Materialsammlung Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Über welchen der folgenden S&S-Helden habt ihr schon gelesen?


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    22

Silvermane

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5.750
Nachdem ich mit Schrecken feststellen mußte, daß in diesem Forum teilweise massive Bildungslücken vorhanden sind, werde ich nun mal der Sache auf den Zahn fühlen und nachsehen, wie es denn hier um die Kenntnisse der Sword & Sorcery-Literatur bestellt ist.

Achja, die Umfrage ist öffentlich, also kann jeder sehen wer sich gleich blamiert.

-Silver

P.S.: Nein, Tolkien ist nicht dabei, da man das beim besten Willen nicht als Sword & Sorcery bezeichnen kann.
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

dank dir kenne ich mittlerweile elric und teilweise conan...anonsten bin ich auch ungebildet
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Vielleicht könnte man sich über den Begriff "klassischer Sword&Sorcery"-Held streiten. Tomoe Gozen würde ich eher nicht so in den "klassischen" = "europäisch-mittelalterlich angehauchten" Sword&Sorcery-Bereich zählen wollen.

Wohl aber Cugel der Schlaue (Dying Earth) und erst Recht alle wichtigen Charakter aus Santuary (Lythande, der Magier vom Blauen Stern, Hanse Nachtschatten, Enas Yorl, Tempus, ... uvvvvam.), eben die gesamte Thieves World Serie atmet für mich durchaus das typische Sword&Sorcery-Gefühl (kein Wunder: ist sie doch essentiell inspiriert von Leiber, Howard, ...).
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Juhu, noch mehr Kategorien und Schubladen... Und ich dachte das wären nur Bücher. :/
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Vielleicht könnte man sich über den Begriff "klassischer Sword&Sorcery"-Held streiten. Tomoe Gozen würde ich eher nicht so in den "klassischen" = "europäisch-mittelalterlich angehauchten" Sword&Sorcery-Bereich zählen wollen.

Die Dame ist auch eher aufgrund der (generell) schwachen Frauenquote im S&S-Bereich dabei. Aber ich war doch recht erstaunt das einige Leute, von denen ich es nicht erwartet hätte noch nicht mal Conan kennen, der für die meisten meiner Generation immer noch die "Einstiegsdroge" war.

-Silver
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Hm.. Mir würden noch ein paar andere interessante Damen einfallen wie Alarice (The Glass Warrior) von Vardeman und Del (Sword-Dancer) von Jennifer Roberson. Dann könnte man evtl Morgaine von C.J.Cherryh noch nennen - und natürlich gibt es noch eine ganze Menge weiterer Figuren, die aber leider mehr in Kurzgeschichten in diversen alten Pulps ihre Auftritte hatten und wo ich mich ad hoc nicht mehr an viele Namen erinnern kann. Hugh Walker hatte auch einiges zum Genre geschrieben, IIRC.

Clear Ether!
Stayka
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Hab von Conan nur die Comics gelesen und natürlich die Filme gesehen! :D

Fantasy (und damit auch S&S) lese ich eher weniger!


H
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Silvermane schrieb:
aufgrund der (generell) schwachen Frauenquote im S&S-Bereich
Schwache Frauenquote? - Das kann ich nur schlecht nachvollziehen. Ich finde die Frauenquote bei Conan&co. sogar eher stark - und sehr befriedigend (aus Sicht des betreffenden Helden natürlich).

Weiberhelden - ähm - weibliche Helden, oder eher frauliche HeldenInnen oder so, die gibt es in Echter, Guter, Alter, Traditioneller, Volkstümlicher Sword&Sorcery (tm) eh nicht (nein, auch nicht Red Zonia). Am ehesten doch wohl als böse, verderbte Luder von Intrigantinnen, Piraten-/AmazonenInnen-/Was auch immer für sexuell sehr attraktiv, aber durch und durch schlechte BösewichtInnen, die den Helden auf seltsame Art sehr anziehend finden und denen es nichts ausmacht, daß der Held sie und ihr jeweiliges Reich zerdeppern will, solange sie ihn mit allen Raffinessen umgarnen und höchst devot anbaggern können. (Oje, jetzt ist eine kalte Dusche fällig - wie jedesmal nach solchen Passagen bei Conan, Solomon Kane, etc. :D ).
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

@Zornhau

Bah bah! Und wie war das mit Jirel? Und Morgaine? Okay, letztere ist nicht ganz volkstümliche S&S, aber die hatte auf jeden Fall auch etwas - und nicht nur als Damsel in Distress!

