1. Charakter in Werwolf

konstruiert? mitnichten
schließlich ist der unterschied zwischen einem hund und einem wolf der, dass hunde durch den umgang mit menschen niemals erwachsen werden und darum verspielt bleiben. es ist leicht anzunehmen, dass ein wesen, welches zu einem drittel mensch ist (und diese ja seid urzeiten experten sind ihr eigenes wesen und instinkte "umzugestalten" (z.B. jäger&sammler -> briefmarken sammeln)) den beiden seiten bekannten (spiel)trieb noch hat. zumal es bei menschen gang und gebe ist, dass sich jugendtliche auch noch nach ihrer körperlich erwachsen sein, gerne kindisch verhalten.
vor allem da dieser lupus die hälfte seiner jugend bei den glaswandlern und ihrer technik zubrachte, die ihm sein leben rettete.

ach ja: wegen dem pg gedanken ...
Lou schrieb:
... welches Problem ein Glaswandler Lupus hat, welches sich gar nicht mit PG vereinbaren lässt.
es ist einfach so, dass ein lupus sich sehr viele fertigkeiten, die für einen glaswandler wichtig sein (wissenfertigkeiten, technik etc.) nur mit freebees kaufen darf und es einfach nicht vorstellbar ist, dass kakerlake einen garou aufnimmt, der solch ein wissen nicht hat.
im fall von meinem lupus investierte ich 10+ freebees in lvl 1-3 fertigkeiten, bis er die hatte, die meiner meinung zu ihm passten. bisher dachte ich, ich müsste das nicht extra erwähnen.

der zwingende zusammenhang zwischen einer episch-apokalypthischen runde und chars die mit punisher-mine durch die gegend rennen, erschließt sich mir jedenfalls nicht.
selbst wenn die welt andauernd kurz vor ihrem ende steht, ist dann ein char der seine lebensfreude nicht verloren undenkbar?
ist es nicht grade interessant zu sehen wie dieser char sich in einer zynisch-trostlosen welt zurechtfindet? er war stark genug die schwere verletzung in seiner kindheit sich nicht seine lebensfreude rauben zu lassen. vielleicht wird er dies in der episch-apokalyphtischen runde nicht schaffen und seine verspieltheit wird zu infantilen zorn und er macht sich zum "cyberwolf", der nur noch wyrm zerreißen will.
vielleicht wird er aber auch einfach nur erwachsen ...
so einen char in einer fun-runde zu spielen wäre verschwendung.

Doomguard schrieb:
und es liegt an jedem selber, die weisheit darin zu sehen, oder es zu lassen.
höchstwahrscheinlich liegt es an meiner beschränkten sicht, aber ich konnte keineswegs eine transzendente weisheit entdecken, nur deine persönliche meinung, was denn werewolf zu seien hat.
 
Ähm.. hat das forum hier nicht auch was mit eigenen meinungen zu tun. Und Meinungsaustausch?

Dabei soll es vorkommen, das unterschiedliche meinunegen auftreten...

Ich mein ja nur....
 
Lou schrieb:
ach ja: wegen dem pg gedanken ...
es ist einfach so, dass ein lupus sich sehr viele fertigkeiten, die für einen glaswandler wichtig sein (wissenfertigkeiten, technik etc.) nur mit freebees kaufen darf und es einfach nicht vorstellbar ist, dass kakerlake einen garou aufnimmt, der solch ein wissen nicht hat.
im fall von meinem lupus investierte ich 10+ freebees in lvl 1-3 fertigkeiten, bis er die hatte, die meiner meinung zu ihm passten. bisher dachte ich, ich müsste das nicht extra erwähnen.
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scheinbar doch, davon ausgegangen war ich nicht, aber, dann sind wir uns in dem punkt ja offensichtlich einig.


"der zwingende zusammenhang zwischen einer episch-apokalypthischen runde und chars die mit punisher-mine durch die gegend rennen, erschließt sich mir jedenfalls nicht."

ich kann nicht ganz den zusammenhang zu meinen aussagen erkennen, diese beschriebene habe ich jedenfalls nicht gatan....

der ganze beschreibungsstil lies bis zu dem letzten post wenig rückschluss darauf, das es ein ernstgemeintes charkonzept, sondern eher fun-ding war (ein lupus hechelnd vor nem computer, ja, wie niedlich, und lustig.... so stelle ich mir werwolf vor... auch der lupus wird wohl in homid gehen, um ihn zu bedienen, wenn er es schon kann)

ich finde es eben unangemessen, wenn alles irgendwie lustig sein soll...
 
Lupus sind doch eh selten, ich durft keinen machen!
Ich hatte dann nen menschengeborenen gemacht!

