Werwölfe und eigene Meinung

Malkav

Jacks vergeudetes Leben

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• 29. Mai 2006

• #1

Wie ist das eigentlich wenn einem Werwolf so als Privatperson der ganze Wyrm vs. Gaja Kram am Arsch vorbeigeht?
Ich hab bei dem System immer das Gefühl, dass man da irgendwie keine große Wahl hat wenn es darum geht Partei zu ergreifen.

 

Horror

Cenobit

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• 29. Mai 2006

• #2

AW: Werwölfe und eigene Meinung

Klar hat man da Möglichkeiten!

Schimpft sich meistens Ronin!


H

 

Tarma

Fianna Galliard

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• 29. Mai 2006

• #3

AW: Werwölfe und eigene Meinung

Ansonsten die Gaianische Seite, läßt es mit Ronin wahrscheinlich bewenden und du kannst sehen wo du bleibst, bzw wie lange du es machst bevor dich die Tänzer kriegen, oder Pentex. Das ist halt ein ganz klares Problem der Wuffs, klar kann ich sagen der Wyrm geht mir am Arsch vorbei, dummerweise ist das umgekehrt nicht so

 

Cifer

Vorsintflutlicher

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• 29. Mai 2006

• #4

AW: Werwölfe und eigene Meinung

Gaia hat bei ihrer Überzeugungsarbeit bei den Garou eine kleine Trumpfkarte: Gnosis. Die Geisterenergie bedeutet quasi Empathie mit dem Land. Der Werwolf fühlt, wie es leidet. Bei Werwölfen mit wenig Gnosis ist das nicht gerade stark, aber es erklärt auch ganz gut den Fanatismus von Stämmen wie den Red Talons (komplett Lupus -> kein Stammesmitglied unter Gnosis 5).

Insgesamt hat jedoch jeder Werwolf ein weiteres Problem: Er wird mit größter Sicherheit seinen alten Freundeskreis verlieren (jeder mit weniger Willenskraft, als er Zorn hat, fühlt sich ganz und gar nicht wohl beim Wauzi und der menschliche Durchschnitt liegt bei 3) und er wird von seiner neuen Gruppierung nicht akzeptiert werden, solange er sich nicht engagiert.

 

Colwolf

Am I a Cylon???

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• 29. Mai 2006

• #5

AW: Werwölfe und eigene Meinung

Naja, Ronin haben mehr ein Problem mit den anderen Garou und deren Verhalten und Strukturen. Werwölfe sind halb Tier halb Geisterwesen, und das wissen sie. Sie wissen auch das Mutter Gaia leidet, und das macht sie wütend. Es dürfte nur sehr wenige Garou geben die das nicht interessiert, und eine solche Einstellung bedeutet auch recht rasch den Rauswurf aus der Septe.
Es ist einfach eine sehr unwerwolfhafte Einstellung, die wenig mit der Geschichte und dem Thema des Spiels korreliert. Fragt sich ob man mit der Einstellung nicht bei Vampire oder Mage besser aufgehoben ist, den der Konflikt Gaia-Wyrm, Natur-Technik etc. ist essentiell für Werwolf.

 

Malkav

Jacks vergeudetes Leben

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• 29. Mai 2006

• #6

AW: Werwölfe und eigene Meinung

Es geht nicht darum ob ich Nihilist bin, sondern darum ob (und wie) ich einen nihilistischen Werwolf spielen kann.

 

Horror

Cenobit

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• 29. Mai 2006

• #7

AW: Werwölfe und eigene Meinung

Ja, kannst du!
(Warum auch nicht? ?( Es sei denn, du findest keinen SL! )

Sicher, man kann dadurch Nachteile (tolle Gaben oder hohe Ränge sind dann wohl auch nicht mehr drin) haben, aber eigentlich sind die egal!
Probleme bereichern ja das Spiel!

Schwierig ist bei sowas natürlich die Gruppenkompatiblität...mit anderen Garou kommst du vermutlich weniger klar, im X-Over muss das nicht unbedingt von Nachteil sein!


H

 

P

Prisma

-

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• 29. Mai 2006

• #8

AW: Werwölfe und eigene Meinung

Nicht konforme Meinungen in Werwolf vertreten...

Das kommt drauf an. Ob du sie äußerst, wie du sie vertrittst und wie du auftrittst. Und wer du bist.

Ich habe einen Werwolf (Schattenlord) der immer gesagt hat was er denkt und was er für richtig hält. (Ja - kein typischer Schattenlord )
Ich habe damals meiner Septe erklärt, bzw. versucht zu erklären, dass der Wyrm nicht wirklich unser Feind ist. Das hatte damals für Gemurmel gesorgt und einige wären vielleicht noch weiter gegeben, aber als einziger Theurge der Septe war ich "untouchable". :]
Sie sagten es wäre Quatsch oder dass ich verrückt wäre. Verrückt! Ich? Bwa ha ha ha! Unwissende!
Spannenderweise hat es meinem Ansehen nicht wirklich geschadet. Vielleicht hatten sie auch keine andere Wahl...

Wenn man jemand ist, dann kannst man mehr sagen, ohne gleich was auf den Deckel zu bekommen. Wenn nicht, musst du verschlungene Wege gehen.

 

Totz66

Kainit

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• 30. Mai 2006

• #9

AW: Werwölfe und eigene Meinung

Horror schrieb:

Ja, kannst du!
(Warum auch nicht? ?( Es sei denn, du findest keinen SL! )

Sicher, man kann dadurch Nachteile (tolle Gaben oder hohe Ränge sind dann wohl auch nicht mehr drin) haben, aber eigentlich sind die egal!
Probleme bereichern ja das Spiel!

Schwierig ist bei sowas natürlich die Gruppenkompatiblität...mit anderen Garou kommst du vermutlich weniger klar, im X-Over muss das nicht unbedingt von Nachteil sein!


H

Zum Vergrößern anklicken....

Stimme zu! Ein Werwolf mit genau der beschriebenen Einstellung hat sich in meiner Kampagne absolut nicht ins Rudel einfügen können.
Die meisten Rudelmitglieder konnten nicht mit dem Char. umgehen, weil er sich in ihren Augen der Aufgabe zum Schutz Gaias verweigerte.
Die Interaktion mit anderen Geruppen funktionierte bei diesem Char. aber relativ reibungslos.

 

Doomguard

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• 1. Juni 2006

• #10

AW: Werwölfe und eigene Meinung

also für nen glaswandler oder schattenlord würde ich grundsätzlich auch die möglichkeit sehen, dass er trotz egal-haltung zu gaia einem stamm angehören kann. er sollte aber zumindest starke bindungen/gefühle zu mitgliedern des rudels haben und seine egal-haltung hinterm berg halten.

 

Totz66

Kainit

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• 1. Juni 2006

• #11

AW: Werwölfe und eigene Meinung

Welcher Spieler würde denn das tun, wenn ihn alles ankotzt es nicht auch rauszulassen?
Die wollen doch gerade das rauslassen...

 

Doomguard

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• 2. Juni 2006

• #12

AW: Werwölfe und eigene Meinung

tja, solche werwölfe können auch mal im erebus sterben, hab ich selber schon geleitet. muss der spieler eben irgendwann wissen, ob er lieber den char sterben lassen will, oder sich anpasst. die absolute ego-ich-mach-was-ich-will-schiene gibt es bei werworf im gruppen(rudel)orientierten spiel eben nicht.

wenn sie sich dann noch damit brüsten, dass ihr char nicht nachgegeben hätte, solln sie glücklich damit werden. ich persönlich finde es ja ganz gut, wenn chars nicht immer erfolg haben.