Zubehör Würfelwurf

Ardettes

Beziehungsweise Vergeben.
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9. Februar 2004
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Memnoch schrieb:
Gruß,
Memnoch, der in einem Ritual mehr sieht als einen Würfelwurf.
Wem ist das mystische Wesen des Würfelwurfes (Abart der Maulwürfe [Quadratischer Maulwurf]) noch über den Weg gelaufen?

Bitte melden. Wer hat schon Erfahrungen mit Würfelwürfen und ähnlichem Getier?

Ist der Würfelwurf ein Einzelgänger? Oder kommt er mehr in Rudel von Würfelwürfen vor?

Bitte helft mir dieses Mysterium des RPG-Tierreiches zu lösen!
 
*räusper* *Brille zurechtschief*

Der Würfelwurf:

Der Würfelwurf besteht aus einer Schar kleiner Tierchen. Sie werden von den Menschen meist in dunklen kleinen Säckchen gehalten. Dies ermüdet und strapatziert nicht zu sehr ihre wesentlichen Eigenschaften. Denn das wichtigste an diesem Tierchen sind seine Augen. Je nach Gattung kann die Augenzahl dessen fast das unermessliche übersteigen.

Sie fühlen sich am wohlsten, wenn sie nur unter der gleichen Gattung gehalten werden. Die dreiseitigen Tierchen sind wohl die ärmsten und kleinsten Geschöpfe ... mit den wenigsten Augen. Diese darf man nicht zu sehr in Anspruch nehmen.

Die größte Erfahrung habe ich mit den zehnseitigen Würfeln sammeln dürfen.(So nennt man nur ein Tier dieses Schar) Man kann sie sogar einschüchtern. Wenn sie nicht ordnungsgemäß gehalten werden ... wie ich bereits sagte ... dunkel, trocken und fern von Licht, damit sie nicht ihre kleinen Würfelaugen zu sehr strapazieren müssen, können sie als Würfelwurf sehr wohl für viel Begeisterung, Freude und auch Trauer sorgen.

Diese Tierchen treten meist in einem Verbund zwischen 3 und 18 auf. Es ist sogar schon einmal vorgekommen, dass tatsächlich ein Würfel eine längere Reise als nur über eine Tischplatte angetreten hat. Zum Beispiel ... in einen Garten und der Lieblingsplatz des Würfels ist das Sofa. Natürlich der Aufenthalt UNTER dem Sitzpolster oder dem Gestell, denn sie scheuen das Licht.
 
Klingentanz schrieb:
Die dreiseitigen Tierchen sind wohl die ärmsten und kleinsten Geschöpfe ... mit den wenigsten Augen. Diese darf man nicht zu sehr in Anspruch nehmen.
Dreiseitige Exemplare habe ich noch nicht gesehen.

Habe schon Erfahrungen mit 4, 6, 8, 10, 12, 20, und 100 seitigen Tierchen, wobei mein 100seitiges Tierchen ja erstens 5050Augen hat aber zweitens leider ganz alleine ist. Deshalb bringe ich es bei seinen kleineren und Eckigeren kollegen auf, den 10seitern.

Habe ihn einmal mit den mutierten 6seitern (auch ganz Rund) zusammengetan, die haben sich aber nicht verstanden. Vielleicht gabs aber auch einfach nur ein Kommunikationsproblem (unterschiedliche Tierhandlung,...)

Wer hat noch Geschichten von seinen Würfelwürfen zu erzählen?
 
Ach ... wie gemein ihr doch seid ... Es war sooo früh ... nagut, dann sinds halt die Vierseitigen. Eigentlich wollte ich euch ja noch über das Paarungsverhalten der Würfelwurfe aufklären ... aber das lass ich jetzt *pff*
 
Der W30 hat noch keine ERwähnung gefunden.

Wohinter ich immer noch nicht gekommen bin:
Soll das hier irgendwie witzig sein? :nixwissen
 
Nein, soll nicht witzig sein, ist ein absolut ernstzunehmendes Thema. Ist die das Wesen des Würfelförmigen Maulwurfes noch nicht über den (Rollenspiel-)Weg gelaufen?
 
Doch klar! Wem denn wohl nicht? Ich mag seine putzige Art.

Nicht zu vergessen ist der menschliche Versuch, gleich einen ganzen Wurf Würfel zu gebähren, was im Fachjargon als "Würfelhusten" bezeichnet wird. An der Begleiterscheinung in Form eines zähflüssigen Mediums undefinierbarer Farbe leicht zu erkennen. Die markante Duftnote räumt auch die letzten Zweifel beiseite.

Interessanter Beobachtungsaspekt ist auch jener, dass Würfel in versteckten Orten - hinter SL-Sichtschirmen beispielsweise - zu für den Würfler besseren Ergebnissen geneigt sind, als öffentlich geworfene Würfel.

Imitationsversuche von Gouda oder Hinterschinken, diese knuffigen Würfelviecher zu ersetzen, schlugen dem Würfelgott sei dank fehl, so dass noch kein Schinken- oder Käsewürfel seinen Weg in die lederne Behausung der Würfeltierchen gefunden hat, soweit es in der Öffentlichkeit bekannt ist.