Metis haben zwar nur nachteile (bes. gesellschaftliche)

Aber ich find es coll, das man in Brutgestalt für Verwandlung nicht würfeln muss!
Also kann man in nem Kampf sofort in Crinos wechseln ohne Zorn auszugeben müssen!
 
doom schrieb:
der ganze beschreibungsstil lies bis zu dem letzten post wenig rückschluss darauf, das es ein ernstgemeintes charkonzept, sondern eher fun-ding war
ganz einfach, es interessiert sich hier im thread niemand für die genaue beschreibung des chars, 2 prägnante zeilen reichen vollkommen aus

Doomguard schrieb:
"der zwingende zusammenhang zwischen einer episch-apokalypthischen runde und chars die mit punisher-mine durch die gegend rennen, erschließt sich mir jedenfalls nicht."

ich kann nicht ganz den zusammenhang zu meinen aussagen erkennen, diese beschriebene habe ich jedenfalls nicht gatan....

ich finde es eben unangemessen, wenn alles irgendwie lustig sein soll...
ok jetzt weisst du, dass es ein "ernstgemeintes" konzept ist (hättest du auch einfach sachlich nach fragen können)
trotzdem wundert es mich, warum das so wichtig ist. werewolf ist auch nur ein RPG, nichts heiliges. selbst wenn ich den char für ein Plüsch&Power und Plunder / Werewolf Crossover entwickelt hätte, so sagt der angestrebte Spielstil nichts über die "qualität" eines chars aus.

das mit der "punisher-mine" war eine überspitzung deiner implizierten aussage, dass W:tA eine "ernsthafte" welt hätte, in der "ernsthafte" helden gegen das böse kämpfen.
mir persönlich sind zynische (anti)helden zu fad. ich bevorzuge differenziertere chars. die auch mal lustig, tollpatschig oder einfach nur witzig sind, grade wenn die welt finster ist. was nicht bedeutet, dass sie für die spielwelt unpassend sind.
dazu kommt noch, dass grade die werewölfe sehr sehr viel platz für situationskomik ist ... aber das ist eine andere geschichte.

doom schrieb:
(ein lupus hechelnd vor nem computer, ja, wie niedlich, und lustig.... so stelle ich mir werwolf vor... auch der lupus wird wohl in homid gehen, um ihn zu bedienen, wenn er es schon kann)
auch wenn du dir das so nicht vorstellst: werewolf gibt solche charkonzepte her und die sind genau so ernsthaft wie z.B. ein uktena theurge oder alles andere.
ohne probleme kann ich mir einen menschen vorstellen, der mit verzückung vor einem ... sagen wir mal PowerMac Dualprozessor 2*3000mHz mit zwei 30" Flachbildschirmen steht. Kann er nicht ebenfalls genauso verzückt sein, nur weil er grade in Lupus gestalt ist?


was ich noch sagen möchte:
schön, dass du schlussendlich überlegt und besonnen einen post geschrieben hast, hat mich gefreut
 
ich hoffe du hast es für dich und nicht für mich getan haben, darum wollte ich mich eigentlich gar nicht bedanken.
 
Jetzt gebt beide Pfötchen und seid friedlich ;) So is fein, dann ist das ja geklärt

BtT:
Mein erster Charakter? Ein Meistercharakter, und zwar der Mentor einer Lupusgeborenen Theurg der Stillen Wanderer. Rang 4...ist recht spaßig den zu spielen, vor allem da er der Gruppe etwas Orientierung gibt (und ihnen auch mal den Wind aus den Segeln nimmt wenn sies Maul aufmachen)
Bis jetzt hab ich Werwolf nur geeselt...aber Charakter kommt noch, poste ich sobald das erste Mal damit gespielt wurde ^^

So Far
 
Mein erster (c.a. halbes Jahr alt) Charakter ist ein

Homid/Silverfang/Philodox

Wurde auch promt ohne mich zu fragen zum Alpha gewählt , ist mittlerweile Adren und ein Charakter den ich froh bin gespielt zu haben weil er mir beibrachte bei einer lauten Gruppe mals Maul aufzureissen
(Im sinne von :" SChnauze ich bin der Alpha !" *lol*)
 
Mein erster Charakter ist eine menschegeborene Skaldin der Fenrir(=Galliard der Nachfahren von Fenris)... Da wir erst in 2 Wochen mit Werwolf anfangen ist sie noch ungespielt, aber das wird bestimmt sehr heiter, ein Children of gaia Philodox, und 3 Ragabash noch unbestimmten Stammes, und dazu ich... Also entweder der Philodox baut sofort scheiße, ich übernehm das Kommando und gebs nie wieder ab, oder er spielt gut und ich werd ab und zu jammern das er viel zu gnädig ist... (der Spieler des Philodox hat in der Vergangenheit schon viel Scheiße gebaut, gerade als ANführer. aber er bessert sich, also kriegt er ne CHance, auf das er sich noch mehr bessere...)
 
