D&D 3.x Waldläufer und Erzfeind

Ironheavy

Tremere
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11. September 2004
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126
Hi

Einer meiner Mitspieler hat mal ne frage an euch und zwar spielt er einen Waldläufer und wollte wissen wie weit er Kreaturen hast die sein erzfeind sind hasst. Er wollte nähmlich mensch als ezfeind nehmen geht er dann in keine Stadt mehr hasst er auch halbblute oder wie genau wirkt sich das darauf aus?

MFG Katrin
 
Zu dem, stellt sich die Frage, warum er Menschen wählt und welche Rasse er selbst hat?

Es ist einfacher, wenn ein Waldläufer, klassische Feinde nimmt: Orks, Goblins, Duerger, Drow, etc.
Zu dem muss man es etwas begründen, was im Laufe des Spieles oft schwierig werden kann (Rollenspiel).

@Agroschim
Unspielbar ist es nicht und es heisst nicht, dass er alle humanoiden mit menschlichen Zügen hasst!
Es sind bloss die Menschen und deren Halbblute! Doch ich glaube, dass es eine Sache der Perspektive ist.
 
Hi


Er ist selbst nen mensch von elfen großgezogen weil seine eltern ihn ausgesetzt haben deswegen "hasst" Menschen. Gibts auch ausnehmen z.b. weil er waldi ist nur menschen die die wälder zerstören?

MFG Katrin
 
Ich stimme da Silence zu. Es ist zwar unvorteilhaft Mensch als Rassenfeind zu wählen doch bleibt es noch im spielbaren Bereich und ausserdem heisst zumindets so wie ich die Bezeichnung Erzfeind noch lange nicht, dass er auf alles was menschlich ist gleich losgehen muss. Meiner Meinung nach kann er als Erzfeind Mensch wählen und seinen Hass nur auf die Menschen die den Wald schaden anwenden focusieren. Warum nicht? Und ausserdem macht es es einfacher mit dem Charakter umzugehen.
 
Steckt da vielleicht der Gedanke hinter: "Ich machen gegen die mehr Schaden, nehme ich mal die, die ich am häufigsten Treffen werde..."

Man sollte eher überlegen, was der Waldläufer so macht. Wenn es ein regulärer Waldläufer ist, der die Wälder sicher hält, wird es wohl die Monsterart sein, die dort am häufigsten vorkommt oder am fiestesten ist (Kinder frißt etc.).

Oder bei einer 08/15-Vorgeschichte die Viecher, die seine Eltern gekillt haben. ;)
 
@Ironheavy
Eigentlich ist es den Regeln nach nur dann, Waldläufer, ihre eigene Rasse als Erzfeind zu nehmen, wenn sie selbst auch eine böse Gesinnung besitzen.
Und hoffentlich ist für diese Wahl, des Erzfeindes, eben jene Andeutung, von Harlekin, Ausschlag gebend. Das wäre fehl am Platz!!!

Ein Mensch, der Menschen als Erzfeind wählte. Sollte meiner Meinung nach in etwa so gespielt werden:
Alle Menschen!!!, erregen bei ihm starkes Misstrauen und vordern mich selbst zu vorschnellen Reaktionen / Urteilen --->Vorurteile. Halbblute der Menschen (Halbelf etc.), würden entweder etwas über den Menschen, im meinem Denken stehen, oder logischer noch weiter --->also der absolute Abfall.
Die Gesellschaft anderer Rassen, wie Zwerge, Elfen, sogar Gnolle, würde ich der eines Menschen vorziehen.
Siedlungen / Städte, die überwiegend von Menschen bewohnt werden würde ich meiden.
Etc.

Dies fordert große rollenspielerische Leistung und sollte eigentlich von erfahreneren Spielern gemacht werden. Da man sonst schnell eine schlechte Leistung mit der Masse vergleicht.
 
Harlekin schrieb:
Steckt da vielleicht der Gedanke hinter: "Ich machen gegen die mehr Schaden, nehme ich mal die, die ich am häufigsten Treffen werde..."

Man sollte eher überlegen, was der Waldläufer so macht. Wenn es ein regulärer Waldläufer ist, der die Wälder sicher hält, wird es wohl die Monsterart sein, die dort am häufigsten vorkommt oder am fiestesten ist (Kinder frißt etc.).

