hchkrebs
Adren
- Registriert
- 14. November 2006
- Beiträge
- 2.219
Ich habe hier und da in DSA5 hinein geschaut und mich mit einem Mitarbeiter von Ulisses unterhalten und soweit ich verstehe wird DSA5 immer neue Regeln und Charakteroptionen in immer neuen Büchern veröffentlichen, die irgendwann in der Zukunft herauskommen....
Findet ihr das gut, oder stört euch das?
Ich persönlich habe DSA4.1 gespielt, aber nie die Bücher gekauft. Die Helden-Software hatte ja alles was man zu einem Charakterbau gebraucht hat. Und um die Regeln hatte ich in den Wegen des Helden und des Schwertes, die ich mir von der Gruppe ausleihen konnte. Zum Steigern habe ich beim Spiel nachgelesen was möglich zu lernen ist. Und mir erschien alles recht Zentral. Ich habe bis heute keine Ahnung was in Wege der Alchemie oder Wege des Entdeckers drin steht, aber ich hatte nie den Eindruck, dass da was drin ist, dass neue Charakteroptionen offenbart die einen großen Mehrwert bringen.
Ganz anders ist das eben bei D&D3.5 und Pathfinder (auch ohne die ganze Drittanbieter-Problematik), weil alle paar Monate ein neues Buch herauskommt, dass allen Charakteren neue Optionen offenbart, die vorher nicht verfügbar waren und quasi die ganze Spielrealität verändern, weil das Regelfundament sich ändern. Und ich schreibe absichtlich "Spielrelalität" und nicht "Spielwelt" weil es nicht um einen Metaplot geht, sondern wirklich um neue Charakteroptionen und Regeln.
Für mich erscheint damit DSA5 eigentlich unattraktiver als DSA4.1 weil es wie eine anhaltende Baustelle wirkt, die stückchenweise ausgebaut wird. DSA4.1 dagegen erschien wie ein fertiges, durchdachtes Konzept, dass eben davon lebt, dass nachträglich Abenteuer und Regionalbücher herauskommen, aber nicht davon dass man den Spielern verschiedene Regeln vorenthalten hatte, die sie nun nachkaufen können.
Findet ihr das gut, oder stört euch das?
Ich persönlich habe DSA4.1 gespielt, aber nie die Bücher gekauft. Die Helden-Software hatte ja alles was man zu einem Charakterbau gebraucht hat. Und um die Regeln hatte ich in den Wegen des Helden und des Schwertes, die ich mir von der Gruppe ausleihen konnte. Zum Steigern habe ich beim Spiel nachgelesen was möglich zu lernen ist. Und mir erschien alles recht Zentral. Ich habe bis heute keine Ahnung was in Wege der Alchemie oder Wege des Entdeckers drin steht, aber ich hatte nie den Eindruck, dass da was drin ist, dass neue Charakteroptionen offenbart die einen großen Mehrwert bringen.
Ganz anders ist das eben bei D&D3.5 und Pathfinder (auch ohne die ganze Drittanbieter-Problematik), weil alle paar Monate ein neues Buch herauskommt, dass allen Charakteren neue Optionen offenbart, die vorher nicht verfügbar waren und quasi die ganze Spielrealität verändern, weil das Regelfundament sich ändern. Und ich schreibe absichtlich "Spielrelalität" und nicht "Spielwelt" weil es nicht um einen Metaplot geht, sondern wirklich um neue Charakteroptionen und Regeln.
Für mich erscheint damit DSA5 eigentlich unattraktiver als DSA4.1 weil es wie eine anhaltende Baustelle wirkt, die stückchenweise ausgebaut wird. DSA4.1 dagegen erschien wie ein fertiges, durchdachtes Konzept, dass eben davon lebt, dass nachträglich Abenteuer und Regionalbücher herauskommen, aber nicht davon dass man den Spielern verschiedene Regeln vorenthalten hatte, die sie nun nachkaufen können.