Zeitreisen im pnp

Hi
Ich mache mir gerade Gedanken darum ob es möglich ist Zeitreisen überhaupt gut darzustellen.
Als Settings etwas in der Stimmung von Frequency oder Butterfly Effect.
Also ein wechselspiel. Die Spieler gehen zurück um etwas bestimmtes zu erreichen und sehen dann darauf was sie beeinflusst haben, zum besseren oder schlimmeren.

Zu kompliziert ?
Müssen die Spieler bei weitem zu viel denken, da jedes Handeln die Zukunft negativ beeinflussen könnte ?
-- Normalerweise auch gegeben, aber hier doch auf einem anderen niveau

Ist es zu viel Railroading, immerhin werden nur bestimmte Dinge tatsächlich einfluss auf die Zukunft haben;

oder zu viel Metaplot, immerhin ist die Zukunft schon bestimmt, und der Spielleiter ändert Aspkete die er glaubt, spiegeln das Handeln der Spieler wieder

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Setesh schrieb:

Zu kompliziert ?

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Nein, sicher nicht - hab ne ganze Kampagne nach dem Prinzip geleitet.

Setesh schrieb:

Ist es zu viel Railroading,

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Nee, wieso? Die machen was, Du denkst Dir aus, was das für Folgen hat.

Aktion - Reaktion

Das ist genaugenommen kein Unterschied zu jeder anderen Art von Abenteuer.

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Myrmidon schrieb:

Nee, wieso? Die machen was, Du denkst Dir aus, was das für Folgen hat.

Aktion - Reaktion

Das ist genaugenommen kein Unterschied zu jeder anderen Art von Abenteuer.

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Ja das stimmt natürlich.
Da hab ich wohl bischen zu unfrei gedacht

AW: Zeitreisen im pnp

Es kommt auf die Zeittheorie an, die du zu Grunde legst.

Ich bevorzuge die, in der es nur eine Zeitlinie gibt. Und da man irgendwann Zeitreisen erfindet, und dann die Zeit ständig beeinflusst wird um bestimmte Ereignisse zu beeinflussen, befinden wir uns in der optimalen Zeitlinie.

Es ist also egal was du in der Vergangenheit machst, man kann die Gegenwart nicht ändern.

Du wärst also z.B. nicht in der Lage, jemandes Vater zu töten bevor er jemand zeugt, um, diese Person dann aus dem jetzt zu verdrängen. Es wird irgendwas passieren, das dich davon abhält.

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Als Settings etwas in der Stimmung von Frequency oder Butterfly Effect.

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Also eine stark variable Zukunft in der alles Geändert werden kann.

Wieso in die Vergangenheit wenn man nichts ändern kann ?

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Die "rien ne va plus"-Nummer mag ja in Filmen (Terminator 1, Twelve Monkeys) gelegentlich ganz cool sein. Aber bei dem Versuch, das im Rollenspiel anzuwenden - wo ja gleich mehrere Personen ohne detaillierte Absprachen an der Handlung mitwirken - kann eigentlich nur Scheiße rauskommen.

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Wie hast du den Zeitreisen in deiner Chronik benutzt ?

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Setesh schrieb:

Wie hast du den Zeitreisen in deiner Chronik benutzt ?

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Im Prinzip wie in Butterfly-Effekt, heißt:

A) Die SC kamen in der Vergangenheit nicht zweimal vor, sondern waren tatsächlich wieder ihr jüngeres selbst.
B) Sprünge in die Gegenwart zeigten, was sich verändert hat.

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Ja an sowas hatte ich auch gedacht, nur ob man sein altes selbst ist, da war ich mir noch nicht sicher.
Bringt beides erzähleriche Vor- und Nachteile