Maximiliano
Methusalem
- Registriert
- 13. Oktober 2006
- Beiträge
- 4.875
Moin
So, ich habe mir das Heftlein (im Vergleich zum Vorgängerschinken) nun gegönnt und schildere nun meinen ersten Eindruck.
(Hier die Beschreibung des F-Shops, wenn das erlaubt ist: http://www.f-shop.de/cgi-bin/f-shop/14108?id=Lba5zdYh&mv_pc=1158)
Erst einmal ist das Buch erheblich dünner als sein Vorgänger, weil es sich "nur noch" auf den Regelteil zur Erschaffung von Charakteren und den Unterschieden zu den 4(.1) Regeln der DSA "Mutter" beschränkt.
Weniger kann aber auch mehr bedeuten, denn es gibt nun mehr Völker und Professionen (+ Aufsätze) unter denen man wählen kann. So etwas wie (Wolfs)Elfen und Zwerge sollen wohl DSA-Haudegen das Güldenland schmackhafter machen, mir dagegen gefällt mehr, dass die arg verunglimpften Tighrir nun nicht nur in Monsterbüchern zu finden sind. Fragt sich nur wer wirklich einen Minotauren spielen will ... (Runter mit den Fingern! Das war eine rethorische Frage!)
Die Kulturen wurden abstrakter gefasst und bieten damit eine kleinere Auswahl als früher, können dafür aber mehr abdecken. Stadt mühsam bestimmte Regionen aufzuzählen, hat man sich dazu entschieden barbarische oder höfische Kultur zur Auswahl zu stellen und damit ein einfaches Instrument die vielfachen Möglichkeiten des Güldenlandes besser handzuhaben.
Durch die Professionen habe ich noch kaum durchgeblättert, aber dort scheint es eher als hätte man das Gegenteil angestrebt und möglichst jeden noch so fremdartigen Begriff hineingesteckt. Deswegen war dieser Teil des Buches eher abschreckend. Was mir bisher einzig ins Auge gefallen ist, ist der Strassenkämpfer als kämpferische Profession. Schon lange überfällig, wenn man mich fragt.
Es folgen Tonnen an Vor- und Nachteile und dann Regelerweiterungen bzw -spezifizierungen. Da man sich hier auf die DSA Regeln stützt nutzt man den Platz um hilfreiche Erläuterungen anzuführen, wie für den Sozialstatus. Auch hier habe ich noch nicht näher reingeschaut, aber ich hoffe sie haben die Möglichkeit genutzt das gewinnbringend zu machen, statt Selbstverständlichkeiten widerzukäuen.
Am Ende gibt es einen Glossar, durchaus hilfreich wenn einige Einträge nicht auch einen Glossar nötig hätten, und einen mehrseitiges "Heldendokument". Das ist allerdings in das gebundene Buch integriert. Genau - dämlich. Fehlendes Kartenmaterial ist ja verständlich - die Beschreibung des Güldenlandes erfolgt ja im seit Ewigkeiten sehnlichst erwarteten Unter dem Sternenpfeiler. Aber sie hätten dem Buch trotzdem eine Lasche und darin den Heldenbogen spendieren können. Oder darf Uhrwerk das nicht, weil Ulisses dann böse wird?
Ersteindruck: gut was Aufbau und Struktur angeht, jedoch von vielen eher dürftigen Illustrationen (die manchmal wirklich viel zu düster für DSA insbesondere Myranor sind, wohl weil mit irgendeinem "Paint"Programm herumgeschraubt wurde, aber da bin ich kein Spezialist für) im optischen Bereich nur ausreichend. Inhaltlich gebe ich noch keine Wertung ab.
So, ich habe mir das Heftlein (im Vergleich zum Vorgängerschinken) nun gegönnt und schildere nun meinen ersten Eindruck.
(Hier die Beschreibung des F-Shops, wenn das erlaubt ist: http://www.f-shop.de/cgi-bin/f-shop/14108?id=Lba5zdYh&mv_pc=1158)
Erst einmal ist das Buch erheblich dünner als sein Vorgänger, weil es sich "nur noch" auf den Regelteil zur Erschaffung von Charakteren und den Unterschieden zu den 4(.1) Regeln der DSA "Mutter" beschränkt.
Weniger kann aber auch mehr bedeuten, denn es gibt nun mehr Völker und Professionen (+ Aufsätze) unter denen man wählen kann. So etwas wie (Wolfs)Elfen und Zwerge sollen wohl DSA-Haudegen das Güldenland schmackhafter machen, mir dagegen gefällt mehr, dass die arg verunglimpften Tighrir nun nicht nur in Monsterbüchern zu finden sind. Fragt sich nur wer wirklich einen Minotauren spielen will ... (Runter mit den Fingern! Das war eine rethorische Frage!)
Die Kulturen wurden abstrakter gefasst und bieten damit eine kleinere Auswahl als früher, können dafür aber mehr abdecken. Stadt mühsam bestimmte Regionen aufzuzählen, hat man sich dazu entschieden barbarische oder höfische Kultur zur Auswahl zu stellen und damit ein einfaches Instrument die vielfachen Möglichkeiten des Güldenlandes besser handzuhaben.
Durch die Professionen habe ich noch kaum durchgeblättert, aber dort scheint es eher als hätte man das Gegenteil angestrebt und möglichst jeden noch so fremdartigen Begriff hineingesteckt. Deswegen war dieser Teil des Buches eher abschreckend. Was mir bisher einzig ins Auge gefallen ist, ist der Strassenkämpfer als kämpferische Profession. Schon lange überfällig, wenn man mich fragt.
Es folgen Tonnen an Vor- und Nachteile und dann Regelerweiterungen bzw -spezifizierungen. Da man sich hier auf die DSA Regeln stützt nutzt man den Platz um hilfreiche Erläuterungen anzuführen, wie für den Sozialstatus. Auch hier habe ich noch nicht näher reingeschaut, aber ich hoffe sie haben die Möglichkeit genutzt das gewinnbringend zu machen, statt Selbstverständlichkeiten widerzukäuen.
Am Ende gibt es einen Glossar, durchaus hilfreich wenn einige Einträge nicht auch einen Glossar nötig hätten, und einen mehrseitiges "Heldendokument". Das ist allerdings in das gebundene Buch integriert. Genau - dämlich. Fehlendes Kartenmaterial ist ja verständlich - die Beschreibung des Güldenlandes erfolgt ja im seit Ewigkeiten sehnlichst erwarteten Unter dem Sternenpfeiler. Aber sie hätten dem Buch trotzdem eine Lasche und darin den Heldenbogen spendieren können. Oder darf Uhrwerk das nicht, weil Ulisses dann böse wird?
Ersteindruck: gut was Aufbau und Struktur angeht, jedoch von vielen eher dürftigen Illustrationen (die manchmal wirklich viel zu düster für DSA insbesondere Myranor sind, wohl weil mit irgendeinem "Paint"Programm herumgeschraubt wurde, aber da bin ich kein Spezialist für) im optischen Bereich nur ausreichend. Inhaltlich gebe ich noch keine Wertung ab.