[03.05.08]Immer auf die kleinen

sponk

Neuling
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6. April 2005
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2.060
Eduard war frisch aus seinem Wagen gestiegen, duschte sich. Eigentlich wollte er sofort mit seinem Primogen sprechen, die vergangene Nacht war erlebnisreich genug gewesen.
Die letzte Nachricht die sein Primoigen von ihm bekam war auch sehr knapp gefasst gewesen
"Dämon bezwungen, Stadt gerettet." Er war direkt danach in Starre gesunken.

Aber es wäre unhöflich ihn zu wecken, die alten Vampire, so wusste er, schliefen wohl länger.
So kümmerte er sich fast routiniert um seine Ausrüstung, und klingelte erst danach bei Stahl durch.

"Hier spricht Eduard Mentesse, ich hoffe ich störe nicht gerade?"
 
AW: [03.05.09]Immer auf die kleinen

Kaum war Alexander aus dem Flieger gestiegen, klingelte auch schon sein Handy. Als wenn Eduard es gewusst hätte, dass er erst jetzt wieder gelandet ist.

"Ja Stahl hier. Hallo Eduard. Was kann ich für dich tun?"
 
AW: [03.05.09]Immer auf die kleinen

"Ich wollte mich nur noch einmal mit ihnen über den derzeitigen Stand unterhalten. Da die drei unversehrter aus dem eingestürtzen Haus augenscheinlich keine Werwölfe waren, kann ich in dem Bezug leider kein Vorrankommen melden. Und ich glaube auch nicht das ich ohne Namen oder Personenbeschreibung des Feindes dort viel erreichen kann, aber Herr Rothschild hat mich wieder zum Einsatz in der Anstalt gerufen. Anscheinend ist auch der alte Malkavianer noch nicht ganz aus der Weld geschieden, in welchem Kontext das aber mit diesem Zachari steht kann ich ihnen noch nicht sagen."
Wieder lieferte Eduard fast militärisch Fakten und Daten ab, sprach ruhig und seinem Stand entsprechend.

"Herr Rothschild hat bei unserem letzten Einsatz darauf gedrängt das wir, also Herr Rothschild, sein Ghul und ich, diesen Primogen unbedingt vor der anderen Gruppe finden. Wieso kann ich ihnen leider noch nicht sagen, doch bin ich davon überzeugt das es ein Zusammenhang mit der derzeitigen Situation haben muss, auch wenn ich nicht weis wie Fumorer, Werwölfe und der Malkavianer hier zusammenpassen."
 
AW: [03.05.09]Immer auf die kleinen

"Sehr gut! Danke Eduard! Falls du mehr erfährst, klär mich bitte direkt auf. Das Verhalten Rothschilds ist mir ein wenig auffällig. Er weiß anscheinend mehr über die Sache, will es jedoch nicht preis geben.

Also geh wieder mit ihm in die Anstalt und versuche zu ergründen, was er vor hat. Dann meldest du dich wieder bei mir und wir besprechen weitere Schritte!"
 
AW: [03.05.08]Immer auf die kleinen

Eduard nickte.
"Selbstverständlich!"
war alles was er auf das Bitte seines Vorgesetzten antwortete.
Perfekt...
Das war genau das was er erwartete von seinem Chef.
Informationen bekommen, verarbeiten, Befehle austeilen, weitere Informationen sammeln, neue Befehle erteilen.
Wenn das System weiterhin so perfekt funktionieren würde, wäre Finstertal bald befreit von schädlichem Einfluss.
"Ich werde sie so alsbald kontaktieren wie möglich, ich wünsche eine weiterhin ruhige Nacht, mein Primogen!"

Eduard sprach dies nicht aus wie eine "geradeso aus sinnloser Etikette behaltene Tradition" - nein,
bei Eduard war dies eine ernstgemeinte Respektshandlung.

Mein Primogen - war immernoch eine tiefempfundenes Zeichen des Respekts, sowie für Primogen sowie Zeichen des Repsekts vor Eduard selbst der ihn als solchen Anerkannte.
Der Unterordnung-eingeschlossen der ehrenhaften Unterordnung, begründetet auf der faktischen Effizienz Stahls auf dem Posten.
Es war genauso Zeichen der Hoffnung die in ihn, also seinen Posten, gesetzt wurden von Eduard.

Es mochte sich, wie sooft, sprachlich didaktisch, um veraltete Rhetorik handeln. Doch Edaurds Stimme hauchte diesem neues Leben ein, entfachte Feuer wo vorher nur Asche angebetet wurde. Und das alles tat er in einer Beiläufigkeit die annehmen ließ das jeder Ventrue verstanden hatte "worum es wirklich ging".
 
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