AW: 1. Charakter in Werwolf

Mal ne Frage in Sachen Abstammung:
Kann ein Garou eigentlih Hundevorfahren haben? (So durch Mischung mit Wölfen bzw. Garou in der Abstammung)
 
AW: 1. Charakter in Werwolf

Neuere FAQ sagen nein (wenn ich mich recht erinnere).

Allerdings mag es gut sein, dass Knochenbeißer den einen oder anderen Hund/Wolf-Grenzfall in der Ahnenreihe haben (wenn sie ihre Abstammung kennen würden).
 
AW: 1. Charakter in Werwolf

Mein erster Werwolfcharakter war ein Fianna Aroun, Ingrim McHay. Ein riesiger Hüne mit einer Vorliebe für's Kochen. Außerdem ist er sehr patriotisch (Schotte) und trägt auch fast immer seinen Kilt. Na ja, irgendwie ist er ein Klischee- Fianna, aber andererseits passt zu ihm das Aroun- Sein überhaupt nicht, da er viel zu sanft ist. Schlimm ist nur ein Teil seines Hintergrundes: Während er in der Septe seine Ausbildung erhielt, wurden seine Schwester zum Vampir gemacht. Seitdem sucht er sie und versucht sie von dem Fluch zu erlösen (töten).
Na ja, obwohl er nie gespielt wurde (aber seine Schwester), ist er bei meinen Werwolfrunden, die ich leite, zu einer Art Legende aufgestiegen. Daher könnte man ihn auch mittlerweile auch gar nicht mehr spielen.

Mein ersten Charakter außerhalb von "Apocalypse", war die Königin von Ägypten. Eine Bastet (schwarze Olioiuqui), die Shefren geheiratet hatte. Da ich die Ägyptenrunde u.a. auch geleitet habe, kann man sie aber nicht 100%ig als Spielercharakter sehen, obwohl sie als solcher gespielt wurde.
 
AW: 1. Charakter in Werwolf

mein erster charakter in werwolf war eine pazifistische glaswandler theurgin mit einem hang zu mac gyver artigen tüfteleien
 
AW: 1. Charakter in Werwolf

hchkrebs schrieb:
Neuere FAQ sagen nein (wenn ich mich recht erinnere).

Hm, da fragt man sich warum eine Fortpflanzung mit Dingos dann geht, die stehen den Hunden näher als den Wölfen

ach immer dieses WoD:evil:
 
AW: 1. Charakter in Werwolf

Hm, da fragt man sich warum eine Fortpflanzung mit Dingos dann geht, die stehen den Hunden näher als den Wölfen
Die Bunyip hatten bestimmte Pakte mit den Geistern um sich mit der einheimischen Population zu paaren.
Dingos, gehören genauso wie Haushunde zu den Wölfen, einer Unterart der Hunde.
Die Abstammung geht ungefähr so:
Raubtiere->Hundeartigte (inkl. Bär und Walross ?( ) -> Hunde -> Canini -> Canis -> Wolf (inkl. Haushund und Dingo)

Interessanter weise ist der Schakal (Silent Strider) jetzt eine andere Abstammung von Canis, die nicht mal ein Wolf ist.

Mit den seltsamen südafrikanischen Wandlern die Teil der Ahadi sind und von den Roten Klauen abstammen ist das auch so, dass es da einen Pakt gibt.

Dingos sind überigens laut Wikipedia schon seit Jahrtausenden verwildert, was bedeutet, dass sie vermutlich noch über Landbrücken nach Australien kamen und auch wenn sie genetisch ehr Hunde sind, dennoch als Wildtiere angesehen werden müssen (falls Wikipedia net lügt).

ach immer dieses WoD:evil:
Ja.




Mein erster Carakter fürs Werwold, war ein Live-Charakter. Ein Silberfang Theurge. Niemand hatte mir daher erklärt, wass es mit Gnosis auf sich hat, also hatte ich davon icht viel, dafür aber Willenskraft, dass war im Vampire-Live schon immer ne gute Investition. Als Stammesnachteil war der Silberfang mit extrem kurzer Aufmerksamkeitsspanne gestraft. Das hat zu sehr vielen sehr lustigen Situationen geführt....
 
AW: 1. Charakter in Werwolf

Taxonomisch wird der Dingom als Unterart des wolfes angesehen aber wohl nur deshalb, weil er "ohne" menschliches Zutun enstand, sprich nicht gezüchtet wurde. Daher gilt er als Unterart nicht als Rasse.
Allerdings müsset das für viele streuenr der südlichen Länder dann auch gelten.

Und was das mit WoD angeht, da hat jemand einfach mal wieder schlecht recherchiert, allein diese Verbindung mit dem Mond ist lächerlich. Weder heulen Wölfe den Mond an, noch beeinflusst er sie mehr als uns. Selbst die Sache mit dem Silber oder der Kampfgestalt geht nur auf die Filmindustrie zurück.
 
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