Clear Ether!
Stayka
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Schwache Frauenquote? - Das kann ich nur schlecht nachvollziehen. Ich finde die Frauenquote bei Conan&co. sogar eher stark - und sehr befriedigend (aus Sicht des betreffenden Helden natürlich).

Laß es mich so formulieren: Schwache Frauen sind stark vertreten, starke Frauen eher schwach. Nicht das ich das dem Genre ankreide (immerhin ist man ja auch Mitglied im Club der Sackträger), aber eben deswegen stechen solche Gestalten wie Tomoe oder Jirel doch ein wenig hervor. Echte S&S-Heldinnen sind ziemlich rar (und stehen deswegen unter Naturschutz). Aber Vorsicht vor Fälschungen aus Marionzimmerbradleystan, die sind ziemlich ungenießbar.

Gegen fiese Amazonenzauberinnenpiratenschlampen allerdings ist nichts einzuwenden, solange sie an ihrem angestammten Platz bleiben (erst unter dem Helden, dann unter seinem Schwert, Reihenfolge kann leicht variieren).

-Silver
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

OK. Dann mal ein wenig in die Weiberhelden-Ecke geschaut:

Ash aus "Ash - A secret history" finde ich sehr überzeugend als Söldnerführerin (und sogar NICHT-Lesbisch, also gibt's denn so was?)

Morgaine aus den Sterbenden Welten von C.J.Cherryh gefällt mir ebenfalls (und Cherryh ist eine der wenigen, sehr wenigen Autorinnen, die überzeugende Männer-Charaktere darstellen, die man als Mann durchaus stimmig und nachvollziehbar empfindet - vielleicht liegt es daran, daß sie in ihren Sci-Fi-Romanen auch sehr fremdartige Aliens adäquat rüberbringen kann?).

Bei Thieves World gibt es gleich eine ganze Menge davon (ein gewisser Magier sowieso, aber auch darüber hinaus).

Auch die Ghulin <Name entfallen, kann mir nur wichtige Leute merken, numeriere meine Frauen daher einfach durch>, Fafhrds Freundin ist ja nicht ohne (wenn auch typisch kurz und knapp - nein, nicht nur wegen der nichtvorhandenen Bekleidung - beschrieben).

Natürlich ist die Starke Frau, die Heldin, ein eher junges Konzept in der eh recht jungen Fantasy-Literatur (und ja, ich zähle da NICHT irgendwelche phantastische Literatur aus Zeiten vor den Heftromanen mit dazu - das kann man machen und schwupps ist die Illias plötzlich Fantasy, wird beschissen (computergraphisch) verfilmt mit Schwuchtel-Elf als mißglücktem Frauenschwarm-Darsteller, und alle, aber auch alle sind unglücklich dabei).

Heute sind mit Comics wie Witchblade, Spielen wie Tomb Raider, Serien wie Buffy, Spielfilmen wie Das fünfte Element starke Frauen in Action-Rollen schon durchaus üblich geworden. Aber wer (welcher alte Sack) erinnert sich noch daran, daß es als sehr, SEHR ungewöhnlich galt, daß im ersten und einzig guten Alien-Film die Heldenrolle weiblich war?

Die "lila" HeldenInnen aus Marionzimmerbradleystan, dort wo alle Männer IMMER haarige Vergewaltigermonster sind, oder schwul, oder beides, haben NIE die immer noch vornehmlich männliche Leserschaft von heroischer, actionlastiger Fantasy-Literatur erreichen können. Das waren immer feministische Fantasy-Selbstbefriedigungen ohne wirklich die Männer als Leser erreichen zu können. - Ganz im Gegensatz zu C.J. Cherryh mit ihren Romanen, oder zu Mary Gentle mit Ash. Und natürlich in Zeiten nach Buffy gibt es da kein Problem mehr ein Kick-Ass-Girl zu platzieren. Da bekommen Männer beides: eine sexuell ansprechende Frau UND ordentlich Action (fehlt nur noch die Schokolade und das Ü-Ei hätte ausgedient).

