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Hesha schrieb:Nein, Profis könnten damit umgehen. Und würden die Kampagne auch so weiterbringen.
H. schrieb:Profis könnten damit umgehen
Guck mal, da unterscheidet sich unsere Philosophie doch stark. Wenn ich möchte, dass ein Mitspieler etwas tut, dann rede ich mit ihm drüber.
Genau! Siehe oben *g*Wie man ein SL auf unvorhergesehenes reagiert hat nur marginal mit der Anzahl der Würfelwürfe am Spielabend zu tun. Wenn überhaupt.
Eher letzteres. Hauptsächlich Selbstironie aber ebenso auch eine Darstellung der Meinung der Spieler, die sich, um diceless zu spielen, darauf verlassen (können) müssen, dass der Spielleiter/Erzähler "schon weiß was er tut". Ist das nämlich nicht der Fall haben wir die Schulhofsituation a la "Ich hab Dich erschossen! - Nein, Du hast nicht getroffen.".Was mich noch zum Thema interessiert: Warum hast du den Thread "Würfeln vs Wise Storyteller(TM)" genannt? Warum weise? Um dich von den vielen vielen un-weisen Storytellern abzubrenzen? Um zu sagen, dass das nur gut ist, wenn es richtig eingesetzte wird (was aber sowieso zu allem und jedem zutrifft -- und nicht nur im Rollenspiel)? Oder schwang mit dem (tm) zusammen eine gewisse Selbstironie mit, wohl wissend um die teilweise Überheblichkeit deiner "Art"?
Nein. Was ich mach IST ein Erzählspiel. Aber das ist Vampire: The Masquerade nach eigener Aussage auch. Die Grenzen sind fließend. Da die Begriffe nicht so klar abtrennbar sind, kann ich aber auch erklären, warum es dennoch ein Rollenspiel ist.Was noch ein interessante Antwort wäre:
Könntest du mir bitte erklären, warum ich mit meiner Einschätzung falsch liege und dein Spiel doch eindeutig ein Rollenspiel ist und kein Erzählspiel?
Danke. Du bist damit wohl der Erste, der diskussionsbereit zu sein scheint.konstruktive Grüße, lou
Hesha schrieb:Eher letzteres. Hauptsächlich Selbstironie aber ebenso auch eine Darstellung der Meinung der Spieler, die sich, um diceless zu spielen, darauf verlassen (können) müssen, dass der Spielleiter/Erzähler "schon weiß was er tut". Ist das nämlich nicht der Fall haben wir die Schulhofsituation a la "Ich hab Dich erschossen! - Nein, Du hast nicht getroffen.".
1of3 schrieb:Ein Spiel z.B., in dem der Spielleiter Schwierigkeiten mehr oder weniger frei festlegen darf ist so gut, als würde überhaupt nicht gewürfelt.
*nickt*Skar schrieb:Würfeln ist Magie.
Hesha schrieb:Danke. Du bist damit wohl der Erste, der diskussionsbereit zu sein scheint.
URPG schrieb:Weil du allen Spielleitern unterstellst dann nicht objektiv zu sein sondern statt den Spieler anzusprechen das er mit der Figur was anderes tun soll das über Würfelschwierigkeiten steuert? Bei einem Spiel das strikte Regeln hat was wie schwer ist kann man das genauso machen. Wenn die Leute die Tür welche aus dem Dungeon rausführt noch nicht gesehen haben kann man ohne weiteres aus der Holztür mit vorhängeschloß eine magisch verstärkte Stahltüre machen deren Schloß nicht ohne passowrt zu knacken ist... dann kann man die spieler so lange drin behalten bis sie eben diesen einen Raum gefunden haben in den man die Gruppe reinzwingen will. Das hat nix mit den Würfeln zu tun...
Nur um hier mal keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen...Hesha schrieb:@ Kazuja: Dass ich die Regeln gekauft habe, rechtfertigt für mich nicht, dass ich einen NSC durch einen Wurf "überrede", statt durch "spielen meiner Rolle".
1of3 schrieb:Richtig. Er darf also nicht darüber entscheiden, woraus die Tür ist, wenn das einen Unterschied macht.
Natürlich müssen (und sollten) wir nicht dieselbe MEINUNG haben, um zu diskutieren. Aber mit unterschiedlichen Definitionen dessen, worüber diskutiert wird, funktioniert es schlecht bis nicht.Kleiner unnötiger Seitenhieb: Bräuchten wir etwa die gleiche Meinung um Diskutieren zu können? Und was wäre wenn wir vollkommen gleiche Sichtweisen auf zwei unterschiedliche Sachen hätten?
Natürlich mache ich das! Hab ich was anderes behauptet? Ich entscheide als Spielleiter (Erzähler) vollkommen willkürlich! Ich maße mir einfach an, besser zu wissen, was gut für die Gruppe, die Story und die Spielwelt, als ein Kubikzentimeter Kunststoff. Ob das einem gefällt oder nicht, ist nicht mein Problem. Meinen Spielern gefällt es, und wer lieber viel würfelt, der spielt eben nicht mit mir.Deine anfängliche Theorie, dass du ja auch Wahrscheinlichkeiten beachten würdest wurde mit ziemlich guten Argumenten nicht gestützt und im Moment sieht es so aus, als ob die die gefürchtete Spielleiterwillkühr in Reinform anwenden würdest.
Hesha schrieb:Und was ich mit dem "wiederholen" gemeint habe, sind diese permanenten (teils angedeuteten) Vorwürfe des "Railroadings" von verschiedenen Usern, was kompletter Schwachsinn ist.
Hesha schrieb:Bei Spielen wie Vampire, Ctuluh oder anderen Grusel-,Horror- und Detektivspielen verzichte ich darauf, weil es einfach atmoshärenkillend ist, wenn Dracula die Treppe runterfällt oder keiner Angst vor dem Dämonen hat...
roland.rpg schrieb:Einerseits erklärts Du dauernd, Du würdest jederzeit nach gutdünken entscheiden, andererseits weist Du den Vorwurf des Railroadings scharf zurück. Da sehe ich schon einen gewissen Wiederspruch.
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