Werkstattbericht zu Super Dungeon Explore: Der Vergessene König

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Tapfere Helden, die sich in finsteren Verliesen der Dunklen Konsole, äh, ich meine natürlich dem Dunklen Konsul entgegenstellen – das ist Super Dungeon Explore!

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Wer es noch nicht bekommen haben sollte, letzten Monat haben wir die deutsche Ausgabe von NinjaDivisions Super Dungeon Explore: Der Vergessene König angekündigt. Und jetzt, wo der Versand der englischen Fulfillments an die Backer des Kickstarters langsam anrollt, ist das auch ein guter Zeitpunkt, um euch ein bisschen in unsere Karten schauen zu lassen, was die Arbeit an der deutschen Version angeht.

Seit der Ankündigung hat sich eine ganze Menge getan. Die Übersetzung ist vollständig, hat ihre erste Korrektur durchlaufen und befindet sich gerade in den goldenen Händen unseres Layout-Gurus Christian. Sämtliche Karten des Grundspiels und der ersten Produktwelle sind sogar praktisch schon fertig. Kostprobe gefällig? Hier die Karten einiger Helden, die in der Box Der Vergessene König darauf warten, von euch gespielt zu werden:

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Die Arbeit an der Übersetzung hat irren Spaß gemacht, denn die Texte sind gut strukturiert und knackig geschrieben (und hier und da mit einer angemessenen Portion Chibi-Humor gewürzt). Jeder Abschnitt bringt die Information auf den Punkt und redet nicht um den heißen Trank, äh, Brei herum.

Großartig ist: ich bin mir sicher, Freunde und Liebhaber der 8- und 16-Bit-Videospielgeneration von Japano-RPGs (wie Zelda, Lufia, Secret of Mana oder Final Fantasy, um nur einige wenige zu nennen) werden sich zwischen Begriffen wie Gemach, Fluch, Eis und Heilmittel ebenso problemlos zurechtfinden wie Tabletop-Spieler in der Handhabe von Sichtlinien und Spielfeldern mit schwierigem Gelände.

Vor allem aber ist Der Vergessene König ein Spiel, das sich hervorragend auch für Familien-Spielabende eignet, denn die grundlegenden Mechanismen sind unglaublich leicht zu erlernen: beim Angreifen und Verteidigen würfelt man (der Wert gibt Anzahl und Farbe der Würfel vor) und wer die meisten Sterne würfelt, gewinnt den Wurf. So einfach ist das. Erzielt zudem ein Angriffswurf einen Treffer und man hat zudem ein Trank- oder Herz-Symbol (oder beides) gewürfelt, ploppt entweder ein Trank oder Herz (oder beides) aus dem Gegner und man kann es aufsammeln, um sich mit dem Herz zu heilen oder den Trank (in Form eines Trankmarkers) für die spätere Benutzung verstauen.

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Was mir persönlich extrem gut gefällt, ist, dass das Grundspiel in zwei unterschiedlichen Modi gespielt werden kann: entweder dem Klassik-Modus, bei dem eine Gruppe von Spielern gemeinsam gegen einen Monster-Spieler antritt, oder aber den Arcade-Modus, bei dem alle Spieler mit ihren Helden gegen einen vom Spiel automatisch gesteuerten Monsterdungeon kämpfen. Jeder der beiden Modi besitzt ein eigenes Regelheft, sodass man nicht zwischen zwei Regelwerken hin und her springen muss. Alles praktisch gebündelt, damit man in kürzester Zeit loslegen kann.

Diese beiden Modi erhöhen die Wiederspielbarkeit enorm, denn es ist eine ganz andere Erfahrung, kooperativ gegen einen mitleidlosen automatischen Dungeon zu kämpfen, als gegen den bösartigen Intellekt eines atmenden Gegenspielers anzutreten.
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So, das war es für heute von meiner Seite aus der Übersetzerecke. In den nächsten Updates können wir uns ja ansehen, was sich so an Miniaturen und Karten in der Box befinden, worin genau sich der Arcade-Modus vom Klassik-Modus unterscheidet und was sonst noch so an Veröffentlichungen für Super Dungeon Explore ansteht.

Also, bis zum nächsten Mal!

Glitzerexplosion!

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