Nicht zu vergessen ist die besondere Affinität zu Tischplattenränder, die von den Würfeltierchen bei unbotmäßiger Behandlung zu Tage gelegt wird und die zu vermehrter Bodenaktivität seitens der Halter führen kann. :prof:
 
@ardettes

nein wahrscheinlich nur Erfahrung mit "Erzählspielen"dieses mysteriöse freie Rollenspiel dessen Ziel es ist alle Würfelwürfe auf Erden auszurotten, ist s eine extremistische Gruppe, die Rollenspiel Inquisition fandet nach denen schon, seit dem sie weniger Probs mit Battletechsündern haben...
 
also ich habe auch erfahrungen mit dem würfelwurf.....meine kleinen verstecken sich am liebsten in einer kleinen schachtel in der extra beutelchen(hölen) sind damit jede familie eine höhle hat....es sind schwarze und rote beutelchen weil ich festgestellt habe das die verschiedenen unterarten verschiedene vorlieben haben was die höhlenfarbe anbelangt.....meine würfelchen sind allerdings auch teilweise einzelgänger, die immer einzeln ihren weg suchen und die höhlen verlassen und sich auf den weg zu arbenteuern unter dem sofa, tisch, was auch immer aufmachen. allerdings habe ich auch bemerkt das wenn eine-mehrere katzten im zimmer sind das sie nicht so mutig sind.....
und ich finde diese tirchen einfach nur süß und kann gar nicht genug von denen haben, zum glück für die würfelchen da man sie ja auch nicht alleine halten soll.
 
*Räusper* Ich mach es nun trotzdem. Nachdem ich weitere Studien sammeln konnte. *Brille zurecht schieb*

Das Paarungsverhalten des Würfelwurfes:

Das Paarungsverhalten des Würfelwurfes ist nicht genau während dem Akt zu erkennen. Da nun ein Würfel so viel mehr Augen als ein normales Wesen hat, hat er diese natürlich überall. Es ist uns nur möglich die Werbung des Männchens für das Weibchen zu beobachten. Dafür sind Würfel der gleichen Gatten (z.B. Zehnseitige) notwendig. Es müssen auch Würfel von verschiedenen "Herrchen" oder Besitzern in Reichweite sein. Würfel eines Würfelwurfes werden sich aus geschwisterlichen Aspekten nie zu einer Paarung hinreissen lassen. Sie sind ein Team und empfinden füreinander nur geschwisterliche Freundschaft. Deswegen darf man einen Würfelwurf auch aus keinem einzigen Grund trennen.

Die Werbung des Würfelwurfes:

Schon im Stillstand sucht sich ein Würfel mit seinen unzähligen Augen auf der gegenüberliegenden Seite oder in Reichweite ein geeignetes Weibchen. Dieses ... paarungsbereite Männchen können wir daran erkennen, dass es sich von seiner besten Seite zeigt und immer eine hohe Augenzahl oben erkennbar ist. Dieses Männchen möchte dem auserwählten Weibchen zeigen, dass er etwas besonderes ist. Nun beginnt die Annäherung an das Weibchen. Der Würfel rollt nun bei jeder Gelegenheit immer näher an die Auserwählte heran. Dies kann eine sehr geraume Zeit in Anspruch nehmen. Er rollt mit dem Schwung des ganzen Würfelwurfes (denn die Geschwister haben dies meist erkannt und versuchen den Würfel zu unterstützen.) immer weiter in die Nähe des Weibchens.

Ziel des Männchens ist es, das Würfel-Weibchen zu berühren. Und nun kann die eigentliche Paarung durch das menschliche Auge nicht genau erkannt werden. Die blosse Berührung der beiden Würfel ist vollkommen ausreichend. Nicht immer entstehen aus dieser Verbindung kleine Würfelwelpen.

Wenn ein Würfelpärchen besonders viel Glück hat, wird er (natürlich vom Herrchen unbeabsichtigt) mit in den Würfelbeutel des Weibchens gesteckt. Dort haben die Glücklichen die Möglichkeit sich so lange und so oft zu berühren, wie sie es möchten. Die Geschwisterwürfel wenden sich in einem solchen Fall ab und schliessen ihre Augen. Das ist der einzige Zeitpunkt, wo so ein Verhalten zu beobachten ist. Ansonsten sind die Kleinen immer wachsam.

Die Tragzeit der Würfelweibchen ist nicht genau festzustellen. Es kommt hierbei auf die Gattung, das Alter und die Farbe des Würfels an. Das Kleintier kommt blind und ohne Augen zur Welt, wächst aber über Nacht auf die Größe eines ausgewachsenen Tieres. Nur die Augen sind etwas kleiner und viel empfindlicher, als die der Erwachsenen. Erst sehr spät (wenn überhaupt) bemerkt das Herrchen den jungen Würfel, trennt ihn meist von der Herde und fragt in die Runde: "Gehört der einem von euch?" Meistens ist die Antwort von mehreren anderen stolzen Würfelwurfbesitzern ja und das Jungtier wird von seiner Mutter getrennt. Dies ist aber nicht schädlich für das Jungtier.
 
Tja, demnächst wird ein Glas angeschafft in dem die "Pechvögel" dieser Gattung landen werden. Man will ja shcließlich als Würfelbesitzer ncith nur alles mdem ZUfall überlassen, sondern auch ein wenig geziehlter züchten, um gewünschte Merkmale bei der jeweiligen Art zu erhalten. :D
 
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