Wachtiere / -critter

Skar

Dr. Spiele
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#StandWithUkraine
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16. Januar 2003
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Welche Wachtiere bzw. Wachcritter werden gerne eingesetzt und was sind ihre Stärken und Schwächen?
 
Ich weiß, dass hier viele der von den Runnern teils gefürchteten paranormalen Wesen gemeint sind. Ich persönlich bevorzuge eine kostengünstige Alarmanlage.

Ein Rudel Gänse machen nicht nur einen richtigen Lärm, wenn sich jemand nähert und sind echt aufmerksam, nein, sie geben zur Weihnachtszeit auch noch zusammen mit einem guten Wein einen leckeren Braten ab. :alc:

Gelände gesichert und die Belegschaft hat einmal im Jahr einen leckeren Braten im Magen.
Denn: " Nur eine zufriedene Belegschaft ist zu Höchstleistungen fähig ... " :)


MfG
BamBam
 
Ich bevorzuge, wie im Mensch und Maschien erwähnt, die Wachhunde mit Drogenzufuhr ^^
 
Ich warte, was diesen Punkt betrifft, lieber auf das 'Running wild', um zu sehen, was aus meinen vercyberten Wachhunden mit PersonaFix CHip wird. *eg*

Grüße,
Hasran
 
hmm... Ich weiß nicht. Ich war noch nicht versucht, mir irgendein Critter vor die Haustür zu stellen im Spiel.
Meistens tut es doch wirklich die Alarmanlage und die Sicherheitsschlösser.
Manchmal kann man sich ja auch einen Watcher verpflichten, die können auch recht nützlich sein.

Aber die einfachste Methode ist immernoch:
Niemanden haben, der bei einem Einbrechen möchte!
Sprich: Subtilität und unauffälligkeit beim Übertreten der Gesetze!
*gg*
 
Sag mir was du Für ein Wachcritter haben will und ich sag dir was geht.
Du kannst viele Critter abrichten oder manipulieren durch Magie oder Drogen.
Die einfachsten Möglichkeiten sind wie gesagt:Einen Watcher,Alarmanlage oder Sicherheitsschlösser.
 
Ach für meine recht großen Konzerngelände setze ich gerne mal Höllenhunde oder Schreckhähne ein. Ansonsten benutze ich auch lieber leicht vercyberte Hunde.
 
Vincent Darksun schrieb:
Als SL kommt es immer darauf an welche stufe A+ Konzern es ist und was in dem Konzerngelände sich befindet.

Ich würde mal behaupten auch ein C oder B Konzern kann sich Wachtiere leisten. Diese dürften sogar billiger sein als ein zwei Wachmänner.
So braucht man dann nur einen Bruchteil an Wachmännern. Wobei du natürlvih recht hast das diese Vorgehnsweise eher etwas für eine kleine Unbedeutende Fabrikanlage oder Lagerstätte sinvoll ist und nicht für die neue F&E Einrichtung

Hat der Konzern z.Bsp. ein eingezäuntes Konzerngelände kann man nachts z. Bsp einfach mal 2-3 Wachhunde rauslassen die über das Gelände streifen. Am nächsten Morgen werden Sie dann einfach vom Hundeführer wieder eingesammelt bevor die ersten Angestellten kommen.

Diese Methode wird z.Bsp. auch heute schon auf Fabrikgeländen eingesetzt.
 
Danke, und meine Spieler hassen mich dafür jedesmal aufs neue. Da Sie das gelände meist nur Tagsüber überwachen und in der gleichen Nacht dann einsteigen wollen.

Fiese kleine Nebenplots
 
Normale Hunde sind in der Regel meine erste Wahl, aber auch leicht vercyberte Rotweiler und Schreckhähne kommen bei mir zum Einsatz.
Höllenhunde, sind nur bei Kons mit einem größerem Budget, bei mir anzutreffen. Was ich lieber verwende, auch wenn es kein Critter ist --> sind Hausrigger, die könnte man durchaus als lohnende Wachcritter bezeichnen, vor allem sind sie stubenrein.
Jetzt mal ernst: Hausrigger sind bei mir sogar bei D Kons anzutreffen, zu 40% und sie ersetzen Wachhtiere / -critter und Wachpersonal in einem großem Ausmaß. Sie sind auch kostengünstiger, denke ich - zumindest auf Dauer.
 