Ich bin kämpferische Frauen im direkten Alltag durch das Kampfkunst-Training gewohnt. Meine chinesischen Trainerinnen waren allesamt keine Püppchen, sondern Feldwebel. Da war klar, wer das Sagen hatte - und alle konnten verdammt gut kämpfen. Dies ist eine Normalität, die man auch in den chinesischen Kung-Fu-Filmen, ja selbst den alten, noch findet. Die ausschließlich männlich besetzte Kämpferrolle ist eher etwas, das meines Erachtens aus der die Jugendjahre der Fantasy prägenden Sozialgefügedarstellung des prüden, konservativen, protestantischen US-Amerikas widerspiegelt, als eine grundsätzliche Ablehnung starker Frauencharaktere. Auch in den - später in den USA als moralisch verwerflich geltenden - Filmen (oftmals deutscher Regisseure) aus den 30er Jahren kamen schon deutlich aktivere Frauengestalten vor, als zehn, zwanzig oder siebzig(!) Jahre später. Die US-Gesellschaft hat ein publiziertes Frauenbild, welches in Nichts einem erzkonservativen Frauenbild aus Zeiten vor dem ersten Weltkrieg nachsteht. Das mag man bedauern, hat aber durchaus die Autoren der entsprechenden, genreprägenden Werke mitgeprägt.

Wenn man, nein, wenn ICH "klassische Sword&Sorcery" meine, dann meine ich auch gleich den Mief der - trotz bisweilen recht intensiver, freizügiger Sex-Darstellung - alten, für uns glücklicherweise überkommenen Zeit. Ob die USA diese Zeit wirklich schon verlassen hat, wage ich mal - gewohnt polemisch - zu bezweifeln. Nichts deutet darauf hin. In den Medien schon gleich garnicht.

Das soll nicht, überhaupt nicht bedeuten, daß ich Sword&Sorcery-Lektüre nicht für eine Pflichtlektüre eines jeden Fantasy-Rollenspielers - nein - genauer: eines JEDEN Rollenspielers halte. Spätere, sich selbst wichtiger nehmende Autoren kommen NIE so schnell auf den Punkt in ihren Darstellungen, gehen nie so sicher mit den Klischees um, wie das in der guten alten Sword&Sorcery-Literatur der Fall ist. - Und die Geschichte auf den Punkt bringen, die Klischees des Genres beherrschen, das ist das Handwerkzeug eines jeden Rollenspielers.
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Ich habe Conan gelesen, ich habe Kane gelesen und ein Elric liegt bei mir rum. Und wenn ich mich von Conan und Kane erholt habe (man war das öööööde), dann versuche ich es vielleicht mit dem bleichen König. Aber vorher ziehe ich mir sicher nochmal den guten Schworzie-Film rein, so hat Howard mir wenigstens indirekt noch einen Gefallen getan.
Oh, und wenn ich Sex und Fantasy gemischt will, nehme ich Kushiel's Dart von J. Carey; da sind die netten Männer zwar auch weichgespült, aber wenigstens fällt die Emanzenbeschwalle aus ...
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Ich habe Conan gelesen, ich habe Kane gelesen und ein Elric liegt bei mir rum. Und wenn ich mich von Conan und Kane erholt habe (man war das öööööde)

Haben wir da die gleichen Bücher gelesen?

-Silver, verwirrt.
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Das nennt man vermutlich 'Unterschiedlicher Geschmack'!
*im Flüsterton*
Der Mann steht ja auch auf amerikanische Western....brrrr!8o

:D ;)


H
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Horror schrieb:
Das nennt man vermutlich 'Unterschiedlicher Geschmack'!
Falsch vermutet. In Zeiten der Pisa-Studie nennt man das "Lernbedarf". Rein naturwissenschaftlich (und somit über jeden Zweifel an Objektivität und bösgläubiger Interpretierbarkeit erhaben) betrachtet enthalten 20 Seiten original Conan-Geschichten gleichviel Fantasy-Action, treffende Charakterisierungen, mitreißende Szenen, pointiertes Erzählen wie 500 Seiten eines modernen, als talentiert einzustufenden Autors oder wie 1500 Seiten Tolkien *gähn* Herr der *Augen reib* Ringe *schnarch*.

Mal weniger entstellt: Robert E. Howard (nur als Beispiel, Wagner oder Moorcock oder Leiber können da locker mithalten; Moorcock ist sogar bisweilen richtiggehend verstörend in seinen intensiven Bildern) bringt große Geschichten in knappem Raum mit lebhaften, packenden Bildern und einer für ihren Zweck in Eindrücklichkeit und Tempo bestens passenden Sprache dem Leser nahe. Moderne Autoren, die allesamt mit Mehrteilern, krebsartig wuchernden Über-Trilogien liebäugeln, schaffen das mit viel mehr Worten kaum. Und der "Alt- *keuch* Meister" Tolkien mag zwar eine tolle Idee für lauter neue Sprachen gehabt haben, aber sein Herr der Ringe ist eine dramaturgische Zumutung. Hier hätte ein Lektor das ganze auf die Hälfte oder weniger eindampfen lassen müssen - und was übriggeblieben wäre, das wäre immer noch im Vergleich zu Howards uninspiriertesten, von ihm selbst kopierten Stories weitaus langweiliger zu lesen gewesen.

