Pathfinder Wie sollte ein Sorcerer funktionieren?

Jadeite

Wiedergänger
Registriert
8. Dezember 2006
Beiträge
4.808
Nachdem es im Thread zu den Lieblingsklassen angebracht wurde, welche Mechanismen würdet ihr euch für einen Sorcerer wünschen?
 
AW: [Pathfinder] Wie sollte ein Sorcerer funktionieren?

Gleiche Zauberprogression wie der Magier, d.h. kein Knick beim dritten Grad.
 
AW: [Pathfinder] Wie sollte ein Sorcerer funktionieren?

Das grundsätzliche D&D Problem: Skillpointberechnung durch Int angehen.
Ein Sorcerer hat einige nette Class Skills, aber kaum Skillpoints um sie zu lernen.

Die Bloodline Class Skills sind manchmal nett, aber meistens wird dem Sorcerer die Skill Points fehlen um diesen zu lernen (außer Perception und Diplomacy vielleicht;) ), daher eher Bloodline Class Skill = Class Skill in dem Sorcerer pro Level 1 Skill Point automatisch bekommt.

Die Anzahl der Known Spells um 1 erhöhen. Jeder Wizard bekommt hat standardmäßig vier Spells pro Spell Level, aber er kann sich noch so viele Spells wie er Kohle hat dazukaufen.

Bloodline Feats, die man vorher als normale Feats genommen hat, retrainen lassen. Manche Bloodline Feats sind gut, aber man muss ewig auf das nächste Bloodline Feat warten. Generell bekommt man die Bloodline Feats zu spät (7,13,19) im Gegensatz zum Wizard (5,10,15,20)

Bei einigen Bloodlines Fähigkeiten, die man nicht so einfach per magic item bekommt (wie Fortification).
 
AW: [Pathfinder] Wie sollte ein Sorcerer funktionieren?

Ich fand die Möglichkeit aus dem Wheel of Time RPG sehr schön. Die dortigen Zauberer hatten grundsätzlich die gleiche Zaubermechanik. X Zauber am Tag pro Rang. Sie konnten aber Overchanneln. D.h. entweder einen Zauber aus einem höheren Gebiet wirken oder einen Zauber wirken wo sie keinen Slot mehr frei hatten. Dafür wurden dann Fortitude Saves notwendig. Bie misslingen bekam der Zauberer dann schaden oder ähnliches.
Dies fand ich ein sehr schönes System und würde den Unterschied zwischen Magier und Sorcerer nochmal stärker herausstreichen.
Bin auch gerade am überlegen ob ich das für meine Runde übernehmen soll.

Gruß Wingless
 
AW: [Pathfinder] Wie sollte ein Sorcerer funktionieren?

Sie konnten aber Overchanneln. D.h. entweder einen Zauber aus einem höheren Gebiet wirken oder einen Zauber wirken wo sie keinen Slot mehr frei hatten.
Es hindert keiner einen Sorcerer einen Spell auf einen höheren Spell slot zu casten, sofern er dort noch einen frei hat. Er bekommt nur nicht die Effekte wie wenn er den Zauber per Heighten auf das Level erhöht hätten.

Dafür wurden dann Fortitude Saves notwendig. Bie misslingen bekam der Zauberer dann schaden oder ähnliches.
Wo Sorcerer doch so einen guten Fortitude Save haben;) und so viele HPs;), dass sie sich ein Misslingen Zaubern, die ihr tägliches Brot sind locker leisten können. ;)
IMHO schränkt man den Sorcerer ein und gibt ihn nicht mehr Freiheiten.
 
AW: [Pathfinder] Wie sollte ein Sorcerer funktionieren?

Nachdem es im Thread zu den Lieblingsklassen angebracht wurde, welche Mechanismen würdet ihr euch für einen Sorcerer wünschen?

Hmm.. was würde ichmir wünschen....

Mehr Skillpoints. Mindestens 2 mehr, ohne mich dazu zu zwingen Int zu erhöhen wie ein Magier. Ich finde es schwer Arcanes wissen und dazu noch Partyface zu balancen ohne hohe Int.


Ab hier alles unabhängig von einander (und nicht gebalanced):

Ich denke die Cantrips sind ein schritt in die Richtige richtung. Ich würde gern ALLE Cantrips können. Ich würde außerdem gern dann anfangen je höher man kommt niederstufige immer mehr zu Cantrips zu machen.

Vielleicht Spellgrad -5 alles was drunter liegt wird zum Cantrip für den Sorcerer. Oder die Fähigkeit In ähnlichen Intervallen einen Spruch auszuwählen den er beherrscht und der dann als Spelllike ability zur verfügung steht. Dadurch ein Slotplatz frei wird.