Jetzt mal ernst: Hausrigger sind bei mir sogar bei D Kons anzutreffen, zu 40% und sie ersetzen Wachhtiere / -critter und Wachpersonal in einem großem Ausmaß. Sie sind auch kostengünstiger, denke ich - zumindest auf Dauer.

Also erlich gesagt halte ich Hunde für wesentlich billiger als Rigger auf dauer und zwar aus folgenden Gründen. (Die Anschaffung lasse ich jetzt mal gezielt weg)

- Du brauchst auf jeden fall min. 3 Rigger um wenigstens einen ungefähren Schichtdienst zu gewährleisten.
- Wartung der Elektronischen Ausrüstung
- Fortbildung der Rigger
- Versuch der Sota haltung der Überwachung.

- Dagegen steht 1 Hundeführer der die Tiere Nachts rauslässt und Morgens wiederreinholt.
- Hundefutter + Doc
- Evtl Wartung der Cyberware
 
Was ist mit Barghests? Die sind doch eigentlich der Prototyp des Wachcritters schlechthin...

Ansonsten kann ich mich da nur blake anschließen, schließlich hat der normale Mensch vor einem Hund so viel Respekt wie vor vielleicht 2-3 Wachemännern respektive Polizisten, wie man auch schon heute am teils massiven Einsatz von Hundestaffeln bei Demos, Fußballspielen etc. sieht.
 
Im Grunde habt ihr ja recht, aber was ist mit der Effizienz?
Ein Wachhund - Wachcritter aller Art - sind doch verdammt einfach auszuschalten, als Verstärkung oder geringe Grundmaßnahme sind sie gut, aber abschreckend wirken sie wohl nur auf Squatter oder die braven Bürger. Selbst Ganger machen sich einen Spass daraus die Tiere zu reizen oder diese Sicherheitsmaßnahme zu ihrer Unterhaltung zu nutzen.
Letztendlich hat man einen Critter oder Paracritter, mit etwas Mühe, in der Regel schnell ausgeschaltet. Nur eine gute Kombination aus diversen Sicherheitsmaßnahmen ermöglicht einen guten Schutz.
 
Richtig. Silence nimmt mir das Wort aus dem Mund.
Durch Kombination von leichten Sicherungsmaßnahmen kann man eine Rundumabdeckung erreichen, die schwer bis unmöglich unbemerkt zu durchdringen ist.

Wachhunde, ein Rigger, der sporadische Überwachung leistet (finanziell günstig), ein Überwachungsmagier, der nur Tagsüber anwesend ist, und nachts ein oder zwei Geister patroullieren lässt (je nach Geländegröße), Kameras und gute Beleuchtung des Geländes können schon oft ein unbemerktes eindringen erschweren.

Wenn das dann die günstige Methode ist, kann die teurere dann ungefähr so aussehen:

Rigger in Dauerschicht und konzentriert, ein selbst patroullierender Magier mit Geistern, Barkhests auf dem Gelände, Hüter ums Gebäude, Kameras mit Wärmebildüberwachung, Sicherheitsdecker, und als Tüpfelchen auf dem i sind die Eingangsräume des Gebäudes dann noch mit druckluftsensoren ausgestattet, die man fast unmöglich ausschalten kann, wenn der Sicherheitsrigger gute Arbeit leistet.

Zu diesem Thema kann ich das Handbuch Konzernsicherheit wärmstens empfehlen!!

