgegenstände seines Opfer.
Erneut hob die Stimme an, der Kopf ruckte zum Klang des Singsangs. Für einen Moment schloss er die Augen, offenbarte das aufgemalte zweite Gesicht, ein weiteres Augenpaar auf den Lidern. Leise, einen Bolero gleich anhebend, setzte er wieder an. Kurz bevor es weiter ausholte riss er die Augen auf, durchdrang den Vorhang zwischen der diesseitigen Welt und den Schattenlanden.
Erblickte die seinen und ihre Beute.
Als erstes wäre jener dran der ihn nährte. Er konzentrierte sich, würde ihn zwingen ihn vorzutreten, Fragen zu beantworten, würde sich ihn nehmen und die anderen ihrem gerechten Dienst zu kommen lassen.