Oder meinetwegen auch auf Zaubergrad 5 einen Verbesserten Zaubertrick Spruch, einen der so Geschichten wie Animate Rope, Magehand, unseen servant und so verbindet und Sorcerer auch einen Zugriff auf solche geschichten gibt ohne diese ganzen Kostbaren Spruchslots zu verwenden.

Oder andere Sekundäreffekte wie... wenn du 5 Beschwörungssprüche hast bekommst du Effekt X. So das auch Sorcerer die ihren auf Beschwörer aufbauen letztendlich ähnliche Bonis wie Magier mit den Schulen bekommen. (Mir will irgendwie nicht in den Sinn wieso Sorcerer auf diese hohe Spellvielfalt verzichten müssen und dann aber, egal wie gut sie sich mit Beschwörung auskennen, nicht mal annähernd so gut sind wie Zauberer) Oder man hat X Evocation sprüche und ab dann beginnt man mehr Bums zu machen mit evocation sprüche.


Eine Fähigkeit einen Zauberspruch zu imitieren. Als Natural talent, würde ich meinen er könnte Zauber imitieren. Vielleicht 2 Spellslots aufbrauchen und dafür kann er jeden Zauber imitieren. (Arcaner DC check von 20 oder 25 oder so)
 
AW: [Pathfinder] Wie sollte ein Sorcerer funktionieren?

Ich würde gern ALLE Cantrips können. Ich würde außerdem gern dann anfangen je höher man kommt niederstufige immer mehr zu Cantrips zu machen.
Da sehe ich kein Problem.

Vielleicht Spellgrad -5 alles was drunter liegt wird zum Cantrip für den Sorcerer.
Ich fände in Level 11 alle Spells Level 1 als at Wills extrem heftig. Spätestens ab Level 15 alle Spells Level 1-3 als at Wills.

Oder die Fähigkeit In ähnlichen Intervallen einen Spruch auszuwählen den er beherrscht und der dann als Spelllike ability zur verfügung steht.
Mit Spell Like abilities wäre ich vorsichtig. Spell Like Abilities als at Wills können heftig sein. Eine Beschränkung auf X/Tag wäre sinnvoll. Ich würde einfacher die Known Spell Anzahl erhöhen.

Oder meinetwegen auch auf Zaubergrad 5 einen Verbesserten Zaubertrick Spruch, einen der so Geschichten wie Animate Rope, Magehand, unseen servant und so verbindet
Andererseits könnte man auch einfach Scrolls für diese Zauber kaufen.

Oder andere Sekundäreffekte wie... wenn du 5 Beschwörungssprüche hast bekommst du Effekt X.
Abyssal Sorcerer

egal wie gut sie sich mit Beschwörung auskennen, nicht mal annähernd so gut sind wie Zauberer)
Dast stimmt nicht. Die Zauber eines Conjurers dauern zwar länger, aber er hat deutlich weniger Spells pro Tag als ein Sorcerer.

Oder man hat X Evocation sprüche und ab dann beginnt man mehr Bums zu machen mit evocation sprüche.
Die Elemental Bloodline bekommmt doch das Feat zum Energy ändern auf eine bestimmte Form.

Eine Fähigkeit einen Zauberspruch zu imitieren.
So etwas braucht es nicht, es gibt dafür Spells: Shadow Evocation (Greater); Limited Wish, Wish
Als Natural Talent never, dann braucht der Sorcerer gar keine Spellauswahl mehr, denn die Würfe schafft er irgendwann immer.
 
AW: [Pathfinder] Wie sollte ein Sorcerer funktionieren?

Abyssal Sorcerer

[...]

Die Elemental Bloodline ...

Bloodlines sind für mich längst überfällig und ich bin froh das sie drin sind.... aber

Für mich muss der Sorcerer unabhänig von den Bonis durch die Bloodline gleich sein. Ich will nicht in eine Bloodline "gezwungen" werden, nur weil das die beste Spielart ist oder weil, wenn man effektiv sein will dann aufs Rollenspiel pfeifen kann. Die Bonis für jeweilige "Bloodlines" habe ich bewusst nicht berücksichtigt (nicht das ich etwas berücksichtigt hätte, weils wie bereits einfach nur ein paar Ideen waren ohne groß über Balancing nach zu denken).
 
AW: [Pathfinder] Wie sollte ein Sorcerer funktionieren?

