*Räusper* Ich mach es nun trotzdem. Nachdem ich weitere Studien sammeln konnte. *Brille zurecht schieb*
Das Paarungsverhalten des Würfelwurfes:
Das Paarungsverhalten des Würfelwurfes ist nicht genau während dem Akt zu erkennen. Da nun ein Würfel so viel mehr Augen als ein normales Wesen hat, hat er diese natürlich überall. Es ist uns nur möglich die Werbung des Männchens für das Weibchen zu beobachten. Dafür sind Würfel der gleichen Gatten (z.B. Zehnseitige) notwendig. Es müssen auch Würfel von verschiedenen "Herrchen" oder Besitzern in Reichweite sein. Würfel eines Würfelwurfes werden sich aus geschwisterlichen Aspekten nie zu einer Paarung hinreissen lassen. Sie sind ein Team und empfinden füreinander nur geschwisterliche Freundschaft. Deswegen darf man einen Würfelwurf auch aus keinem einzigen Grund trennen.
Die Werbung des Würfelwurfes:
Schon im Stillstand sucht sich ein Würfel mit seinen unzähligen Augen auf der gegenüberliegenden Seite oder in Reichweite ein geeignetes Weibchen. Dieses ... paarungsbereite Männchen können wir daran erkennen, dass es sich von seiner besten Seite zeigt und immer eine hohe Augenzahl oben erkennbar ist. Dieses Männchen möchte dem auserwählten Weibchen zeigen, dass er etwas besonderes ist. Nun beginnt die Annäherung an das Weibchen. Der Würfel rollt nun bei jeder Gelegenheit immer näher an die Auserwählte heran. Dies kann eine sehr geraume Zeit in Anspruch nehmen. Er rollt mit dem Schwung des ganzen Würfelwurfes (denn die Geschwister haben dies meist erkannt und versuchen den Würfel zu unterstützen.) immer weiter in die Nähe des Weibchens.
Ziel des Männchens ist es, das Würfel-Weibchen zu berühren. Und nun kann die eigentliche Paarung durch das menschliche Auge nicht genau erkannt werden. Die blosse Berührung der beiden Würfel ist vollkommen ausreichend. Nicht immer entstehen aus dieser Verbindung kleine Würfelwelpen.
Wenn ein Würfelpärchen besonders viel Glück hat, wird er (natürlich vom Herrchen unbeabsichtigt) mit in den Würfelbeutel des Weibchens gesteckt. Dort haben die Glücklichen die Möglichkeit sich so lange und so oft zu berühren, wie sie es möchten. Die Geschwisterwürfel wenden sich in einem solchen Fall ab und schliessen ihre Augen. Das ist der einzige Zeitpunkt, wo so ein Verhalten zu beobachten ist. Ansonsten sind die Kleinen immer wachsam.
Die Tragzeit der Würfelweibchen ist nicht genau festzustellen. Es kommt hierbei auf die Gattung, das Alter und die Farbe des Würfels an. Das Kleintier kommt blind und ohne Augen zur Welt, wächst aber über Nacht auf die Größe eines ausgewachsenen Tieres. Nur die Augen sind etwas kleiner und viel empfindlicher, als die der Erwachsenen. Erst sehr spät (wenn überhaupt) bemerkt das Herrchen den jungen Würfel, trennt ihn meist von der Herde und fragt in die Runde: "Gehört der einem von euch?" Meistens ist die Antwort von mehreren anderen stolzen Würfelwurfbesitzern ja und das Jungtier wird von seiner Mutter getrennt. Dies ist aber nicht schädlich für das Jungtier.