Grüße
D_K
 
Günstigste Weise, meiner Meinung nach: Ein Komplex mit 2Gebäuden und freier Rasen- / Be- & Entladenfläche
eine 9-12 köpfige Wachmannschaft, in 3-4 Mann - Schichten á 8h
davon ist in jeder Schicht ein Hausrigger (oben mitgezählt)
Geister oder ähnliches würde ich bei einfachen Kons oder Komplexen weglassen, und eher auf dualle Wachcritter setzen, für den äußeren Verteidigunsring.
Kameras am Gebäude selbst, im und außerhalb.
Zusätze: Wände von besonderen Räumen kann man mit Holz verkleiden, bei uns ist auch totes Holz eine Astrale Barierre.
Magschlösser & Retinascanns erschweren das ganze von Außen.
Das wäre ein grober Vorschlag von mir.
 
Ja, aus meiner Erfahrung kann man bei Shadowrun selbst mit kostengünstigen Lösungen einen Einbruch verdammt schwer machen.

So kann ich einen Biomonitor (der Begriff stammt jetzt aus Cyberpunk, ich denke mal SR wird eine ähnliche Technologie besitzen) an den ganz normalen Hunden sehr empfehlen. Sobald dieser eine Verletzung oder Drogen im Blut nachweist wird Alarm gegeben und wenn sich der Stresslevel des Tieres übermäßig erhöht (z.B. Hundepfeife) wird zumindest nachgeschaut.

Es ist günstiger ein Sicherheitssystem geschlossen zu halten, als es aufwändig gegen Einbruch zu sichern.
Im ganzen Gebäude gibt es (außerhalb der zentralen Arbeitsräume der Rigger / Sicherheitsdecker) keinen Zugang zum Sicherheitssystem. Das vermindert die Gerfahr eines Einbruches ins System ungemein.

Wenn ein wenig mehr Geld zur Verfügung steht (obwohl das immer noch relativ günstig ist):
Eine Codeplakette, die nach Schichtende eingesammelt wird. Diese verlässt natürlich nie das Werksgelände und am _Anfang_ der neuen Schicht wird sie erst mit dem neuen aktuellen Code versehen. Dadurch zwingt man die Runner sich eine aktuelle Plakette zu besorgen. Jeder, der sie nicht trägt, wird autonmatisch von den autonomen Sicherheitsroboter angegriffen, die die Gänge patrollieren.

Zu diesen Robotern: Das wichtige an ihnen ist ihre autonome Tätigkeit. Sie werden nicht von einem Rigger gesteuert und verfügen nur über eine Ein-Wege-Verbindung zum Sicherheitssystem. Sie können Daten senden, aber verfügen nicht über die nötige Hardware um Daten zu empfangen (Zur wartung muss also jemand, also Azubi, an sie heran treten.)

Neben der Codeplakette gibt es (nur nachts) aber noch einen zweiten Trigger für sie: Jeder wird angegriffen (und es wird natürlich Alarm geschlagen) der keine Uniform der Nachtschicht trägt, unabhängig davon, ob er eine Codeplakette trägt oder nicht. Diese Info ist natürlich Top-Secret.

Den magischen Schutz lass ich erst mal aussen vor.

Nach meiner Erfahrung muss man selbst bei Mittelgroßen Konzernen als SL gnade vor Recht ergehen lassen, damit die Spieler erfolgreich einbrechen können. Sellten bringt eine Gruppe die nötige Fleissarbeit und Beinarbeit (und nicht zu vergessen, die nötige Paranoia) mit, um sich gründlich genug auf einen Run vorzubereiten.
 
Was ist denn, wenn ein Mitarbeiter seine Plakette verliert? Gute Nacht? ;)
Also eine günstige Alternative ist das aber nicht...
Möcht mir nicht ausmalen was autonome Patroullienroboter kosten mögen, die eine derartig hohe Pilotstufe haben, dass sie auch was bringen...
 
Ein Einbau in ein Implantat wäre auch ein Option, die vielleicht einen zufälligen Verlust verhindern könnte. Mit wöchentlichen Überprüfung und anderen Sicherheitsmaßnahmen.
 
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