Für mich muss der Sorcerer unabhänig von den Bonis durch die Bloodline gleich sein. Ich will nicht in eine Bloodline "gezwungen" werden, nur weil das die beste Spielart ist oder weil, wenn man effektiv sein will dann aufs Rollenspiel pfeifen kann. Die Bonis für jeweilige "Bloodlines" habe ich bewusst nicht berücksichtigt (nicht das ich etwas berücksichtigt hätte, weils wie bereits einfach nur ein paar Ideen waren ohne groß über Balancing nach zu denken).

Empfinde ich ähnlich. Die Bloodlines sind ein nettes Stilmittel. Aber nur wenn man einen der präsentierten Stile in vollem Umfang gut findet.

Wenn man allerdings ein Konzept hat und man dazu eine Bloodline wählen muss ist es teils echt nervig.
Dann passen sie vom Stil nicht, haben Elemente die dann verschwendet wären usw.

Und am Sorcerer an sich hat sich nicht viel geändert, daher stimme ich da echt zu, das der Sorcerer mehr unabhängig von der Bloodline erhalten müsste.

Ich persönlich finde auch das die Bloodlines teils sehr merkwürdig ausgearbeitet wurden, einzelne Elemente passen entweder nicht zum allgemeinen von DnD erschaffenen Bild der jeweiligen Blutlinie oder sie sind so nutzlos/selten anwendbar das sie "sinnbefreit" werden.

Alles in allem hätte ich dem Sorcerer schnelle Zauber Progression gegeben (also nicht einen level hinterherhinken) und versucht die Instinktive Seite mit der natürlichen Entwicklung der Macht und dem teils auch unkontrollierbarem stärker zu fördern.

Und die Blutlinien sollten entweder für ihre feats/powers nach einem Baukasten Prinzip Alternativen bereit legen oder man sollte es gleich als "Do-it-yourself" Bastelkasten anbieten.

Ich muss sagen, wenn man allerdings die Blutlinie hat die man will, und den Charakterhintergrund damit in Einklang bringt und es ausgestaltet kann es wirklich nett sein.
Man erhält ja 9 Extra Spells, Bonus Talente und Powers die teils skalieren (wenn auch unausgegoren)
 
AW: [Pathfinder] Wie sollte ein Sorcerer funktionieren?

Empfinde ich ähnlich. Die Bloodlines sind ein nettes Stilmittel. Aber nur wenn man einen der präsentierten Stile in vollem Umfang gut findet.
Das kann ich nur nicht unterstützen. Wenn ich einen Barbaren spielen will, spiele ich ja auch keine Class Barbarian ohne Trapsense spielen.
Eine Bloodline gehört zum Sorcerer hinzu. Egal welche. Jede Bloodline hat nun mal für jeden Spieler subkjektiv Nachteile.
Wenn es einen Sorcerer ohne Bloodline mit Bonus Feats und Bonus Spells statt den Bloodline Äquivalenten gäbe, gäbe es nur noch Generic Sorcerer.
Wenn ich einen bestimmten Wizard Spezialisten spielen will, muss ich auch mit den Nachteilen (verbotene Schulen und Bonusfähigkieten, die ich nicht toll finde) nehmen.

Wenn man allerdings ein Konzept hat und man dazu eine Bloodline wählen muss ist es teils echt nervig.
Dann passen sie vom Stil nicht, haben Elemente die dann verschwendet wären usw.
Wenn ich für einen Zauberer ein Konzept habe, muss ich ja auch einen Spezialisten oder Universalisten wählen und bekomme Dinge die mir nicht gefallen. Warum sollte das beim Sorcerer anders sein.

Sorcerer, die irgendwann mal von einen Demon abstammen, sind nun mal bessere Summoner als anderer Sorcerer. Ich kann auch mit anderen Bloodlines Summoner werden, die sind dann aber etwas schlechter.
Die Bloodlines orientieren sich ja an Templates und Monster. Da sollte die Bloodline auch die Abstammung reflektieren. Sorcerer sind so etwas geworden wie spontane Spellcaster mit Template.

Und die Blutlinien sollten entweder für ihre feats/powers nach einem Baukasten Prinzip Alternativen bereit legen
Was willst Du denn noch: Auswahl aus Feats gibt es schon. Wenn Powerauswahl nach Baukastensystem, kann man alle Bloodlines in die Tonne werfen und die entsprechenden Powers zu Auswahl stellen. Dann gibt es nicht mehr den typischen Draconic Sorcerer. Ich möchte so etwas nicht.

oder man sollte es gleich als "Do-it-yourself" Bastelkasten anbieten.
Sorry, wer so etwas will sollte ein anderes System als Pathfinder spielen.
 
Zurück
Oben Unten