Oder bei einer 08/15-Vorgeschichte die Viecher, die seine Eltern gekillt haben. ;)

Bei mir steckte der Gedanke eigentlich nicht da hinter. Hab aber auch noch nie bei einem Waldläufer Menschen als Erzfeind gewählt. Ich entscheide bei der Wahl eigentlich immer danach was von der Geschichte her sinnvoll ist und danach, was für den Charakter im Bereich des Besiegbaren ist. Zum Beispiel empfinde ich es nicht unbedingt als Sinnvoll für einen Waldläufer der ersten Stufe magische Bestien zu wählen, da er sicherlich noch keine in seinem Leben besiegt hat. Ausnahme wäre da nur, wenn die Vorgeschichte danach Schreit, wie zum Beispiel die oben genannte. ;)
@Ironheavy: Warum nimmt er da nicht die üblichen Erzfeinde, zum Beipsiel: Goblinoide oder Orcs. die sind schon seit Ewigkeiten Feinde der Elfen und schaden den Wäldern ebenso wie auch seinen Bewohnern.
 
Silence schrieb:
@Ironheavy
Eigentlich ist es den Regeln nach nur dann, Waldläufer, ihre eigene Rasse als Erzfeind zu nehmen, wenn sie selbst auch eine böse Gesinnung besitzen.
Und hoffentlich ist für diese Wahl, des Erzfeindes, eben jene Andeutung, von Harlekin, Ausschlag gebend. Das wäre fehl am Platz!!!
Gilt soweit ich gesehen habe nicht mehr bei der 3.5. Ed.
Was wie ich gemerkt habe Sinn macht, da sonst ein gut gesinnter elfischer Waldläufer (Rasse: Humanuid\Elf) keinen Drow (ebenfalls Humanuid\Elf) als Erzfein nehmen dürfte! Und welcher Elf haßt die Drow nicht.

Ach ja und zur Reaktion auf einen Erzfeind, würde ich mich Silence anscließen! Im alten AD&D wurde das vergleichbare Klassenmerkmal mit der Emotion kalter Haß verdeutlicht. Will heißen, der Char. haßt alle (anderen) Menschen, will sie also tot sehen, aber läßt sich von seinem Haß nicht zu unüberlegtem Vorgehen hinreißen.
 
@Amras
Danke für die Zustimmung!!!
Nach 3.5 muss man nicht merh eine böse Gesinnung besitzen. Dennoch sollte die eigene Rasse, als Erzfeind, eine Ausnahme sein und es sollten gute Gründe (Hintergrundstrory, etc.) ein gutes Fundament für diese Wahl darstellen.
Sonst läuft es bei unerfahrenen Spielern, sowie Powergamer, auf abschlachten hinaus.
 
Hi


nen unerfahrener spieler ist er nicht hat jahrelang bei DSA ein Rondrageweihten gespielt. Und alles abschlachten wird er bestimmt nicht da er chaotisch neutral ist. zu dem gilt sein haß eigentlich nur allen humanoiden die den wald irgendwie schänden allen andern gegenüber wollte er nur sehr misstrauisch etc gegenübertreten bzw wenns geht gnz aus dem weg gehen.

MFG Katrin
 
Ironheavy schrieb:
Hi


nen unerfahrener spieler ist er nicht hat jahrelang bei DSA ein Rondrageweihten gespielt. Und alles abschlachten wird er bestimmt nicht da er chaotisch neutral ist. zu dem gilt sein haß eigentlich nur allen humanoiden die den wald irgendwie schänden allen andern gegenüber wollte er nur sehr misstrauisch etc gegenübertreten bzw wenns geht gnz aus dem weg gehen.

MFG Katrin
Wichtig: Nicht alle Humanoiden! Bei Humanuiden muss man noch nen Subtype Wählen z.B. Humanoid(elf), Humanoid(mensch), Humanoid(ork), Humanoid(goblinoide) um nur ein paar zu nennen.

Ach ja und "Chaotisch/Neutral" ist meist die Gesinnung die Spieler nehmen, die keinen bösen Charakter spielen, aber trotzdem schalten und walten wollen wie es ihnen spaß macht.

Bei C/N klingeln daher bei mir immer die Alarmglocken. C/N-Spieler driften leicht in die bösen Gesinnungen ab, da die Unterscheidung grad zu N/B und C/B oft schwehr fällt (auch dem Dungeon Master).

Was dein Spieler sagt klingt aber wohl überlegt und damit glaub ich nicht, dass er so einer ist. Man bedenke aber Haß ist Haß ob sie jetz den Wald schänden oder nicht, wichtig ist sie könnten es tun (gleich morgen wenn ich nicht aufpasse) und das wird das Verhältnis zu einfachen Bauer usw. die den Wald oftohne böse Absicht schänden sehr verkomplizieren!
 
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