Howard und Co. verwandten eine sehr dichte, knappe Sprache, in der viel Stimmung vermittelt wird, die einen von Satz zu Satz mitreißt - nein - durch das Erleben der Charaktere durchprügelt. Und eben WEGEN dieser knappen Sprache bleibt soviel Raum für die eigene Phantasie beim Lesen. Die Beschreibungen sind nicht sonderlich konkret, aber sie kommen so intensiv rüber, daß sie für jeden individuellen Leser erstaunlich konkret und eindrücklich sind - auch wenn eigentlich weniger dasteht, als man vor seinem inneren Auge beim Lesen wahrgenommen hat. DAS ist für mich der besondere Zauber, der von diesen Klassikern ausgeht. Hier wird keine Idee für eine Geschichte zerredet, hier seiern keine Weichei-"Helden" endlose Gedichte an noch endloseren Lagerfeuern herunter, hier kommen grundlegende, ungeschliffene Emotionen zu ihrem Recht. Das Animalische in Howards Geschichten (egal ob Fantasy, Horror, Western, Piraten, ...) ist der Motor für die Charaktere. Sie sind getrieben von ihrer inneren ungebändigten und unbändigbaren Wildheit, von dem immensen Wollen ihrer Seele, welches sie beständig weitertreibt. Sie sind nicht mehr oder waren noch nie Mitglieder, angepaßte Rädchen einer Gesellschaft. Sie sind die Helden, deren selbstgesteckte Grenzen alle Konventionen sprengen und die nur sich selbst verantwortlich sind - im Guten wie im Schlechten.

Das knistert nur so vor Macht, Sex, Gewalt - der Essenz der Männlichkeit. Wenn man Conan liest, dann gibt es nur zwei Arten von Lesern: diejenigen, die diese geballte Männlichkeit abkönnen, und die Weicheier. (Wobei ich sagen muß, daß ich die Solomon Kane Geschichten in Afrika auch nur geradeso ohne Zweifel an meiner eigenen Männlichkeit aufkommen zu lassen, lesen konnte - Solomon Kane ist für einen moderneren Charakter wirklich ein starkes Stück Mann, 100% pur.)

Nichts gegen die Conan-Filme mit Schwarzenegger - vor allem der erste ist immer noch ein Glanzstück an gutem Fantasy-Film aus einer Zeit, als Computertricks noch nicht gängig, billig und grottenschlechter Selbstzweck waren, sondern man noch mit nicht-virtuellen Mitteln einen Tempel oder ein Dorf abfackeln konnte (alles echte Brände, die sie für den Film dort gelegt hatten - ich bin beeindruckt). Aber der Conan der Filme ist noch zu harmlos, noch zu sehr der Gute, statt nur er selbst. Der Conan der Geschichten von Howard ist ein Harter Brocken (tm). Ich kann die Filme trotzdem empfehlen - bei soviel Scheißdreck wie dem unsäglichen Herrn der Zombies stehen diese meilenweit über dem Dung der Copy-Paste-Phantasielosigkeiten.

Doch nichts geht über das Lesen der Geschichten von Howard. Und wenn man schon dabei ist, dann auch gleich Solomon Kane mitnehmen. Es lohnt sich.

Horror schrieb:
*im Flüsterton*
Der Mann steht ja auch auf amerikanische Western....brrrr!
YEEEHAW! - Etwa solche wie die von einem gewissen Autoren namens Robert E. Howard? Na, dann ist ja noch nicht alle Hoffnung vergebens... :D
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

1, 2 und 6 habe ich schon gelesen (Elric sogar komplett). Vor 3 bin ich gewarnt worden; von 4 und 5 habe ich noch nie gehört.
 
AW: Welche der klassischen S&S-Helden habt ihr schon gelesen?

Zornhau schrieb:
Und der "Alt- *keuch* Meister" Tolkien mag zwar eine tolle Idee für lauter neue Sprachen gehabt haben, aber sein Herr der Ringe ist eine dramaturgische Zumutung.

Deshalb ist der Hobbit ja auch sein bestes Fantasy Werk. :D

mfG
fps
 
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